Video Calls mit dem Facebook Messenger

Video Calls mit dem Facebook Messenger

Facebook hat seinem Messenger eine neue Funktion spendiert: Ab sofort können Messenger-Nutzer jederzeit einen Video Call zu Freunden starten. Wenn beide Gesprächspartner wollen, können sie sich nicht nur hören, sondern auch sehen. Das funktioniert plattformübergreifend – allerdings derzeit nocht nicht in Deutschland. Google, Apple und Microsoft bekommen jedenfalls Konkurrenz.

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Messenger-App Wire will Whatsapp an den Kragen

Messenger-App Wire will Whatsapp an den Kragen

Whatsapp ist mit seinen über 600 Millionen Usern unbestreibtar die wichtigste und erfolgreichste Messenger-App. Aktuelle Studien belegen zudem: Vor allem Jugendliche kehren Facebook den Rücken und nutzen verstärkt Messenger-Dienste wie Whatsapp.

Skype-Gründer macht mit

Ein Entwicklerteam aus Berlin hat jetzt eine interessante Alternative zu Whatsapp an den Start gebracht, die sich Wire nennt. Es lohnt sich, die App zu laden und auszuprobieren. Die Messaging-App wirkt gleich nach dem Start moderner als Whatsapp. Die Benutzeroberfläche der derzeit für iOS, Android und Mac OS X kostenlos erhältlichen App ist allerdings Englisch. Das muss so sein, wenn man eine App in den Weltmarkt einführt.

Wire wird von einem Promi aus der Szene unterstützt, und zwar von niemand geringeren als Janus Friis, einem der Mitbegründer von Skype. Friis bringt eine Menge Erfahrung und Know-how ein. Schließlich gilt Skype auf dem Desktop als wichtigste Messenger-App.

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Noch keine Video-Chats

So wie Skype unterstützt auch Wire Chats und VoIP-Telefonate, also Telefongespräche übers Netz. Was mich allerdings überrascht: Video-Chats bietet Wire derzeit noch nicht an. Schade, denn das wäre ein schöner Unterschied zu Whatsapp. Die Macher versprechen aber, dass schon bald Video-Chats möglich sein sollen.

Der größte Unterschied zu Whatsapp ist, dass Wire versucht, die sozialen Netzwerke mit einzubinden. Man kann über Wire Fotos teilen, Songs aus der Soundcloud empfehlen oder Videos von Youtube in die eigenen Nachrichten einbinden. Das sind Möglichkeiten, die einem bei Whatsapp fehlen.

Für Mobilgeräte und Desktops

Wire gibt es nicht nur für Smartphones, sondern auch als Version für Mac OS X. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu Whatsapp, das nur auf Smartphones läuft. Wire ist offener, wird früher oder später sicher für alle Plattformen angeboten, so ähnlich wie Skype. Ob eine Windows-App auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Eine Web-App soll es hingegen auf jeden Fall geben.

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Schön: Alle Chats, alle Nachrichten sollen auf allen Geräten, auf denen man Wire nutzt, synchronisiert werden. Das bedeutet: Man kann einen Chat auf dem Desktop beginnen und auf dem Smartphone nahtlos fortsetzen. Nicht unbedingt neu, das geht auch mit Apples Messenger, aber durchaus sinnvoll.

Die Bedienung von Wire ist einfach und macht auch Spaß. Aber wie das bei neuen Messenger-Apps immer so ist: Am Anfang mangelt es an Gesprächspartnern. Denn mit wem soll man chatten, wenn niemand Wire benutzt? Es wird also ein bisschen dauern, bis Wire wirklich eine Alternative zu Whatsapp ist. Was für Wire spricht: Da Wire zu keinem Großkonzern gehört und seinen Firmensitz in Europa hat, gilt europäisches Datenschutzrecht. Alle Wire-Server sollen in Europa stehen – und bleiben. Das spricht eindeutig für Wire.

