Wer sein Büro oder Home Office einrichtet, der muss mitunter auch Kabel verlegen. Ob für’s Netzwerk, zur Verbindung von Geräten – oder um alle Geräte mit Strom zu versorgen. Aber aufgepasst: Einen Kabelbruch sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen – denn der kann gefährlich sein!
Kabelbrüche können lebensgefährlich sein.
Ist die Isolierung beschädigt, liegen die Adern des Kabels frei. Die Berührung kann schwerwiegende Folgen mit sich bringen: von Verbrennungen über schwere Verletzungen bis hin zum Tod – zumindest bei einem Kabel, das regulären Strom führt.
Besonders gefährlich ist ein Kabelbruch für Kinder und Haustiere, die eine solche Gefahr nicht abschätzen können. Ein weiteres Problem ist ein möglicher Kabelbrand, der durch einen Spannungsüberschlag verursacht wird. Wer einen Kabelbruch entdeckt, sollte sich deshalb direkt an einen Fachmann wenden.
Was ist ein Kabelbruch?
Ein Kabelbruch entsteht meist durch eine physische Belastung. Dabei werden die Metall- oder Glasfasern komplett oder teilweise durchtrennt. Das Ergebnis: Die optische beziehungsweise elektrische Verbindung ist unterbrochen. Ist das der Fall, muss das Kabel repariert oder ersetzt werden.
Muss das Kabel ausgetauscht werden, wird der Ersatz am besten direkt beim Fachmann wie den Experten von https://www.allekabel.de/ gekauft. Dabei handelt es sich um die deutsche Niederlassung des niederländischen Anbieters Allekabel.nl. Mit mehr als 4 Millionen Kunden in den Niederlanden hat der Verkäufer die notwendige Erfahrung und bietet qualitativ hochwertige Produkte, die das defekte Kabel problemlos ersetzen.
Kabelbruch: Lohnt sich die Reparatur?
Die Unfallverhütungsvorschrift besagt, dass eine beschädigte Leitung nicht länger verwendet werden darf. Ob eine Reparatur infrage kommt, ist damit allerdings nicht eindeutig geklärt. Auch die Normen der DIN VDE 0100 geben keine klare Auskunft darüber, ob flexible Anschlusskabel mit Stecker, Kabelrollen oder flexible Verlängerungsleitungen repariert werden dürfen.
Bei fest installierten Elektroinstallationen hingegen ist definiert, dass beschädigte Elemente ausgewechselt oder herausgeschnitten werden müssen. Sie dürfen anschließend in einer Abzweigdose mit Klemmen erneut verbunden werden. Diese Arbeit darf ausschließlich von einem Fachmann durchgeführt werden.
Wichtig: Wer sich dafür entscheidet, Verlängerungen und flexible Anschlusskabel zu reparieren, haftet persönlich für mögliche Schäden. Kommt es beispielsweise zu einem Kabelbrand mit Wohnungsbrand, ist derjenige dafür haftbar, der den Fehler mit Schaden verursacht hat. Lässt sich also nachweisen, dass eine Reparatur der Grund dafür ist, bezahlt die Versicherung nicht.
Darauf ist bei der Reparatur zu achten
Die Reparatur eines Kabels bedeutet nicht, dass es mit einem Klebe- oder Isolierband geflickt wird. Ein solches Vorgehen reicht ebenso wenig aus, wie das Verdrillen und das Isolieren der Adern.
Liegt der Kabelbruch an einem angeschlossenen Stecker vor, sollte stattdessen ein geeigneter Stecker an der beweglichen Leitung montiert werden. Eine Alternative ist das Einkürzen der Leistung, sollte die Funktion der Zugentlastung dadurch erhalten bleiben.
Da dieses Vorgehen kompliziert ist, fällt die Aufgabe, elektrische Anlagen zu installieren in Deutschland unter die Meister-Gewerke. Das bedeutet: Elektroinstallationen müssen von einem Meisterbetrieb durchgeführt werden. Geübte Heimwerker sollten Ihre Arbeiten unbedingt vorab mit dem jeweiligen Fachbetrieb abstimmen.
So findet man einen Kabelbruch
Ein Kabelbruch zeigt sich nicht immer in einem offenen Bruch oder einem eindeutig durchtrennten Kabel. Am besten lässt sich der Kabelbruch an einem nicht angeschlossenen Kabel überprüfen. Dazu wird es an offensichtlichen Schnittstellen und Quetschmarken geboten. Biegen sich die Adern des Kabels an dieser Stelle sichtbar, handelt es sich in der Regel um einen Kabelbruch. Außerdem lässt sich der Kabelbruch zwischen Daumen und Zeigefinger meist ertasten.
Diese Sicherheitsregeln gelten für die Elektroinstallation
Da elektrischer Strom tödlich sein kann, ist er extrem gefährlich. Das macht die richtigen Vorsichtsmaßnahmen besonders wichtig.
- Den Netzstecker vor der Arbeit ziehen.
- Vor den Arbeiten ist der Strom abzustellen. Dazu sollte die Sicherung ausgeschaltet werden.
- Ein Hinweisschild am Sicherungskasten stellt sicher, dass kein Unbeteiligter die Sicherung aus Versehen wieder einschaltet.
- Prüfen, ob die Anlage spannungsfrei ist.
- Hauptsicherungen und verplombte Zähler sollten auf keinen Fall genutzt werden.
- Für jede Elektroarbeit müssen die notwendigen Fachkenntnisse vorhanden sein.
- Schutzleiter werden nicht für andere Funktion abgeklemmt, verwendet oder entfernt.
- Im Anschluss: Schutzleiterfunktion überprüfen.