Beste Unterhaltung zu geringen Kosten: So lässt sich bei Musik, Filmen und Serien sparen!

von | 25.01.2024 | Surftipp

Filme, Serien, Musik – kommt heute bei den meisten aus dem Internet. Streaming ist das Schlagwort. Was ungeheuer praktisch ist, das ist leider auch mit hohen Kosten verbunden. Zuletzt haben Streaminganbieter die Preise erhöht. Doch es lässt sich Geld sparen!

Streamingdienste sind die modernste Form der Unterhaltung und kommen nicht nur bei Serien und Filmen, sondern auch im Bereich Musik zum Einsatz. Je mehr solcher Dienste genutzt werden, desto höher sind die Ausgaben.

Da bei den meisten das Budget nicht unerschöpflich ist, macht es Sinn, die Ausgaben genau zu prüfen – und zu planen. Die gute Nachricht ist, dass es durchaus ein gewisses Sparpotenzial gibt. Deshalb nachfolgend die besten Tipps und Tricks, wie die Kosten für Unterhaltung nicht das Budget überschreiten.

Manchmal möglich: Gratis ausprobieren und ohne Kosten genießen

Nicht nur wenig, sondern gar nichts bezahlen? Das ist dank Plattformen wie www.mein-deal.com möglich, denn Konsumenten finden hier kostenlose Angebote zum Ausprobieren. Ob dabei auch ein Deal eines Streamingdienstes dabei ist, lässt sich zwar nicht immer vorhersagen. Aber die Chancen stehen grundsätzlich nicht schlecht.

Die Konkurrenz unter den Streamingdiensten hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Was mit Netflix nahezu ganz allein begann, besteht heute aus Disney Plus, Wow-TV, Thalia Hörbüchern, Audible, Spotify und vielen anderen Anbietern mehr. Die Angebote der Dienste überschneiden sich oft, sodass ein kostenloser Probezeitraum bei einem neuen Anbieter die Vorlieben genauso gut befriedigt.

Wichtig: Soll die Probephase nicht nicht in ein reguläres Abo übergehen, ist eine rechtzeitige Kündigung wichtig. Je nach Anbieter schließt sich sonst ein kostenpflichtiger Vertrag an, für den der Kunde zahlen muss. Logisch eigentlich, die kostenlose Phase isrt schließlich zum Anwerben gedacht,

Wer ein Probeabo bucht, sollte es so gut es geht ausnutzen. Das nachfolgende Video ist perfekt für all jene geeignet, die gerade Netflix ausproboieren. Dort werden die 100 besten Filme des Jahres 2023 vorgestellt:

Der richtige Streamingtarif trägt zur Reduktion der Kosten bei

Die meisten Streamingdienste bieten ihre Filme und Serien in 4K Ultra HD an und richten sich damit an jene, die gute Grafik zu schätzen wissen. Das lohnt sich vor allem dann, wenn ein riesiger Fernseher vorhanden ist. Für all jene, die nur auf dem Smartphone oder dem Laptop schauen, sind diese Kosten obsolet.

Am Beispiel von Netflix zeigt sich, wie viel Sparpotenzial in der Wahl des richtigen Tarifs liegt:

  • Basis-Angebot: Stand 2024 kostet dieses Abo 4,99 Euro und beinhaltet das volle Paket von Netflix, mit kurzen Werbeeinblendungen vor Filmen und Serien.
  • Standard-Angebot: Dieses Abo bietet für 12,99 Euro ein jederzeit kündbares Angebot in SD- und HD-Auflösung, allerdings ohne 4K.
  • Premium-Angebot: Ausgewählte und verfügbare Serien und Filme lassen sich in Ultra-HD-Auflösung schauen, Netflix steht auf maximal vier Geräten zur Verfügung.

Zwischen dem Basis-Angebot und der Premium-Variante liegt eine Differenz von 13 Euro. Wer also ohnehin nur auf dem kleinen TV-Gerät oder dem Smartphone schaut, sollte einen Wechsel dringend in Betracht ziehen.

Tipp: Echte 4K-Liebhaber profitieren vom kostenlosen Upgrade bei Disney Plus, Amazon Prime und Apple TV +. Hier ist 4K in den Paketen enthalten, sodass die verfügbaren Serien und Filme in entsprechender Qualität angeboten werden. Ein Vergleich, ob es wirklich Netflix sein muss, lohnt sich daher für jeden Konsumenten.

