Optimierungen für das Punch Hole beim Samsung Galaxy S10/S10e/S10+

Optimierungen für das Punch Hole beim Samsung Galaxy S10/S10e/S10+

Samsung geht mit seinen S10-Modellen einen anderen Weg als die Konkurrenz von Apple und andere Hersteller: Statt des viel kritisierten Notch (der Aussparung oben in der Bildschirmmitte, die die Selfie-Kamera und die für die Gesichtserkennung enthält) verwendet man eine Punchhole-Kamera. Im oberen, rechten Teil des Bildschirms befindet sich ein eingestanztes Loch („punch hole“) für die Kamera. Beim Galaxy 10+ gar zwei. Wir zeigen Ihnen zwei Möglichkeiten, wie Sie sie bei Nichtgefallen verstecken können.

Ausschalten im System

Der einfachste Weg ist es, den Vollbildmodus des neuen Displays auszuschalten und die Anzeige so einzustellen, dass die beiden Kameralöcher verdeckt sind. Dazu tippen Sie auf dem Galaxy auf Einstellungen > Anzeige > Vollbild-Apps und schalten Sie Frontkamera verbergen ein.

Sie sehen damit die Kameralöcher nicht mehr, der darstellbare Bereich des Displays ist aber natürlich kleiner geworden. Schöner ist:

Nutzen passender Hintergrundbilder

Hier finden Sie eine Auswahl von Hintergrundbildern, die die Punch Hole Kamera(s) intelligent einbinden: Gerne genommen zum Beispiel Pixars Wall-E oben rechts in der Ecke, bei dem dann die Augen genau von den Kameralöchern im Display des S10+ gebildet werden.

Alternativ empfehlen sich natürlich auch Bilder, die im Bereich der Punch Holes einen dunklen Bereich haben, sodass Sie die Löscher gar nicht mehr sehen.

Öffnen einer Internetseite im Internet Explorer aus Edge

Öffnen einer Internetseite im Internet Explorer aus Edge

Auch wenn Edge die Marktanteile seines Vorgängers noch nicht erreicht hat: Er gehört zu Windows 10 wie das Kachelmenü. Durch seine Integration in Windows hat er viele zusätzliche Funktionen wie die Erweiterung durch Apps, das Kommentieren von Internetseiten etc. integriert. Manche älterere Internetseiten erfordern tatsächlich noch den alten Internet Explorer. Das liegt dann daran, dass sie nicht angepasst worden sind. Wir zeigen Ihnen, wo Sie den Internet Explorer finden und wie Sie aus Edge Seiten darin öffnen können.

Wenn Sie eine Internetseite öffnen, die schon älter ist, und diese nicht so funktioniert, wie Sie es erwarten, dann öffnen Sie diese direkt aus Edge im Internet Explorer.

Dazu klicken Sie in Edge auf die drei Punkte oben rechts, dann auf Weitere Tools > Mit Internet Explorer öffnen.

Beide Browserfenster bleiben parallel offen, in sofern können Sie den Unterschied in der Darstellung beider Browser direkt sehen.

Anheften des Internet Explorers an Taskleiste und Start

Wenn Sie öfter in eine solche Situation kommen, dann macht es Sinn, den Internet Explorer immer zur Verfügung zu haben. Sie können ihn entweder an der Taskleiste anheften oder direkt im Startmenü.

Der Internet Explorer ist eine ganz normales Desktop-Programm, das sich nach einer Standard-Installation von Windows 10 auf Ihrer Festplatte befindet.

  1. Starten Sie den Windows Explorer und navigieren Sie in das Verzeichnis c:\Programme (x86)\Internet Explorer
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei iexplore.exe
  3. Wählen Sie im sich öffnenden Menü An Start anheften aus

Im Startmenü finden Sie nun eine eigene Kachel für den Internet Explorer. Ein Klick darauf startet diesen da. Wie gewohnt erscheint daraufhin ein Symbol für das gestartete Programm in der Taskleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol, dann können Sie die Verknüpfung umbenennen.

