Den Facebook Messenger umgehen

Den Facebook Messenger umgehen

Wer auf dem Smartphone über Facebook mit Freunden chatten möchte, kommt um die zusätzliche Messenger-App nicht herum. Falsch gedacht! Mit einem einfachen Trick kann man die Zwangsinstallation des Facebook Messenger umgehen und trotzdem alle Funktionen im Chat nutzen.

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Kommt Amazon mit eigenem Messenger Anytime?

Kommt Amazon mit eigenem Messenger Anytime?

WhatsApp ist mit Abstand der populärste Messenger der Welt. Rund 1,3 Milliarden Menschen weltweit nutzen den kostenlosen Nachrichtendienst von Facebook – trotz der Datenschutzbedenken, die immer wieder auftauchen, weil WhatsApp zum Facebook-Imperium gehört. Es gibt zwar Dutzend Alternativen, doch irgendwie bleiben die meisten dann doch bei WhatsApp. Ob das so bleibt? Möglicherweise bringt Amazon einen eigenen Messenger heraus – Amazon Anytime.

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Messenger Confide: Diskreter chatten

Messenger Confide: Diskreter chatten

Fast alle nutzen WhatsApp – aus Bequemlichkeit. Dabei gibt es so viele interessante Alternativen. Wer die Confide App benutzt, kann besonders diskret kommunizieren: Nachrichten verschwinden von alleine wieder und Screenshots können nicht gemacht werden. Interessanter Ansatz.

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Android-Messenger: Eigene Farbe für Kontakte

Android-Messenger: Eigene Farbe für Kontakte

Als Messaging-App erfüllt der Google Messenger genau seinen Zweck. Neben Emoji, Stickern und einer schnellen Suche nach Kontakten lässt sich in dieser App auch eine eigene Farbe für Kontakte hinterlegen. So ist leichter zu erkennen, wer eine Nachricht schreibt.

Um die Farbe eines Kontakts im Messenger von Android zu ändern, wird die App zunächst gestartet. Dann die Unterhaltung öffnen, in der eine eigene Farbe eingerichtet werden soll. Hier oben auf den Menü-Button und dann auf Personen und Optionen tippen.

Dort findet sich ein Bereich namens Personen in dieser Unterhaltung. Dann die betreffende Person heraussuchen und daneben auf die Farb-Palette tippen. Nun lässt sich eine der vorgegebenen Farben auswählen.

Google Allo: Revolution oder nur ein Messenger unter vielen?

Google Allo: Revolution oder nur ein Messenger unter vielen?

Im Zeitalter des Internets und der mobilen Kommunikation geht es vielen Nutzern darum, immer und überall erreichbar zu sein. Dabei spielt nicht mehr die Telefonie die Hauptrolle. In den letzten Jahren haben Messenger zunehmend an Bedeutung gewonnen. Beispiele sind WhatsApp oder der Facebook Messenger. Beide sind inzwischen etablierte Systeme, mit denen sich junge und ältere User – speziell über das Smartphone – rund um den Globus unterhalten.

Mit Google Allo will sich der Suchmaschinen-Riese ein Stück vom Kuchen abschneiden. Das Problem: Aufgrund der bereits verfügbaren Messenger wird kaum ein Nutzer auf einen weitere Dienst gewartet haben.

Google Allo muss also mit neuen Features und Leistungen punkten – die es bei anderen ähnlichen Apps noch nicht gibt. Wie will Google den Spagat schaffen? Seit dem Launch von Google Allo haben interessierte User den einen oder anderen Testbericht bei mir oder etwa im Portal Mobildiscounter lesen können. Der Grundtenor ist – im Hinblick auf die Funktionen – meist eher positiv. Besonders der Assistent beeindruckt mit seiner Fülle an Features.

handsmartphoneMessenger haben die SMS bereits fast komplett abgelöst. Sie sind komfortabel und mittlerweile auch weit verbreitet. Wird Google Allo den anderen Messengern ernsthaft Konkurrenz machen können oder eher ein Nischenprodukt bleiben?

Der Google-Assistent – eine Revolution?

Die hinter Google stehende Konzernmutter Alphabet hat im zweiten Quartal 2016 etwa 21,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Dieses Ergebnis kommt nicht allein durch den Betrieb der Suchmaschine zustande. Vielmehr hat der Suchmaschinenbetreiber zu einem Unternehmen entwickelt, das auf verschiedenen Säulen ruht. Der Messenger Google Allo steht stellvertretend für diese Firmenpolitik.

