Welche Auflösung hat dieser Bildschirm?

Welche Auflösung hat dieser Bildschirm?

Manche Spiele brauchen eine bestimmte Mindest-Auflösung, damit sie ordentlich aussehen. Auch Wallpaper stehen oft in verschiedenen Auflösungen zur Verfügung. Wie finden Sie heraus, welche Auflösung der Bildschirm Ihres Notebooks oder PCs hat?

In Windows 8.1 ermitteln Sie die verwendete Auflösung Ihres Monitors ganz einfach. Öffnen Sie zum Beispiel die PC-Einstellungen über die Charms-Leiste, und wechseln Sie zum Bereich „PC und Geräte, Bildschirm“. Auf der rechten Seite lesen Sie die genutzte Auflösung jetzt ab.

Auch per Desktop (und in Windows 7) lässt sich die Auflösung herausfinden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Arbeits-Oberfläche, und wählen Sie dann „Bildschirmauflösung“. Auch hier lesen Sie die eingestellte Pixelzahl sofort ab.

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Was Sie beim Kauf einer Funk-Maus beachten müssen

Was Sie beim Kauf einer Funk-Maus beachten müssen

Gegen den ständigen Kabelsalat auf dem Schreibtisch gibt es ein probates Mittel: Maus und Tastatur, die die Daten per Funk senden. Dabei gibt es zwei konkurrierende Techniken. Welche ist die beste Funktechnik für Sie?

  • Die meisten drahtlosen Mäuse, die Sie kaufen können, senden im 2,4- oder 5-GHz-Bereich. Sie erfordern einen Funk-Empfänger, der in eine freie USB-Buchse des Computers oder Notebooks gesteckt wird.
  • Außerdem gibt es Funk-Mäuse, die sich per Bluetooth-Funk mit dem PC oder Laptop verbinden. Solche Mäuse sind etwas teurer in der Anschaffung. Sie erfordern kein separates Empfangsmodul, sofern der Computer Bluetooth-fähig ist.

Für normale Zwecke genügt eine Funkmaus mit Empfänger völlig. Möchten Sie allerdings auch Ihren Tablet-PC, etwa ein Android-Tablet, steuern, brauchen Sie eine Bluetooth-Maus. Denn ein ansonsten nötiger Funk-Empfänger lässt sich am Tablet nicht anschließen.

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Google Chrome-Cast macht Fernseher zum Smart-TV

Google Chrome-Cast macht Fernseher zum Smart-TV

Fotos, Videos, Musik: Kommt heute alles aus dem Netz. Aber nicht jeder will sich Kinofilme auf dem winzigen Display des Smartphone oder Tablet anschauen oder Musik auf dem Notebook abspielen. Muss man aber auch nicht, denn mittlerweile kann man sich das Internet bequem auf den Fernseher und damit ins Wohnzimmer holen.

Google hat diese Woche Chromecast in Deutschland eingeführt. Eine kleine Hardware, die den eigenen Fernseher mit wenigen Handgriffen zum Smart-TV macht. in den USA ist Chromecast ausgesprochen populär ist.

Google Chromecast soll jeden ganz normalen Fernseher internettauglich machen, und das im Handumdrehen – wie geht das?

Chromecast ist ein etwa daumendicker Stift, den man auf die HDMI-Buchse des Fernsehers aufsteckt – und schon ist der mit dem Internet verbunden. Bedient wird Chromecast mit dem Smartphone oder Tablet. Das kann ein Android-Gerät sein, mit Apple-Geräten funktioniert es aber im Grunde genauso gut. Wenn Chromecast auf dem Fernseher steckt, muss man den Stick einmal einrichten, das dauert nur ein paar Minuten – und dann kann man Fotos, Videos, Filme oder Webseiten zum Fernseher schicken, als Stream, und schon sieht man auf dem HD-Fernseher, was sonst im Display des Smartphones oder Tablets erscheint. Der Fernseher wird durch Chromecast sozusagen zum vergrößerten Display.