Fazit

Wire bietet einen wirklich interessanten Ansatz. Die App stellt keineswegs alles auf den Kopf, macht nicht alles anders – aber wirkt irgendwie angenehmer. EIne moderne Benutzeroberfläche und etwas mehr Datenschutz, das sind gute Argumente, Wire mal auszuprobieren. Ob es aber reicht, dem Platzhirsch Whatsapp die Stirn zu bieten, das wird sich zeigen – müssen.

 

Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Der Sofortnachrichten-Dienst Windows Live Messenger von Microsoft wird nach 15 Jahren zum 31. Oktober 2014 komplett eingestellt. Messenger war unter dem Namen „MSN Messenger“ schon 1999 ans Netz gegangen.

Bereits letztes Jahr hatte Microsoft alle Messenger-Nutzer weltweit auf die Skype-Plattform umgestellt. Fast weltweit jedenfalls: Der Dienst, immer noch gut unter seinem früheren Namen bekannt, war in China in Zusammenarbeit mit einem lokalen Anbieter weiter verfügbar.

Messenger-Nutzer in China haben jetzt eine E-Mail empfangen, in der sie über die Einstellung des Dienstes zum 31. Oktober informiert wurden. Um Nutzer dazu zu bringen, bei Microsoft zu bleiben, anstatt Dienste von Mitbewerbern den Vorzug zu geben, erhält jeder chinesische Messenger-Nutzer einen Coupon über 2 Dollar für Skype-Telefonate.

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Facebook-App jetzt ohne Messenger

Facebook-App jetzt ohne Messenger

Die Facebook-App für iOS und Android ist äußerst beliebt – auch zum Plaudern. Doch genau diese Funktion wird in der Facebook-App jetzt deaktiviert. Die Messenger-Funktion in der App wird abgeschaltet. Wer trotzdem plaudern möchte, muss eine separate App verwenden.

In den nächsten Tagen wird Facebook die Funktion einfach abschalten, das erklärt der Konzern in einem Interview mit Techcrunch. Damit folgt Facebook seiner neuen Strategie, für wichtige Funktionen eigene Apps anzubieten, so wie mit Instagram oder Whatsapp, als besonders populäre Beispiele. Die neue Messenger-App gibt es für iOS und Android. Die neue Messenger-App erlaubt neben ganz normalen Chats auch, Sprachnachrichten oder Videobotschaften zu hinterlassen. Das hat sich Facebook bei Whatsapp abgeguckt.

Alle, die den Facebook Messenger verwenden, werden über die Notwendigkeit des Umstiegs informiert. Laut Facebook nutzen weltweit rund 200 Millionen Menschen regelmäßig den Facebook Messenger.

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Stiftung Warentest testet Messenger-Dienste

Stiftung Warentest testet Messenger-Dienste

Welche App ist die beste, wenn man mit Freunden Nachrichten austauschen möchte? Diese Frage stellen sich viele, wo Whatsapp von Facebook übernommen wird. Die Stiftung Warentest hat den Instant Messenger WhatsApp und vier bekannte Alternativen getestet.

Das Ergebnis: Nur die App Threema, die derzeit am meisten Zulauf von neuen Usern erfährt, bewerten die Tester als „unkritisch“. Der mit Abstand populärste Messenger WhatsApp selbst wird als „sehr kritisch“ eingestuft, ebenso der Blackberry Messenger und Line. Das aus Russland stammende, kostenlos erhältliche Telegram erhält das Urteil „kritisch“.

Stiftung Warentest hat vor allem überprüft, ob die Apps Nutzerdaten verschlüsseln und welche Informationen sie an wen übertragen. Bei der Bewertung stand also der Datenschutz im Vordergrund, nicht die Bedienbarkeit oder die Frage, ob und wie viele Menschen man mit der jeweiligen App erreicht. Threema ist für iOS und Android erhältlich und kostet 1,79 EUR im App-Store von Apple und Google.

