PowerPoint-Präsentation gratis online vorführen

PowerPoint-Präsentation gratis online vorführen

Der klassische Weg zum Zeigen einer Präsentation ist der Beamer. Ihre Zuschauer sitzen nicht im selben Raum? Dann spielen Sie Ihre Präsentation doch online ab! Möglich wird das mit einem kostenlosen Microsoft-Webdienst.

Damit Sie den Office-Präsentationsdienst nutzen können, brauchen Sie ein Microsoft-Konto. Beim Office-Präsentationsdienst handelt es sich um einen kostenlosen öffentlichen Dienst, mit dem andere Ihre Präsentation über ihren Webbrowser verfolgen können. Dazu wird keine Installation benötigt.

Schließen Sie in PowerPoint 2013 als Erstes alle Präsentationen, die Sie nicht freigeben wollen. Anschließend klicken Sie auf „Datei, Freigeben, Online vorführen“. Setzen Sie hier einen Haken bei „Remotebetrachtern das Herunterladen der Präsentation ermöglichen“, und klicken Sie dann auf „Online vorführen“.

Jetzt sehen Sie einen Link, den Sie an alle Zuschauer weitergeben. Dazu kopieren Sie den Link entweder in die Zwischenablage, oder Sie öffnen per Klick auf „In E-Mail senden…“ gleich den Entwurf einer neuen Nachricht in Outlook. Dann nur noch Empfänger auswählen, Nachricht senden – fertig!

Die Empfänger müssen einfach nur auf den Link klicken und sehen dann die aktuelle Folie Ihrer geöffneten Präsentation direkt im Browser. Wenn Sie mit der Wiedergabe beginnen wollen, klicken Sie auf „Präsentation starten“. Zum Beenden der Vorführung verlassen Sie zunächst die Diashow-Ansicht per Druck auf [Esc] und klicken dann im Menüband auf „Online vorführen, Onlinepräsentation beenden“.

Wichtig: Falls Sie Windows 8 RT oder 8.1 RT nutzen, können Sie die E-Mail nicht direkt aus PowerPoint heraus verschicken.

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Linux: Fenster an den Bildschirmrand vergrößern

Linux: Fenster an den Bildschirmrand vergrößern

In allen grafischen Oberflächen kann man Fenster größer oder kleiner machen. Zum Maximieren und Wiederherstellen dienen dabei Knöpfe in der Titelleiste. Sie wollen ein Fenster nicht ganz maximieren, sondern nur so breit oder so hoch wie den Bildschirm machen? In Linux-Desktopmanagern, die auf GNOME basieren (etwa Unity oder Cinnamon), ist das einfach zu machen.

Um ein bestimmtes Fenster nur in einer Richtung bis an den Monitorrand zu vergrößern, zeigen Sie mit der Maus zunächst auf den oberen, linken, rechten oder unteren Fensterrand oder den Schatten des Fensters. Der Mauszeiger nimmt daraufhin die Gestalt eines Pfeils an, der von einem Strich begrenzt wird. Bei gedrückter Maustaste lässt sich das Fenster jetzt vergrößern oder verkleinern.

Bis an den Rand des Bildschirms klappt das Vergrößern, indem Sie wieder auf den jeweiligen Fensterrand oder Fensterschatten zeigen. Dann einfach doppelklicken…

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Virtueller Geschichtsatlas

Virtueller Geschichtsatlas

Anfangs diente die Webseite von Veikko Jungbluth als Online-Archiv für alte Ansichtskarten aus ganz Deutschland. Doch mittlerweile bietet veikkos-archiv.com auch einen virtuellen Geschichtsatlas, der fast 9.000 interessante historische Punkte aus dem ganzen Land enthält. Gemeinsam mit Historikern, Heimatvereinen, Gemeinde- und Stadtverwaltungen und Wikipedia ist ein spannendes Verzeichnis geschichtlich bedeutender Orte und Plätze in Deutschland entstanden.

Auf einer Onlinekarte findet der Besucher Markierungen, die auf historisch interessante Orte in der Stadt verweisen. Es gibt auch Fotos und erklärende Texte dazu, und wer mag, kann sich auch historische Fahrradrouten oder Wanderwege zusammenstellen lassen. Viele, aber nicht alle der Inhalte stammen aus der Wikipedia. Nutzer dürfen sich anmelden und einen eigenen Beitrag leisten – ganz im Stile eines Wikis. Bisher finden Nutzer vor allem Einträge für Berlin und Brandenburg sowie die großen Städte in der Bundesrepublik. Für den Macher der Internetseite, aber auch für historisch interessierte Nutzer gibt es also noch einiges zu tun.

Besonders spannend ist es, den virtuellen Geschichtsatlas auf einem Smartphone mit iOS oder Android zu nutzen. Das Verzeichnis auf veikkos-archiv.com lässt sich nämlich in die Virtual-Reality-App Wikitude einbinden, so dass der Anwender direkt vor Ort zu einer Sehenswürdigkeit geführt wird und die entsprechenden Begleittexte lesen kann.

Bis zu 20 Punkte aus der Umgebung zeigt die App entweder in der Kartenansicht, als Kurzübersicht oder mit Hilfe der Kamera als «erweiterte Realität» an. Vor allem letzteres ist reizvoll, da man so die echte Umgebung mit den Infos aus dem Archiv anreichert.

www.veikkos-archiv.com

2014-08-17-veikkos-archiv

Vorschau-Version für Windows 9 kommt Ende September

Vorschau-Version für Windows 9 kommt Ende September

Microsoft wird Ende September oder Anfang Oktober eine Tech Preview von Windows Codename „Threshold“ veröffentlichen, die jedermann ausprobieren kann. Wer das neue Windows antesten will, stimmt außerdem monatlichen Folge-Updates zu, die automatisch installiert werden.