  • Kriegt man das auch als Laie hin?

Ja, die Installation ist wirklich einfach: Anstöpseln – und dann auf einem Smartphone oder Tablet die Installation startet. Geht ruckzuck.

  • Was kann ich mir denn konkret auf diese Weise auf dem Fernseher anschauen?

Eigentlich alles, was man sich auch auf einem Smartphone oder Tablet anschauen kann, zumindest theoretisch. Youtube-Videos zum Beispiel. Man wählt in der Youtube App aus, was man sehen möchte – und die Filme erscheinen dann auf dem Fernseher.

Oder man leiht sich Filme im Google Play Store aus und schaut sie sich auf dem Fernseher an. Auch wer Kunde bei Watchever ist, der Online-Videothek mit der Flatrate, kann sich Serien und Filme direkt auf dem Fernseher anschauen. In den USA wird auch Netflix unterstützt, was es bei uns ja noch nicht gibt. Andere Videotheken wie Maxdome werden von Chromecast allerdings bislang nicht unterstützt. Wichtig ist, dass man Apps braucht, die mit Chromecast koopieren. Aufgrund des großen Erfolgs des Chromecast Sticks werden das aber immer mehr Apps. Also kann man auch immer mehr Inhalte auf den Chromecast Stick streamen.

  • Brauche ich dafür eine weitere Fernbedienung?

Nein, nicht wirklich, und das ist der Clou an der Sache: Man braucht keine extra Fernbedienung. Jedenfalls keine im klassischen Sinne, die man sich zusätzlich auf den Couchtisch legt. Man bedient Chromecast mit Hilfe seines Smartphones oder Tablets. Hier wählt man aus, was man sehen oder hören möchte und beamt das dann auf den Fernseher – über Chromecast. Eine komfortablere Fernbedienung kann man sich eigentlich nicht wünschen, denn mit seinem Smartphone oder Tablet kommt jeder klar.

  • Es gibt aber auch durchaus Alternativen zu Google Chromecast, etwa von Apple. Was taugen die Alternativen?

Apple TV gibt es schon seit einigen Jahren. Eine kleine schwarze Box, die man an die HDMI-Buche anschließt. Allerdings mit eigener Fernbedienung. Man kann hier vor allem Videos bei iTunes kaufen oder ausleihen und sich in HD-Qualität anschauen. Aber auch Youtube-Videos kann man sich ansehen und vieles andere mehr, etwa Leihvideos von Watchever. Rund 110 Euro kostet die Box, also drei Mal so viel wie Chromecast.

Recht unbekannt, aber auch eine schöne Lösung ist Videoweb. 150 Euro teuer. Auch hier gibt’s Zugriff auf Youtube und Co., Filme kommen von der Online-Videothek Maxdome. Großer Pluspunkt bei Videoweb: Damit kann man auch die Mediatheken von ARD, WDR und ZDF nutzen, sehr komfortabel, um verpasste Sendungen oder Filme anzuschauen – aus dem Netz. Jede Lösung hat andere Vor- und Nachteile, doch es zeigt: Einen handelsüblichen Fernseher nachträglich zum Smart-TV zu machen ist kinderleicht und auch nicht besonders teuer.

  • Wenn wir jederzeit so bequem auswählen können, was wir sehen wollen: Wie verändert sich das Fernsehen in Zukunft? Kommt bald alles aus dem Netz?

Eins steht fest: Die Zeiten, in denen die Fernsehsender genau vorgeben konnten, wann wir uns was anschauen dürfen, die sind definitiv vorbei. Die junge Generation schaut sich ja sowieso heute alles im Netz an. Auf Youtube zum Beispiel. Aber auch Serien und Filme werden heute anders geschaut: Viele schauen sich Serien am Stück an, eine Folge nach der anderen. Früher auf DVD, jetzt online in Videotheken wie Watchever oder Maxdome. Da wartet niemand mehr darauf, dass eine neue Folge ausgestrahlt wird.