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Mehr SMS verschickt als jemals zuvor – trotz Instant Messenger

Mehr SMS verschickt als jemals zuvor – trotz Instant Messenger

Instant Messenging Diensten wie Whatsapp wird nachgesagt, der Grabstein der klassischen SMS zu sein. Über 21 Milliarden Nachrichten werden allein von Whatsapp täglich verarbeitet – täglich! Jetzt sind die aktuellen Zahlen der SMS-Nutzung für Deutschland veröffentlicht worden. Danach wurden in Deutschland im Jahr 2012 rund 59 Milliarden SMS-Nachrichten verschickt. Neuer Rekord – und ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Jahr sollen es rund 63 Milliarden SMS werden, abermals eine Steigerung um sechs Prozent.

Das klingt nach einem Erfolgsmodell SMS. Doch der Schein trügt, denn die Provider verdienen immer weniger an der SMS. Der Anteil am Umsatz der mobilen Datendienste ist geschrumpft. 2009 haben SMS und MMS noch 50% des Umsatzes ausgemacht, 2012 waren es nur noch 35%. Die meisten SMS werden netzintern und damit kostenneutral verschickt – oder im Rahmen einer günstigen SMS-Flatrate. Instant Messaging-Dienste sind also sehr wohl eine Konkurrenz der SMS.

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So upgraden Sie von Windows Live Messenger auf Skype

So upgraden Sie von Windows Live Messenger auf Skype

Das Chat-Programm Skype unterstützt auch Unterhaltungen mit Ihren Messenger-Kontakten. Sie nutzen bisher Windows Live Messenger, um sich mit Ihren Freunden zu verbinden? Jetzt wird es Zeit, auf Skype umzurüsten. Denn Microsoft stellt die Unterstützung für Windows Live Messenger bald ein. (mehr …)

So de-installieren Sie Windows Live Messenger

So de-installieren Sie Windows Live Messenger

Beim Installieren des Programmpakets Windows Essentials wird automatisch auch der Messenger mit eingerichtet. Wer das Chat-Programm nicht nutzen möchte, der kann die Software aber wieder entfernen. Welche Schritte dazu nötig sind, das erfahren Sie hier. (mehr …)

Meebo Messenger: Chat-Verlauf auf Festplatte sichern

Mit der Webseite Meebo Messenger kann man in mehreren Chat-Netzwerken gleichzeitig chatten und dabei eine einheitliche Oberfläche verwenden. Wie Anfang Juni bekannt wurde, stellt Google, der den Internetdienst übernommen hat, Meebo Messenger am 11. Juli 2012 ein. Wer ein Meebo Messenger-Konto hat und nicht möchte, dass der Nachrichtenverlauf verloren geht, kann die Chatlogs bis zu diesem Datum herunterladen. (mehr …)

Anmelde-Fehler 0x84cb000c in Windows Live Messenger beheben

Früher unter dem Namen MSN Messenger bekannt, heißt das Chat-Netzwerk von Microsoft seit einigen Jahren Windows Live Messenger. Wenn Sie Messenger 2011 nutzen und sich anmelden, kann das manchmal mit dem Fehlercode 0x84cb000c fehlschlagen. Die Lösung dafür? Aktualisieren Sie Ihr Messenger-Programm.

Im März 2012 hat das Windows Live-Team ein Update für die Windows Live-Programme veröffentlicht, das unter anderem auch diese Fehlermeldung von Messenger behebt. Um die Aktualisierung, die für Windows Vista und höher verfügbar ist, zu installieren, besuchen Sie die Seite windows.microsoft.com/de-DE/windows-live/essentials-home. Dort können Sie das Update herunterladen.

Die neue Version (15.4.3555.0308) hilft übrigens auch, wenn Messenger sich beim Annehmen oder Ablehnen von wartenden Einladungen einfach aufhängt. (Vollständige Liste der Änderungen einsehen.)