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Mitgliedschaft mit Mitgliedern des gleichen Haushalts teilen

Es war ein Schock als Netflix verkündete, dass Account-Sharing künftig nicht mehr erlaubt ist. Vorher ließ sich ein Zugang gemeinsam mit bis zu drei weiteren Konsumenten nutzen, das reduzierte die Kosten deutlich.

Ganz verboten ist Account-Sharing aber auch heute nicht, zumindest wenn die Nutzer alle im gleichen Haushalt leben. Studenten-WGs oder auch Großfamilien profitieren davon, sich für einen Sharing-Tarif zu entscheiden. Den gibt es nicht nur bei Netflix, auch Amazon Prime lässt sich mit anderen teilen.

Wer gerne YouTube schaut und werbefrei nutzen möchte, profitiert von einer Premium-Mitgliedschaft. Sie ist nicht ortsgebunden und kann mit Freunden und Familienmitgliedern unabhängig vom Standort geteilt werden.

In Freundeskreisen lohnt es sich, wenn jeder einen anderen Dienst abonniert. Filme und Serien werden dann immer bei der Person geschaut, die den passenden Streamingdienst auf dem TV-Gerät hat.

Bundles von anderen Dienstleistern nutzen

Bei einem Bundle-Angebot werden mehrere Dienstleistungen zu einem (oft) günstigeren Gesamtpreis zusammengefasst. Mobilfunk- und Internetanbieter wie Vodafone und die Telekom halten für ihre Kunden oft Komplettpakete bereit, bei denen Netflix, Amazon Prime und andere Streamingdienste bereits integriert sind. Es ist wichtig zu vergleichen, ob der Einzelpreis bei Bundle-Nutzung tatsächlich günstiger ist. Falls ja, kann sich ein solches Paket lohnen.

Achtung: Bei den meisten Streamingdiensten besteht die Möglichkeit, monatlich zu kündigen. Ein Bundle kann diese Option ausschließen, wenn der Internettarif beispielsweise über 24 Monate gebucht wurde.

Die lange Verbindung als Sparfaktor für Streamingdienste

Obwohl Flexibilität und ständige Kündbarkeit den meisten Konsumenten wichtig sind, gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. Bei vielen Streaminganbietern zahlt sich Treue aus. Bei DAZN und Disney Plus gibt es beispielsweise die Möglichkeit ein Jahresabo abzuschließen und damit auf den Monat gerechnet Geld zu sparen.

Das macht jedoch nur dann Sinn, wenn der Streamingdienst regelmäßig genutzt wird. Wer beispielsweise weiß, dass jeden Monat neue Folgen der Lieblingsserie erscheinen und das Abo ohnehin schon seit mehreren Jahren läuft, kann auf diese Weise erheblich sparen.

Kostenlose Alternativen zur Unterhaltung nutzen

Umfragen zeigen, dass nicht mehr nur Streamingdienste eine Rolle bei der Unterhaltung spielen. Mediatheken von TV-Sendern erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, denn sie haben einen Vorteil: ARD und ZDF beispielsweise bieten ihre Inhalte komplett kostenlos an und auch hier gibt es gelegentlich gute Filme und Serien zu sehen.

Wer bereit ist, auf Komfort und Werbefreiheit zu verzichten, profitiert außerdem von kostenlosen Streamingdiensten. Zwar ist das Angebot ohne Premium-Version etwas abgespeckt, genug zu schauen gibt es aber trotzdem.

Die bekanntesten Dienste sind:

  • TV Now
  • Netzkino
  • Joyn
  • Chrunchyroll
  • Popcorntimes

Immer wieder kündigen lohnt sich fürs Bankkonto

Während in der kühlen Jahreszeit so mancher Filmeabend auf dem Programm steht, sehen die meisten Menschen im Sommer seltener fern. Die Abende führen in den Biergarten statt aufs Sofa und die Streamingabos kommen zu kurz. Wer vergisst zu kündigen, zahlt oft viele Monate für einen Dienst, ohne ihn zu nutzen. Es ist daher sinnvoll, einmal im Monat einen Abo-Check durchzuführen.

Die Zeit für eine Kündigung ist reif, wenn:

  • ein Monat kein Zugriff erfolgt ist
  • keine spannenden Serien oder Filme angekündigt sind
  • in den nächsten Monaten mehr Outdoor-Beschäftigung ansteht

Tipp: Manchmal bieten Streamingdienste Schnäppchen und Rabatte an, um ihre Kunden wieder anzulocken. Die Kündigung kann somit gleich doppelte Vorteile mitbringen und lohnt sich bei Nichtnutzung in jedem Fall.

