Dropbox. Skydrive. iCloud. Wuala. Sie können ungemein praktisch sein, diese Online-Speicherdienste. Einfach die Daten in der Cloud speichern und von überall darauf zugreifen. Aber wie sieht es mit der Sicherheit aus? Für Laien ist diese Fragen kaum bis gar nicht zu beantworten. Man muss einfach vertrauen, dass alles sicher ist.
Die Forscher des Fraunhofer Instituts wollten es genauer wissen und haben sieben Cloud-Dienste genauer unter die Lupe genommen. Ihr Ergebnis: Alle Anbieter nehmen das Thema Sicherheit sehr ernst. Trotzdem gibt es bei allen Anbietern Sicherheitslücken, mal kleinere, mal größere. So überprüfen einige der Anbieter nicht mal die Authentizität der angegebenen E-Mail-Adresse, andere verschlüsseln die ihnen anvertrauen Daten zwar, aber erst im Rechenzentrum, nicht schon vor der Übertragung, was ein Abgreifen auf dem Weg dorthin möglich macht.
Fazit: Die Sicherheit ist gut, könnte aber zuweilen noch deutlich besser sein. Cloud-Dienste werden immer beliebter, da haben sie die Pflicht, besser zu werden. Die Studie mit dem Titel On the Security of Cloud Storage Services kann kostenlos als PDF geladen werden.