Apple weitet Datensammelei auf iTunes aus

Apple kommt aus den Negativschlagzeilen nicht mehr so recht heraus: Vor einigen Tagen ist bekannt geworden, dass Apple sich sehr dafür interessiert, wo sich Benutzer von iPhone, iPod Touch, iPad und Macbook aufhalten. Apple lässt sich von den Geräten mit Daten versorgen, konkret mit aktuellen Ortsangaben. Das hat Datenschützer auf den Plan gerufen.

Jetzt wird klar: Apples Heißhunger auf Daten ist damit nicht gestillt. Auch wer bei iTunes, im iBook Store oder im AppStore einkauft, wird beobachtet – und bekommt von Apple schon bald auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Werbung präsentiert, so genannte iAds. Dazu muss Apple nur die Vorlieben seiner Kunden auswerten. Kinderleicht, wenn man auswertet, welche Musik jemand hört, welche Filme er guckt oder welche Anwendungen er auf seine Geräte lädt.

Und wieder hüllt sich ein amerikanisches Unternehmen in Stillschweigen, welche Daten erhoben werden und zu welchem Zweck. Das ist schon Google und Facebook nicht bekommen – und das wird man Apple ganz sicher auch nicht durchgehen lassen. Zu Recht.

1 Kommentar zu „Apple weitet Datensammelei auf iTunes aus“

  1. Und was das gespeicherte Kaufverhalten angeht:
    Schon mal überlegt, was Amazon alles über einen weiß?
    Und Google, falls man keinen Filter benutzt?
    Und die vielen Vollpfosten, die an irgendwelchen Payback Gedöns mitmachen?
    Nach dem Einkauf wird diese Karte eingescannt und wo werden die Daten wohl landen?
    Bei Apple definitiv nicht.

    Wer so blöde ist, und sich bei iTunes mit seinem Namen und Adresse anmeldet – selbst Schuld.
    Von mir wissen die gar nix.

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