Durch die neuen Geräte, die jeden Fernseher zum Smart-TV machen, verstärkt sich dieser Trend natürlich. Denn so bequem war es bislang noch nie, sich Videos oder Filme aus dem Netz auch auf dem Fernseher anschauen zu können. Und auch die Mediatheken lassen sich mittlerweile komfortabel nutzen. Das Internet verändert also definitiv die Art und Weise, wie wir fernsehen. Ein Trend, der sich zweifellos weiter fortsetzen wird.

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Britischer Geheim-Dienst spioniert Webcams aus

Britischer Geheim-Dienst spioniert Webcams aus

Viele haben heute eine Webcam am Rechner angeschlossen – oder direkt eingebaut, etwa in vielen Notebooks. Laut Informationen des Whistleblowers Edward Snowden hat der britische Geheimdienst GCHQ im großen Stil Standbilder von Webcams abgefangen und gespeichert. Betroffen sind vor allem User, die einen Chat-Dienst von Yahoo genutzt haben. Der britische Geheimdienst war von 2008 bis 2012 aktiv und hat offensichtlich auch die Videobilder von britischen und amerikanischen Nutzern abgegriffen.

Yahoo hat auf die Informationen bestürzt reagiert und jede Kenntnis dieser anlasslosen Überwachung dementiert. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, handele es sich um eine „völlig neue Dimension der Verletzung der Privatsphäre der Nutzer“. Das kann man wohl sagen. Pikant dabei: Laut Guardian sind auf vielen Fotos nackte Menschen oder Körperteile zu sehen. Offensichtlich nutzen viele Menschen Yahoos Videochat für erotische Zwecke.

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Standard-Namen Ihres Windows-PCs ändern

Standard-Namen Ihres Windows-PCs ändern

Wenn Sie einen PC oder ein Notebook im Laden kaufen und das erste Mal starten, wird ein automatisch generierter Name für den Computer hinterlegt. Sie würden im Netzwerk lieber einen eigenen Namen verwenden? Kein Problem, denn der PC-Name lässt sich ändern.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie in Windows 8.1 den Computernamen anpassen:

  1. Zeigen Sie auf der Windows-Startseite mit der Maus in die rechte obere Ecke, und klicken Sie dann auf „Einstellungen“. Haben Sie einen Touch-Screen, wischen Sie vom rechten Rand und tippen dann auf „Einstellungen“.
  2. Tippen oder klicken Sie jetzt unten auf „PC-Einstellungen ändern“.
  3. Als Nächstes öffnen Sie links den Bereich „PC und Geräte, PC-Info“.
  4. Rechts folgt jetzt ein Klick auf „Umbenennen“, wonach Sie den gewünschten PC-Namen hinterlegen können.

Nach einem Neustart gilt der Name und ist dann im Netzwerk sichtbar.

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Angenehme Arbeits-Atmosphäre

Angenehme Arbeits-Atmosphäre

Viele können besser arbeiten, wenn Hintergrundgeräusche da sind. Wald, Meer, Regen, Café-Haus: Eine neue Webseite versorgt einen auf Wunsch mit verschiedensten Soundkulissen.

Bestimmte Umgebungsgeräusche können unsere Konzentration und Kreativität fördern. Nicht umsonst sieht man viele Menschen mit ihren Notebooks im Café sitzen, weil sie das typische Hintergrundgeräusch anregend finden und so besser arbeiten können. Wer selbst so eine Umgebung bevorzugt, aber dafür nicht das Haus verlassen möchte, kann entweder das Radio einschalten – oder noisli.com besuchen. Die Webseite hat verschiedene Geräuschkulissen im Angebot, die augenblicklich für Stimmung sorgen.

