Was ist eigentlich iPhone-Tethering?
Tethering ist einer dieser Begriffe, die iPhone-Nutzer sicherlich schon mal irgendwo in den Menüs und Einstellungen gelesen haben. Aber was bedeutet Tethering eigentlich genau und wie funktioniert es?
Tethering ist einer dieser Begriffe, die iPhone-Nutzer sicherlich schon mal irgendwo in den Menüs und Einstellungen gelesen haben. Aber was bedeutet Tethering eigentlich genau und wie funktioniert es?
Gelegentlich teilen wir unsere Bandbreite: Durch Einrichten eines offenen Hotspots, oder indem wir unser WLAN aufmachen. Das ist relativ einfach – und rechtlich auch weitgehend sicher.
Normalerweise funktioniert das Update einer Fritz!Box automatisch: Der Router zieht sich die aktuellen Update-Dateien aus dem Internet und installiert sie je nach Einstellung automatisch oder nach Freigabe des Benutzers. Was aber, wenn Sie keine Internetverbindung haben, und das Update brauchen, um erst einmal online zu kommen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein Update manuell installieren können!
Unterwegs mobil erreichbar zu sein, ist in Zeiten der allgegenwärtigen Smartphones eine Selbstverständlichkeit. Auch viele Tablets verwenden eine Internetverbindung. Wenn Sie allerdings ein Notebook unterwegs online bekommen wollen, dann nutzen Sie entweder Tethering, um damit die Mobilfunkverbindung des mobilen Gerätes zu nutzen. Oder Sie haben eine integrierte UMTS-Karte im Notebook. Wo aber finden Sie die Einstellungen unter Windows 10 dazu?
Bei einigen Nutzern bringt das Herbst-Update von Windows 10, das sogenannte Fall Creators Update, ein Problem mit sich: Das WLAN wird gelegentlich getrennt. Mit einem Trick kann dieser Fehler umgangen werden.
Zum Beheben des Problems wird der Microsoft WLAN-Direkt-Adapter deaktiviert. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken und dann den Geräte-Manager aufrufen. Hier die Option Ansicht, Ausgeblendete Geräte mit einem Haken versehen.
Nun den Block Netzwerkadapter öffnen, auf den WLAN-Direkt-Adapter rechtsklicken und ihn deaktivieren. Anschließend unbedingt den PC neu starten. Danach sollte das WLAN nicht mehr getrennt werden. Nun beim Hersteller nach potenziellen Treiber-Updates für den WLAN-Adapter suchen.
Wichtig: Durch Abstellen des WLAN-Direkt-Adapters kann Windows 10 nicht mehr als mobiler Hotspot herhalten. Für diesen Fall muss dann auf die Tethering-Funktion des eigenen Handys zurückgegriffen werden.
Wer in Urlaub fährt, will deswegen nicht auf die Internetverbindung verzichten. Da ist es doch praktisch, dass inzwischen fast jedes Hotel einen WLAN-Zugang anbietet, oft sogar kostenlos. Wer allerdings Zweifel an der Sicherheit hat, der muss sich absichern.
Das Problem: Die meisten Hotel-WLANs sind, wenn sie kein Zugangspasswort erfordern, unverschlüsselt. Theoretisch kann also jeder Hotelgast mitlesen, was die anderen senden und empfangen. E-Mails, besuchte Websites, Logindaten … alles kann abgegriffen werden. Hier wichtige Schritte, mit denen man sich schützt:
Bild: By Hotelduquesa (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Auf Reisen sind öffentliche WLANs nicht besonders sicher, da meist unverschlüsselt. Besser geht’s, wenn man sein Handy zum mobilen Hotspot umfunktioniert. Damit nicht das ganze Datenvolumen durch Dropbox und Updates flöten geht, erlaubt man mit TripMode nur einzelnen Apps den Internetzugriff per Tethering.
TripMode ist ein Helfer für OS X, der den Zugang zum Netz wie ein Wächter überwacht – und nur freigeschaltete Programme kommunizieren lässt. So lassen sich beispielsweise bequem Mails checken, während die Synchronisierung von Cloudspeicher außen vor bleibt.
Das praktische Tool merkt sich, welche WLAN-Verbindung von Ihrem Handy stammt, und aktiviert sich dann immer bei Verbindung mit diesem Netzwerk. Über ein Icon in der Mac-Menüleiste können Apps manuell freigeschaltet werden, alle anderen sind geblockt.
TripMode kostet derzeit 4,99 US-Dollar und kann über www.tripmode.ch gekauft werden. Dort steht auch eine Testversion bereit, die sich kostenlos nutzen lässt.
Im Urlaub sind Mobilfunk-Datenverbindungen per Roaming teuer. Und vom Surfen über fremde, offene Drahtlos-Netzwerke kann man nur abraten, weil unsicher. Sie haben extra ein Auslands-Datenpaket für Ihr Smartphone gebucht? Dann können Sie diese sichere Verbindung auch für Ihr Notebook nutzen. Das klappt über ein temporäres WLAN-Netzwerk.
Besitzer eines Wave- oder Galaxy-2-Handys von Samsung können aus ihrem Handy einen WLAN-Hotspot machen. Der Vorteil: WLAN-Geräte aus der Umgebung können über das Handy ins Internet, da es wie ein WLAN-Router funktioniert.
Um zum Beispiel über das Samsung-Handy mit dem Netbook oder dem iPad ins Internet zu gehen, auf dem Handy folgendermaßen die Hotspot-Funktion aktivieren: In den Bereich „Einstellungen“ wechseln und auf „Verbindung“ sowie „Mobiler Zugangspunkt“ tippen. Anschließend festlegen, wie der WLAN-Zugang verschlüsselt werden soll, am besten mit WPA2. Das gewünschte WPA2-Passwort eingeben und auf „Speichern“ tippen. Ein grüner Punkt hinter „Tethering“ zeigt an, dass die Hotspot-Funktion aktiviert ist. Jetzt können sich bis zu drei Geräte per WLAN mit dem Handy verbinden und die Internetverbindung des Smartphones mitnutzen.
Das neue iOS 4.3 für iPod Touch, iPhone und iPad ist kein großer Wurf – aber es enthält eine wirllich praktische Funktion: Man kann sein iPhone zum persönlichen WLAN-Hotspot machen. Bedeutet: Das iPhone nutzt seine Onlineverbindung per Datenfunk und stellt sie, per WLAN, bis zu fünf Geräten in der näheren Umgebung zur Verfügung.
Bislang nannte man das „Tethering“, und bislang konnte man lediglich ein Gerät mit dem iPhone verbinden, per Bluetooth oder USB-Kabel. Jetzt ist das auch, viel bequemer(!), via WLAN möglich. Und es können eben bis zu fünf Geräte via iPhone online gehen.
Ich nutze diese wirklich praktische Funktion bereits – im Hotel. Man kann das Passwort für den persönlichen Hotspot frei wählen. Ohne Passwort kann also niemand den persönlichen Hotspot nutzen. Mit aber schon – und das ist praktisch und bequem. Weil man jedes Gerät koppeln kann, auch das iPad – das war bislang nicht(!) möglich, weil Apple es ausdrücklich unterdrückt hat. Apple wollte lieber das iPad mit Datenfunk verkaufen, das rund 100 Euro teurer ist.
Man kann es sicher rauslesen: Ich bin begeistert von der neuen Funktion im iOS 4.3. Es funktionier tadellos, ist ungemein praktisch und ein echter Fortschritt. Danke, Apple. 🙂