Unterstützung für Farbenblindheit unter Windows 10

Unterstützung für Farbenblindheit unter Windows 10

Verschiedene Sehschwächen machen in normalen Situationen nicht unbedingt Probleme, bei der konzentrierten Arbeit am PC allerdings leider schon. Das Problem ist Microsoft seit Windows 10 in der Form so bewusst geworden, dass Sie verschiedene Einstellmöglichkeiten haben, die Ihnen die Arbeit deutlich angenehmer machen.

Klicken Sie in den Windows-Einstellungen auf Erleichterte Bedienung > Farbfilter und schalten Sie diese ein.

Sie können verschiedene Graustufen verwenden, die die Farben dann in unterschiedliche Schattierungen umsetzen. Dabei gehen Ihnen natürlich diverse Feinheiten verloren.

Aktivieren Sie stattdessen die Farbblindheits-Filter, um die optimale Anzeige von Farben für Ihre Sehsituation zu erreichen. Unter dem Auswahlfeld sehen Sie immer eine Farbpalette, die den aktuellen Filter anwendet.

Datenschutz in der Office-Telemetrie sicherstellen

Datenschutz in der Office-Telemetrie sicherstellen

Microsoft Office in den neueren Versionen (365 ProPlus, 2013, 2016, 2019) führt eine Menge an Informationen zur Nutzung der Programme, der installierten Add-Ins, die Historie der Nutzer und vieles mehr. Dieser Telemetrie-Teil  von Office sammelt damit auch personenbezogene Daten. Möchten sie diese löschen oder verbergen? Dann geht das mit einem kleinen Registry-Eingriff sehr einfach.

 

Der einfachere Weg, um die Telemetriedaten weiterhin sammeln zu lassen, die Inhalte aber möglichst wenig kritisch zu halten, ist die so genannte Verschleierung.

Diese können Sie aktivieren, indem Sie in einem Texteditor den unten angegebenen Code eingeben und die Datei mit der Erweiterung .reg speichern (z.B: schleier.reg). Diese Registrierungsdatei können Sie dann über den Windows Explorer doppelt anklicken und damit ausführen.

Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\16.0\osm]
„EnableFileObfuscation“=dword:00000001

Natürlich können Sie die Änderung auch manuell über den Registry Editor vornehmen. Statren Sie diesen durch die Eingabe von regedit im Suchfeld in der Taskleiste. Dann navigieren Sie zum oben angegebenen Pfad und aktivieren Sie EnableFileObfuscation.

Deaktivieren oder löschen?

Das Deaktivieren der Datensammlung hat keine Auswirkungen auf die bereits gespeicherten Daten. Diese können Sie aber einfach löschen, indem Sie die Dateien evt.tbl, sln.tbl, user.tbl im Verzeichnis %LocalAppData%\Microsoft\Office\16.0\Telemetry entfernen.

Informationen zu weiteren Einstellungen der Office-Telemetrie finden Sie in diesem Artikel.

Der „Mob“ und die Upload-Filter

Der „Mob“ und die Upload-Filter

Was denn jetzt? Sollen junge Menschen sich politisch engagieren – oder sollen sie es nicht? Im Augenblick hat man den Eindruck, sie sollen es nicht. Die politische Kaste möchte anscheinend am liebsten durchregieren. Störungen und Kritik unerwünscht. Das Wahlvolk taugt bestenfalls als Claqueur und eben Kreuzchenmacher.

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Löschen von Dokumenteneigenschaften

Löschen von Dokumenteneigenschaften

Man glaubt es kaum: Bei geleakten Dokumenten sind oft nicht einmal die Inhalte kritisch, denn die haben Sie im Blick. Was viele Anwender aber nicht wissen: Microsoft Office pflegt eine Vielzahl von (Meta-) Informationen, die Sie so nicht sehen. Sind diese ausgefüllt und die Datei wird weitergegeben, dann kann das schnell zu Verwerfungen führen. Die Pflege und das Löschen dieser Eigenschaften sind aber schnell gemacht.

mintchipdesigns / Pixabay

 

Öffnen Sie den Speicherort der Datei, deren Eigenschaften Sie löschen oder verändern wollen. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und dann im sich öffnenden Menü auf Eigenschaften.

