Der Akku ist eine der wichtigsten Komponenten bei einem Notebook. Wichtig also, diesen vor Kauf zu kontrollieren. Beim MacBook ist das mit wenig Aufwand möglich.
Auch wen die Zeiten lange vorbei sind, als der Benutzer seinen Akku nach einem mehrseitigen Handbuch ganz präzise laden und entladen musste, ganz ohne Effekt ist der proaktive Umgang mit dem Akku nicht. Moderne Akkus und deren Ladeelektronik im Gerät lernen vom Benutzer und seiner Nutzung des Notebooks und passen das Laden des Akkus darauf an.
Trotzdem solltet Ihr den Akku immer mal wieder so weit wie möglich entladen, das tut nicht nur den Zellen gut, sondern kalibriert auch die Anzeige der Restlaufzeit des Akkus.
Unabhängig davon gilt: Je häufiger ein Akku geladen wird, desto näher rückt der Zeitpunkt, an dem er Kapazität verliert. Ein „wenig genutztes“ Gerät kann trotzdem viele Akkuladungen hinter sich haben, weil es nach den kurzen Einsätzen immer direkt geladen wurde. Unter macOS könnt Ihr das kontrollieren:
Klickt auf den Apfel oben links, dann auf Über diesen Mac > Systembericht. In der Übersicht findet Ihr die Kategorie Batterie-Informationen. Klickt die an, dann seht Ihr unter Informationen zum Batteriezustand zwei Informationen:
- Die Anzahl der Zyklen zeigt an, wie oft ein Akku geladen wurde. Je höher dieser Wert, desto schlechter.
- Der Zustand bewertet den Allgemeinzustand des Akkus. Alles schlechter als „Gut“ sollte Euch vom Kauf abhalten.