Zwei Jahre Corona, zwei Jahre Masken. Ein Graus auch für die Gesichtserkennung eines iPhones, sind doch charakteristische Merkmale des Gesichts verdeckt. Mit dem Update auf iOS 15.4 lässt sich das umgehen!
Face ID hat immer noch einen großen Vorteil zu den Gesichtserkennungen der Konkurrenz: Durch die verwendete Technik lässt sich Face ID nur mit extrem hohen Aufwand täuschen, vor allem reicht ein Foto dafür nicht aus. Um diesen Standard auch unter Aussparung des von der Maske verdeckten Bereiches beizubehalten, waren umfangreiche Anpassungen an der Software nötig.
Funktion erst ab iPhone 12
Nach dem Update auf iOS 15.4 bietet das iPhone (aber der Version 12) die Konfiguration von Face ID mit einer Maske automatisch an. Um die Konfiguration später manuell zu starten, dann findet sich die Option unter Einstellungen > Face ID & Code und kann durch Einschalten von Face ID mit Maske aktiviert werden.
Konfiguration ohne Maske
Bei der Konfiguration muss der Benutzer keine Maske tragen: iOS nimmt mit und ohne Brille jeweils die Gesichtsdaten neu auf und konzentriert sich dabei vor allem auf die Augenpartie. In einem zweiten Schritt sollte dann jede Brille, die in Verwendung ist, einmal separat konfiguriert werden.
Nach diesem einmaligen Vorgang erkennt das iPhone den Benutzer auch, wenn ein Teil des Gesichtes verdeckt ist. Eine deutliche Erleichterung, wenn das Gerät während des Tragens einer Maske verwendet werden soll!