Solange eine Smartwatch läuft, ist alles gut. Wehe aber, wenn dann irgendetwas nicht so funktioniert, wie es soll. Bluetooth-Verbindung zum Handy, Software, all das ist leicht geprüft. Manche Ursachen aber sind nicht ganz so naheliegend. Die AlpinerX ist da ein schönes Beispiel. Wenn sie einmal nicht mehr reagiert, dann finden Sie hier vielleicht die Lösung.
Die AlpinerX von Alpina ist eine Smartwatch, die nicht viele Menschen kennen. Entstanden ist sie aus einer Kickstarter-Kampagne, an der fast 3000 Leute teilgenommen haben. Die Idee: Eine Hybrid-Smartwatch zu entwickeln, die sowohl ein echtes Uhrwerk hat als auch Smartwatch-Funktionen. Dazu gehören nicht nur Schrittzähler und UV-Sensor, wie andere Hybrid-Uhren ihn bieten, sondern auch Benachrichtigungen vom Smartphone. Das Bittere: Alpina verspricht für die Ihr – die keinen Ladestecker hat – eine Laufzeit von 2 Jahren. Das allerdings ist sehr mutig: Schalten Sie Benachrichtigungen und Sensoren ein, dann schrumpft die Betriebszeit auf Monate, manchmal gar Wochen. Ist die Batterie leer, dann muss die Uhr zu einem Alpina-Servicepoint. Normale Uhrmacher lassen die Finger von einer so speziellen Uhr.
Wenn sie das nicht wollen oder können, dann bleibt die Selbsthilfe, die allerdings nicht risikolos ist und die Dichtigkeit der Uhr wie auch die Garantie gefährden kann. : Die AlpinerX wird betrieben mit einer CR3032 Knopfbatterie. Nicht Standard (wie die CR2032), im Handel aber für kleines Geld zu bekommen. Lösen Sie die vier Schrauben am Uhrendeckel mit einem Uhrmacherschraubenzieher und öffnen Sie die Uhr.
Über der Batterie befindet sich ein Kontaktgitter. Von diesem lösen Sie die einzelne Schraube, dann lässt die leere Batterie sich herausnehmen. Ersetzen Sie sie durch eine neue. Vorsicht beim Schließen des Deckels: Achten Sie darauf, dass die Dichtung richitg liegt und nicht im Deckel eingeklemmt wird! Nach dem Verschrauben des Deckels sollten Sie die Uhr wieder normal verwenden können!