Unter der Liste der Eigenschaften können Sie durch einen Klick auf Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen deren Änderung einleiten.

Sie können entweder eine Kopie der Datei anlegen, in der alle Eigenschaften entfernt worden sind (deren Inhalt aber natürlich unverändert ist) oder durch einen Klick auf Folgende Eigenschaften aus der Datei entfernen einzeln anwählen, welche Eigenschaften geleert werden sollen. So wird schnell aus einer irgendwo kopierten Datei das eigene Werk.

Kompromittierte Passwörter erkennen mit der Google Chrome Erweiterung

Kompromittierte Passwörter erkennen mit der Google Chrome Erweiterung

Kompromittierte Passwörter sind die Wurzel alles Übels: In den diversen Datenbanken im Internet, die Benutzernamen und Passwörter enthalten, können sich übelmeinende Genossen bedienen und sich an fremden Konten anmelden. Sind Sie davon betroffen, dann kann das schlimme Auswirkungen haben, das hatten wir zum Beispiel hier schon beschrieben. Wenn Sie Google Chrome als Browser benutzen, dann können Sie sich die manuelle Prüfung sparen, ob Ihr Account betroffen ist!

Laden Sie sich die Erweiterung für Chrome kostenlos hier herunter. Wenn diese installiert ist, dann zeigt Ihnen Chrome ein grünes Symbol an. sobald Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben, prüft die Erweiterung, ob der Account von einem der Google bekannten Datenlecks betroffen war und warnt automatisch durch ein deutlich sichtbares, rotes Hinweisfeld.

Dabei setzt Google nach eigenen Angaben Techniken ein, die die sensitiven Daten wie Benutzername und Kennwort schützen und gar nicht in die Hände von Google geben. Auf jeden Fall ein Schritt weiter in Richtung der automatischen Information der Benutzer, wenn sie potentiell von einem Sicherheitsleck betroffen sind!

 

Webseiten kommentieren und empfehlen in Edge

Webseiten kommentieren und empfehlen in Edge

Microsoft hat den Wechsel vom in die Jahre gekommenen Internet Explorer zu Edge nicht umsonst vorgenommen: So leistungsfähig der Internet Explorer auch war, so recht passte er nicht mehr in die moderne Zeit, in der schnelle Kommunikation zum absoluten Erfordernis geworden ist. Und gerade beim Surfen werden Sie immer wieder Webseiten finden, die Sie sich entweder merken oder schnell empfehlen wollen. Edge hat dazu eine tolle Möglichkeit an Bord!

Wenn sie einen interessanten Artikel finden, dann können Sie direkt durch einen Klick auf den Stift oben rechts im Bildschirm einen Screenshot von der Seite anfertigen, den Sie dann mit der Maus oder einem Stift (so Sie ein Gerät mit Touchscreen verwenden) kommentieren können.

Markieren Sie interessante Bereiche mit dem Textmarker, malen Sie Pfeile oder Texte direkt an die Stelle, die Sie kommentieren wollen, oder geben Sie über die Sprechblase einen Kommentar zu einem Text ein.

Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf das Weiterleiten-Symbol ganz rechts in der Symbolleiste und geben Sie Ihre Kommentare an einen einzugebenden Empfänger frei.

Wenn es Ihnen nur um den Link geht, dann können Sie diesen auch ohne Malaufwand direkt teilen: Klicken Sie statt auf den Stift auf das Weiterleiten-Symbol oben rechts in Edge, und dann auf Link kopieren. Danach können Sie den Link zur Webseite direkt in einer E-Mail oder einem Dokument weiterverwenden.