Auf Mausklick gibt es Regen, Gewitter, plätscherndes Wasser, die Brandung des Meeres, das Knistern des Kaminfeuers oder das Rascheln von Laub. Die typischen Sounds eines Waldes bei Tag oder Nacht und sogar der Klang eines gut besuchten Cafés stehen ebenfalls zur Auswahl. Die Geräusche lassen sich sogar nach Belieben kombinieren und mit unterschiedlichen Lautstärken abspielen. So baut man sich seine eigene Klangkulisse auf.

Zu einem richtigen Werkzeug für Kreativität und Produktivität wird Noisli mit der integrierten Textverarbeitung, die nicht viel mehr zu bieten hat, als beispielsweise das Notizprogramm von Windows. Das sorgt für ablenkungsfreies Arbeiten. Immerhin lässt sich der Text mit Markdown, einer einfachen Auszeichnungssprache, formatieren. Eine Download-Funktion gibt es ebenfalls, um das Geschriebene auf dem Rechner zu sichern.

Darüber hinaus soll die ständig wechselnde Hintergrundfarbe für Abwechslung und damit für Aufmerksamkeit sorgen. Die matten Pastelltöne haben aber auch eine beruhigende Wirkung. Laut Anbieter können Nutzer damit nicht nur eigene Texte besser auf das digitale Papier bringen, sondern auch fremde Texte entspannter lesen.

www.noisli.com

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Wie bewahrt man einen Akku am besten auf?

Wie bewahrt man einen Akku am besten auf?

Jedes Notebook hat einen Akku, damit Sie auch mobil ohne Stromanschluss arbeiten können. Nutzen Sie einen Laptop vorübergehend nicht, sollten Sie den Akku aber herausnehmen. Wie bewahrt man einen Akku am besten auf? (mehr …)

Der Spion im Wohnzimmer: Indiskrete Smart-TVs

Der Spion im Wohnzimmer: Indiskrete Smart-TVs

Sie stehen in immer mehr Wohnzimmern: Smart-TVs. Fernsehgeräte, die online gehen können, etwa um Programminformationen abzurufen oder Webinhalte anzuzeigen. Eigentlich eine praktische Sache, wenn man nicht extra zum Tablet oder Notebook greifen muss, wenn man auf der Fernsehcouch sitzend mal kurz ins Internet will. Neben ganz anderen Vorteilen, etwa dass man auf dem Fernseher auch Webinhalte anzeigen oder E-Mails checken kann. Doch jetzt haben Fachleute entdeckt, dass viele Smart-TVs äußerst indiskret sind. Sie versorgen Hersteller, Onlinedienste und Sender mit Daten, ohne dass die Fernsehzuschauer etwas davon wissen oder merken.

  • Die Fachzeitschrift c’t wirft Herstellern von Smart-TVs in der aktuellen Ausgabe vor, die Fernsehzuschauer auszuspionieren. Worum geht’s genau?

Die Experten bei der Fachzeitschrift haben mehrere Smart-TV-Modelle von allen großen Herstellern in einem Labor unter die Lupe genommen und genau untersucht, welche Daten die Fernsehgeräte übertragen – und zu welchen Anlässen. Das ist möglich, weil Smart-TVs per Kabel oder WLAN mit dem Internet verbunden werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen haben die Experten erstaunt, weil die Smart-TV-Geräte nicht nur dann online gehen und Daten ins Netz übertragen, wenn der Fernsehzuschauer aktiv das Internet nutzt – da kann man das erwarten –, sondern mitunter auch während man fernsieht, also ohne dass das Internet genutzt wird.

Und das macht natürlich skeptisch, da fragt man sich ja: Welche Daten werden da eigentlich ausgetauscht? Einige Geräte haben sogar im Ruhezustand Daten an die Hersteller übertragen. Welche Daten dort genau übertragen werden, können die Fachleute nicht sagen, nur dass Daten übertragen werden. Und das wirft natürlich Fragen auf. Übrigens haben das alle analysierten Geräte gemacht, von allen Herstellern. Hier werden die Hersteller erklären müssen, was denn da übertragen wird. Und warum.