Angebote, Rabatte und Aktionen beachten

Streamingdienste werden immer moderner, mittlerweile schlagen Algorithmen bereits die geeignete Musik oder die neuesten Filme vor. Jeder möchte „der Beste“ sein, insbesondere im Zeitalter der wachsenden Konkurrenz. Das führt dazu, dass nicht nur die Funktionalität immer komfortabler wird, sondern dass auch Rabattaktionen und Angebote in Hülle und Fülle auftauchen.

Es lohnt sich, regelmäßig die Augen nach Deals offenzuhalten, um wahre Schnäppchen für die eigene Freizeitgestaltung zu nutzen. Während dieser Phasen macht es Sinn, die Konkurrenz kurzfristig zu kündigen. Bietet also Amazon Prime gerade ein Top-Angebot an, darf Netflix während dieser Phase pausieren und umgekehrt. Durch Streamingdienst-Hopping reduzieren sich die monatlichen Kosten, da immer nur ein Dienst aktiv genutzt wird.

YouTube statt Streaming – eine Alternative für Gelegenheitskonsumenten

Geht es um Musik, ist YouTube eine gute Alternative zu Spotify und Co. Die Videos zahlreicher Interpreten stehen kostenlos zur Verfügung, ohne Premium-Version mit vorheriger Werbung. Da die Videoplattform den Download von Inhalten ermöglicht, lässt sich die eigene Playlist auf diese Weise kostenlos zusammenstellen. Zwar ist der Komfort bei Spotify, Audible und anderen Streamingdiensten höher, dafür aber auch die Kosten.

Auch die Auswahl an Hörbüchern auf YouTube ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Vom Kinderhörspiel bis hin zum Podcast für Lernende ist hier alles dabei, was Unterhaltung auf die Ohren bringt. Bevor ein Streaming-Abonnement abgeschlossen wird, lohnt es sich, zunächst die Verfügbarkeit auf YouTube zu checken.

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Vielfalt mit VPNs erweitern und im Ausland schauen

Wer kennt es nicht? Irgendwann sind alle Top-Serien bei Netflix auserzählt und es gibt keine neuen Inhalte. An dieser Stelle kann ein Virtual Privat Network (VPN) Abhilfe schaffen. Es ermöglicht die Umgehung von Geoblocking und schafft Zugang zu ausländischen Serien und Filmen.

Zwar sind diese nur mit Untertiteln verfügbar, erhöhen das Potenzial des Streaminganbieters aber deutlich. Bevor also ein Wechsel stattfindet, lohnt es sich, zunächst die Inhalte der Nachbarländer zu checken und das Abo voll auszunutzen.

Der gute alte Fernseher für Filme

Beim linearen TV nervt vor allem eines: Die Werbung. Oft scheint es, als ob zwischen den Werbeblöcken kurze Abschnitten des Films gezeigt werden und nicht umgekehrt. Wer ohnehin einen Kabelanschluss hat, kann vom TV-Programm trotzdem profitieren.

Smart-TVs machen es möglich, im TV gezeigte Inhalte direkt auf einer SSD-Festplatte zu speichern. Wenn also der Lieblingsfilm läuft, lässt er sich so mit wenig Speicherplatz sichern und jederzeit genießen. Die dazwischen gezeigte Werbung kann mit einem kostenlosen Videoprogramm einfach weggeschnitten oder beim Abspielen übersprungen werden.

Fazit: Budget festlegen, Alternativen austesten und bei Streamingdiensten sparen sind die Schlüssel zur kostengünstigen Unterhaltung

Für alle, die sich um Geld keine Gedanken machen müssen, bietet die Welt der Streaminganbieter genug Abwechslung für ein ganzes Leben. Alle anderen profitieren davon, wenn sie sich im Vorfeld ein Budget festlegen. So wird verhindert, dass zu viel Geld in (ungenutzte) Dienste fließt.

Ein beliebtes Verfahren ist das „Monatsmodell“: Hierbei wird jeden Monat (oder auch einmal pro Quartal) der Streaminganbieter gewechselt. Im Januar Amazon Prime, im Februar Netflix, im März Disney Plus und so weiter.

Mit ein wenig Budgetplanung, der Suche nach kostenlosen Testphasen und der Nutzung von Alternativen lässt sich bares Geld sparen, das am Ende für etwas anderes verfügbar ist.

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