Hat es einen weiteren Messenger gebraucht? Darüber werden Befürworter und Kritiker streiten. Fakt ist, dass der Assistent im Messenger Potenzial hat. Google verknüpft hier verschiedene Dienste miteinander und baut die Bedeutung der KI weiter aus. Anhand von Fragen, welche der Nutzer dem Messenger/Assistent stellt, greift die App aus den verschiedenen Services auf die passenden Antworten zu. Bestes Beispiel ist die Suche nach einem Restaurant.

Aber: Google Allo geht im Anspruch noch weiter. Der Messenger lernt dazu. So werden mit fortschreitender Nutzung häufig Antwortschemen erkannt. Der Messenger gibt diese später als Antwortoption vor – der Nutzer muss die Antwort nur noch bestätigen und nicht mehr tippen. Gerade die clevere KI mit den kontextabhängigen Antworten, die weiterführende „Dialoge“ erlauben, machen den Assistenten – und damit Google Allo – so interessant.

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Weitere Funktionen

Ein für jeden Nutzer hierzulande sehr wichtiger Aspekt ist der Datenschutz. Hier steht Google Allo vor einem Spagat. Auf der einen Seite schöpfen User dessen Potenzial erst durch die aufsteigende Lernkurve aus. Andererseits macht sich schnell ein ungutes Gefühl breit, wenn alle Nachrichten mitgelesen und gespeichert werden. Gelöst wird das Ganze über die Integration eines Ingoknito-Modus. Sobald Nutzer diesen aktivieren, werden Nachrichten nur noch verschlüsselt übermittelt.

Eine sehr clevere Idee des Suchmaschinen-Giganten ist die Einbindung des Assistenten in Gruppenchats. Beispiel: Bei der Frage unter Freunden, welchen Film man denn heute wo schaut, kann man Hilfe durch den Assistenten in Anspruch nehmen. Sobald sich alle auf Kino und Film geeinigt haben, greift der Assistent sogar beim Reservieren unter die Arme.

Innovative Features sind eine Seite der Medaille. Viele andere Funktionen gehören eher in die Rubrik „solide“. Dazu gehören:

  • Text- und Sprachmessaging
  • Fotoversand
  • Sticker/ Emojis als Gimmick.

Was später an Funktionen hinzukommt, lässt sich derzeit nur erahnen. Aber: Google arbeitet an einem Feature, das innerhalb eines Chatverlaufs in bestimmten Momenten passende Antworten vorschlagen kann. Alles in allem hat Google Allo Funktionen, die wirklich herausstechen. In anderen Punkten ist es aber einfach – ein Messenger.

Ist Google Allo die Zukunft?

Allein WhatsApp hat – etwa laut Nachrichtenmagazin FOCUS – über eine Milliarde Nutzer. Und diese sorgen auf den Servern des Messengers für reichlich Verkehr. 700 Millionen Nachrichten werden hier täglich verschickt. Google Allo spielt noch lange nicht in dieser Liga mit. Und angesichts der Konkurrenz stellt sich natürlich die Frage, ob der Messenger des Suchmaschinen-Giganten es so weit bringen wird.

Ist Google Allo die Zukunft? Hier heißt es am Ende: Tee trinken und abwarten. Was der Messenger bislang zeigt, wirkt auf jeden Fall solide. Einige Funktionen, wie zum Beispiel der Assistent, sind durchaus sehr innovative Features. Und mit diesen gelingt dem Messenger ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Ob sich Allo am Ende damit durchsetzen kann, wird die Zeit zeigen. Viele andere Funktionen und Leistungen kennen die User bereits von den anderen Nachrichtendiensten. Letztlich wird es darum gehen, ob Google seinem Messenger weitere Innovationen mit auf den Weg geben kann.

Von den Erfahrungen, die Google mit dem Messenger machen wird, dürfte alles Weitere abhängen. Bewährt sich Allo, könnte die App in Zukunft Einzug in die Betriebssysteme des Unternehmens halten. Bis dahin wären alle Aussagen aber nur eines: Das Raten ins Blaue.

googlenotebookWird Will Google künftig auch den Messeneger-Markt erobern? Google Allo bietet interessante Voraussetzungen. Ob diese jedoch ausreichen, wird wohl nur die Zeit zeigen können.