  • Merkt der Fernsehnutzer etwas davon?

Nein, das ist das Tückische: Die Datenübertragung erfolgt lautlos, ohne dass man es bemerkt. Es wird auch nicht um Erlaubnis gefragt. Wenn das Smart-TV mit dem Internet verbunden wird, passiert es.

 

 

  • Konkret kritisiert wird vor allem die HbbTV-Funktion im Smart-TV. Wieso?

Bei HbbTV können Fernsehzuschauer sich parallel zum Programm Informationen des jeweiligen Senders anzeigen lassen, so ähnlich wie bei Videotext, nur sehr viel komfortabler, auch mit Bildern und Multimedia-Inhalten. Viele Mediatheken, auch der ARD, lassen sich so nutzen. Die Daten kommen aus dem Internet, so ähnlich wie beim Surfen im Web.

Jetzt das Interessante: Fernsehsender können im digitalen Fernsehsignal angeben, welche Webseite das Fernsehgerät aufrufen soll, sobald der Zuschauer das jeweilige Programm anwählt. Das Smart-TV überträgt also schon beim Zappen einige Daten an den Server des jeweiligen Senders, neben der IP-Adresse zum Beispiel auch den Zeitpunkt des Programmwechsels. Diese Daten erlauben es ohne weiteres, den Fernsehzuschauer wiederzuerkennen, sofern die Sender die IP-Adresse nicht verkürzt speichern.

 

  • Das provoziert natürlich die Frage: Ist das denn erlaubt?

Schon das Übertragen der Daten ohne konkretes Einverständnis halten Datenschützer für bedenklich, eben weil die Zustimmung dafür fehlt und die Daten ausreichen könnten, um einen Zuschauer konkret zu identifizieren. Das gilt erst recht für den Fall, wenn ein Sender auch noch Cookies im Smart-TV erstellt, um das Tracking zu verbessern, also den Zuschauer besser überwachen zu können. Einige private Fernsehsender nutzen sogar den Analysedienst Google Analytics, um den Zuschauer zu tracken. Das bedeutet, dass neben dem Hersteller des Geräts und dem Sender auch noch Google mit Daten über das Sehverhalten versorgt wird. Das kritisieren die Experten ausdrücklich.

 

  • Kann man denn etwas dagegen unternehmen?

Die Experten der c’t raten, die HbbTV-Erweiterung im Gerät abzuschalten, denn dann findet die automatische Versorgung der Sender mit Daten nicht mehr statt. Man kann aber trotzdem die Funktionen von HbbTV nutzen. Die c’t hat extra eine Portalseite für Smart-TV-Nutzer erstellt, die speichert man als Bookmark im SmartTV und erreicht darüber die HbbTV-Angebote der Sender, ohne dass die beim normalen Fernsehen mit Infos versorgt werden. Eine gute Lösung für den Moment.

 

  • Darüber hinaus kritisieren die Experten aber auch noch Sicherheitslecks. Welche Probleme können da entstehen?

In der Tat: Die Verschlüsselung lässt in vielen Smart-TV-Geräten zu wünschen übrig. Sie ist schlecht gelöst. Mit wenig Aufwand lassen sich sensible Daten mitlesen, etwa Zugangsdaten zu Filmportalen wie Lovefilm oder Maxdome. Mit diesen Zugangsdaten könnte man dann auf anderen Geräten kostenlos Filme aus dem Netz laden. Bei Lovefilm ist es noch krasser: Hier werden oft dieselben Zugangsdaten verwendet wie beim Amazon-Konto.

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Der Sinn von WLAN Repeatern

Der Sinn von WLAN Repeatern

So ein WLAN ist schon praktisch. Die ganze Wohnung, das ganze Haus drahtlos mit Internet versorgt. Prima. Schon kann man mit Notebook, Tablet, Smartphone oder anderen Geräten online gehen. Allerdings haben WLAN-Netzwerke auch ihre Grenzen. Die Sendeleistung ist beschränkt. Zwar durchdringt so ein WLAN mühelos ein, zwei Wände, auch eine Decke, mehr aber sicher nicht.

