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Facebook geht an die Börse, Acta geht vielen an die Nerven und Nimblebit geht an die Decke
Facebook geht an die Börse und sammelt Geld ein, um sich gegen Google, Microsoft und Apple behaupten zu können. Außerdem: Im Web wächst der Widerstand gegen das internationale Handelsabkommen Acta. Und warum muss eine Milliarden-Dollar-Firma gute Ideen bei einer 3-Personen-Softwareschmiede abgucken?
Selbst-Zensur: ein schlechtes Zeugnis, aber nicht für Twitter
Nach einer Ankündigung am vergangenen Freitag plant der Nachrichtendienst Twitter, einzelne Nutzer und Tweets in bestimmten Ländern auf Nachfrage zurückzuhalten. Diese Nutzer und Nachrichten können dann in den Ländern nicht angezeigt werden, für die sie blockiert sind. Auf diese Änderung wurden einige kritische Stimmen laut.
Windows 8 unterstützt UMTS-Sticks von Haus aus
Wer auf Reisen sein Notebook im Gepäck hat, für den sind UMTS-Surf-Sticks wie gemacht. Mittels einer Mobilfunk-Verbindung und eines speziellen Datentarifs lässt sich von unterwegs aus genauso auf das Web zugreifen wie zuhause. Während heute noch für jeden Surf-Stift ein eigener Treiber installiert werden muss, wird in Windows 8 alles viel einfacher: Dann kann Windows automatisch mit allen verfügbaren Sticks umgehen.
Proteste gegen Handels-Abkommen Acta
Sopa, PIpa und jetzt Acta: Die Webgemeinde kommt nicht zur Ruhe. Ständig werden neue Gesetzesinitiativen oder Abkommen auf den Weg gebracht, die die Freiheit im Internet bedrohen. Während die US-Gesetzesinitiativen Sopa und Pipa erst mal abgewehrt werden konnten, ist das internationale Handelsabkommen Acta schon recht weit gediehen.
Facebook geht an die Börse und will wachsen
Jetzt ist es raus: Facebook geht also demnächst an die Börse. Nun definitiv. Zwischen 75 und 100 Milliarden Dollar soll das Unternehmen mittlerweile wert sind. Das sollte Mark Zuckerberg rund fünf bis zehn Milliarden Dollar in die Kassen spülen. Nicht für ihn selbst, sondern für das Unternehmen. Das kann Geld nämlich gut gebrauchen: Die Gegner von Facebook heißen Google, Apple und Microsoft – und die haben alle voll gefüllte Kriegskassen.
Safer Internet Day am 7. Februar 2012
Am zweiten Tag der zweiten Woche des zweiten Monats ist fast schon traditionell "Safer Internet Day", auch dieses Jahr wieder – und das mittlerweile in der halben Welt. Nächsten Dienstag sollen wir Internetbenutzer also mal wieder für das Thema Internetsicherheit sensibilisiert werden.
Spiele-Schmiede Zynga soll Spiel-Ideen geklaut haben
Die Welt kann so ungerecht sein. Da entwickelt ein kleines Drei-Mann-Team ein innovatives iPhone-Spiel mit dem Namen "Tiny Tower" und begeistert damit nicht nur Tausende von Spielern, sondern beeindruckt auch die Apple-Manager, die das Game prompt als "iPhone-Spiel des Jahres" aus.
Office-Dokument in die eigene Website einbinden
Wer eine eigene Website hat, kann darauf nicht nur Texte, Bilder und Videos veröffentlichen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich auch Office-Dokumente in die eigene Seite einbinden. Besonders sinnvoll ist das bei PowerPoint-Präsentationen, die sich sodann online abspielen lassen, ohne dass das Programm beim Besucher der Website installiert sein muss.
Netzwerk-IP-Adresse des Computers auslesen
Ein Netzwerk einzurichten ist normalerweise recht einfach. Dank automatischer Konfiguration bekommt jeder Computer im Netz vom Router eine unverwechselbare IP-Adresse zugewiesen. Diese Adresse ist nötig, damit die Netzwerk-Teilnehmer miteinander kommunizieren, also zum Beispiel Dateien austauschen können. Wer selbst Hand an die Netzwerk-Einstellungen legen muss, muss wissen, welche IP-Adresse ein Computer aktuell verwendet.
Was ist eigentlich… XENIX?
Heute steht der Name Microsoft vor allem für das weit verbreitete Betriebssystem Windows. Kaum bekannt ist, dass man in der Vergangenheit auch mit anderen Systemen experimentierte. Außer dem textbasierten DOS gab es auch ein UNIX-ähnliches System im Produktportfolio - vor 30 Jahren allerdings.