Fazit: Google Allo hat Potenzial – aber nicht überall

Braucht die Welt noch einen Messenger? Diese Frage wird sich bei Google wahrscheinlich niemand stellen. Solange das Produkt gut und innovativ ist, wird es seine Daseinsberechtigung haben. Im Vergleich zu direkten Konkurrenten hat Allo Stärken und Schwächen. Die KI des Assistenten ist derzeit klar ein Glanzstück von Allo. Auf der anderen Seite bietet der Messenger gerade dem deutschen User bisher wenig – da die App bislang auf der englischen Sprache basiert. Zudem bleiben bestimmte Features, wie etwa die Individualisierbarkeit von Google Allo hinter dem zurück, was Konkurrenten können.

Hierbei handelt es sich am Ende aber eher um Kosmetik – und keine der wesentlichen Kernkomponenten. Interessant dürfte für die Zukunft des Programms sein, wie mit dem Thema Datenschutz bzw. Privatsphäre umgegangen wird. Laut The Verge findet im Default-Modus keine – anders als ursprünglich geplant – Verschlüsselung der Nachrichten statt. Und eine Speicherung der Chats auf den Servern des Unternehmens werden sicher gerade in Deutschland nicht wenige Besitzer eines Smartphones eher kritisch sehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Nutzer dies aufnehmen und ob Google bei Bedarf gegensteuern wird.

 

Bildquellen:

Abbildung 1: @ safetheinternetat (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Abbildung 2: @ ChristianHoppe (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Signal Messenger führt Nachrichten mit Verfalls-Datum ein

Signal Messenger führt Nachrichten mit Verfalls-Datum ein

Trotz Sicherheits-Bedenken und Datenschutz-Problemen nutzen die meisten immer noch WhatsApp. Dabei gibt es interessante Alternativen. Eine ist Signal: Der kostenlose Messenger überzeugt nicht nur mit einem Höchstmaß an Diskretion, sondern jetzt auch noch mit einer neuen Funktion: Nachrichten können mit einem Verfalls-Datum versehen werden.

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Der neue Messenger Google Allo

Der neue Messenger Google Allo

Google hat mit Allo einen weiteren Messenger vorgestellt, der ab sofort für iOS und Android zu haben ist. Allo bietet dieselben Chat-Funktionen wie alle anderen Messenger, Emojis und Gruppen-Chats inklusive. Darüber hinaus kann man als User aber auch mit Bots kommunizieren – und das ist für Google besonders wichtig.

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Verstecktes Schach-Spiel gratis in der Facebook Messenger-App

Verstecktes Schach-Spiel gratis in der Facebook Messenger-App

Im Facebook Messenger ist ein Schach-Spiel eingebaut, das Benutzer mit ihren Freunden spielen können. Das klappt sowohl mit der iOS- als auch mit der Android-Version.

Die Schach-Partie mit einem Freund wird gestartet, indem man zuerst die Facebook Messenger-App öffnet. Dann die Unterhaltung mit einem der Freunde starten. Nun ein @-Symbol eintippen und im Popup auf die Schach-Option tippen. Alternativ genügt auch die Eingabe von @fbchess play.

Nur auf eine Sache hat man keinen Einfluss: Ob man in der Partie Weiß oder Schwarz spielt, entscheidet der Zufall.

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Sichere Kommunikation kostenlos per Tor Messenger

Sichere Kommunikation kostenlos per Tor Messenger

Genau wie beim Surfen ist auch die persönliche Kommunikation nicht sicher vor Überwachung. Deswegen gibt’s jetzt einen Messenger, der alle Daten über das Tor-Netzwerk verschickt und empfängt. Ähnlich wie beim Tor-Browser, der auf Firefox basiert.

Tor Messenger basiert auf Instantbird und ändert die Standards so, dass der Nachrichten-Verlauf nicht mehr gespeichert wird. Allerdings verhindert Tor Messenger nicht, dass erkennbar bleibt, welche Accounts mit welchen Kontakten in Verbindung stehen.

Zunächst steht der Tor Messenger für Linux, Windows und OS X zur Verfügung und lässt sich kostenlos von https://dist.torproject.org/tormessenger/ herunterladen. Das Programm unterstützt Jabber (XMPP), IRC, Google Talk, Facebook Chat, Twitter, Yahoo und weitere Chat-Netzwerke.

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