Wer in einem größeren Haus wohnt, braucht deshalb einen WLAN-Repeater. So werden Geräte genannt, die das WLAN wiederholen (daher der Name, to repeat=wiederholen) und damit die Sendeleistung verstärken. Man kann auch von einem Signalverstärker sprechen. Solche Geräte gibt es für vergleichsweise kleines Geld. Man kann sie in die Steckdose stecken und funktionieren, nach einer kurzen und schnellen Konfiguration, dann vollkommen automatisch. Plötzlich kann man auch im Nachbarraum noch prima online gehen oder im Keller mit dem Tablet im Netz surfen. Unter wlanrepeater24.de gibt es eine gute Übersicht über Geräte von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Preisklassen.

Wer in einer Wohnung mit besonders dicken Wänden oder einem besonders großen Haus wohnt, kann auch mehrere solcher Geräte nutzen. Die Geräte müssen strategisch geschickt platziert werden. Nicht dort, wo die Sendeleistung des eigentlichen WLAN-Hotspots schon fast Null ist, sondern im Zwischenbereich, damit der Datendurchsatz nicht zu stark leidet. Mehr Infos über die technischen Hintergründe gibt es bei Wikipedia.

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Ultrabooks: Warum das MacBook Air eigentlich keins ist

Seit 2011 gibt es den vom amerikanischen Prozessor Hersteller Intel geschützten Begriff Ultrabook. Damit wurden seit der ersten Generation all die Notebooks bezeichnet, die besonders gut für den mobilen Gebrauch geeignet sind. Das heißt sie sollen einen besonders starken Akku und damit auch eine gute Akkulaufzeit sowie genügend Leistung mitbringen.

Alles in einem platzsparenden, in erster Linie flachen, Design. Inzwischen muss ein Gerät, dass sich Ultrabook nennen will aber weitaus mehr Anforderungen erfüllen: Neun Stunden Akkulaufzeit bei Windows 8 Leerlauf, Sprachsteuerung mit speziellem Zwei-Wege-Mikrofon, mindestens ein USB 3.0 Port und sogar der Touchscreen ist verpflichtend.

Und genau wegen des verpflichtenden Touchscreens ist das MacBook Air, das einst noch das Paradebeispiel eines guten Ultrabooks war, heute so gesehen eigentlich kein Ultrabook mehr. Doch im Volksmund und beim Elektrofachhändler finden sich unter der Bezeichnung Ultrabook noch immer viele Modelle, die gemessen an Intels Angaben eigentlich kein Ultrabook wären.

Das macht aber auch überhaupt nichts, denn unter den meisten Computerusern ist die Cross-Over-Verwendung von Tablet und Notebook vermutlich nicht unbedingt von Interesse. Zumal bei weitem nicht jedes der neuen Ultrabooks überzeugen kann. Gerade die günstigeren Modelle, die sich am Spagat zwischen Tablet und Computer versuchen, haben noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen.

Einen guten Überblick kann man sich beispielsweise hier bei Welt.de verschaffen, wo von 570 Euro bis rund 1300 Euro alles dabei ist. Dieser Test belegt, dass ein gutes Ultrabook kein Schnäppchen ist. Allerdings wurde auch hier das MacBook Air miteinbezogen, der inzwischen 30 Jahre alte Computerhersteller Apple liefert eben noch immer Referenzprodukte, selbst wenn inzwischen auch die Windows-Fraktion im Ultrabook-Bereich erwacht ist. Die Plätze eins bis drei werden von Windows 8 basierten Geräten belegt, die aber kein Deut günstiger als das schicke MacBook Air sind. Ein gutes Ultrabook hat eben seinen Preis, egal ob man sich für einen Mac oder PC entschiedet.