Windows „Threshold“ ist die nächste große Windows-Version, die bei Fertigstellung im Frühjahr 2015 wahrscheinlich „Windows 9“ heißen wird. Enthalten sind Verbesserungen für Geräte, die keinen Touchscreen haben, und für Nutzer, die sowohl Touch als auch Maus und Tastatur haben.

Unter anderem soll es ein neues altes Startmenü geben, Modern-UI-Apps, die als Fenster auf dem Desktop laufen, sowie mehrere virtuelle Arbeitsflächen. Außerdem soll die Charms-Leiste am rechten Bildschirmrand von Windows 8 eingestampft werden. Man geht auch davon aus, dass die virtuelle Assistentin Cortana, die man bereits vom Windows Phone kennt, nun auch Einzug in die PC-Welt halten soll.

Als Microsoft an Windows 8 gearbeitet hat, gab es für Außenstehende drei Meilenstein-Updates, bevor das System im Oktober 2012 fertiggestellt wurde. Inzwischen veröffentlicht Microsoft Updates und neue Funktionen jedoch schneller, sodass zwischen den einzelnen Vorabversions-Updates wohl keine fünf oder sechs Monate vergehen werden.

Die Tech Preview von Windows 9 wird öffentlich und für jedermann herunterladbar sein. Insider gehen davon aus, dass sie Ende September oder Anfang Oktober veröffentlicht wird.

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Microsoft zieht Sicherheitsupdate zurück

Microsoft zieht Sicherheitsupdate zurück

Nach verschiedenen Berichten über Computer-Abstürze hat Microsoft ein Update zurückgezogen, das Teil des August-Patchdays war. Das Update war zusammen mit weiteren Patches am letzten Dienstag veröffentlicht worden.

Laut der Supportwebseite von Microsoft sind mehrere Probleme bekannt geworden. Unter anderem kann die Installation des Updates verschiedentlich dazu führen, dass der Computer nicht mehr startet. Das Update wurde jetzt sowohl von Windows Update als auch von der Download-Webseite entfernt.

Das Kernel-Sicherheitsupdate, das die Nummer KB2982791 trägt, kann drei Probleme verursachen, unter anderem, dass man anschließend nicht mehr auf den Windows-Schriftenordner zugreifen kann, dass Systemschriften in Windows 8, 8.1, 8.1 RT sowie Server 2012 R2 mit August-Update nicht korrekt dargestellt werden, und dass das System mit Bluescreen abstürzt.

Auf der Microsoft-Supportwebseite finden sich unter der Überschrift „Known issues“ genaue Informationen, wie Sie das Update wieder von Ihrem Computer entfernen, falls Sie von einem der oben beschriebenen Probleme betroffen sind, und/oder Ihr Windows nicht mehr gestartet werden kann. Außerdem finden Sie dort auch Infos darüber, wie Sie wieder Zugriff auf den Schriften-Ordner von Windows erhalten, nachdem Sie das Update manuell entfernt haben.

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Sind Ihre Daten in der Cloud auch wirklich sicher?

Sind Ihre Daten in der Cloud auch wirklich sicher?

Immer mehr Menschen speichern ihre Dokumente, Fotos und Musik nicht mehr lokal auf der Festplatte. Heute verhilft Onlinespeicher in der Cloud zu mehr Speicherplatz, den man immer gut gebrauchen kann. Aber – sind Ihre Daten in der Datenwolke auch wirklich sicher?

Wie definiert man Datensicherheit überhaupt? Genügt es, wenn der Zugriff auf Ihre Daten per Kennwort gesichert ist, oder sollten die Daten komplett verschlüsselt gespeichert werden? Hier einige Gesichtspunkte:

Kennwörter lassen sich hacken. Das heißt nicht, alle Kennwörter seien generell unsicher. Sie sind aber anfällig für Angriffe per Wörterbuch oder per Durchprobieren aller Buchstaben-Kombinationen. Bietet Ihr Onlinespeicher-Dienst nur den Schutz per Kennwort, wählen Sie unbedingt ein Kennwort, das in keinem Wörterbuch zu finden ist, und ändern Sie es häufig.

Daten können beim Hoch- oder Herunterladen abgegriffen werden. Zum Glück verschlüsseln die meisten Speicherdienste Ihre Daten beim Transfer, sodass sie nicht gelesen werden können. Achten Sie daher auf das HTTPS-Protokoll in Ihrem Browser, wenn Sie auf die Webseite des Clouddienstes zugreifen.

Die Schwachstelle ist der Mensch. Geben Sie Ihr Kennwort also niemandem, selbst wenn er vorgibt, vom technischen Kundendienst zu sein. Hacker versuchen oft, Vertrauen zum Opfer aufzubauen, sodass der Kunde seine privaten Zugangsdaten freiwillig herausrückt. Echte Support-Mitarbeiter fragen Sie sicher nicht nach Ihrem Kennwort oder sonstigen Zugangsdaten.

Hacker wollen die meisten Informationen für wenig Aufwand. Das heißt, Angriffe werden meist gegen das Rechenzentrum der Onlinefestplatte geführt und weniger gegen einzelne Nutzer. Finden Sie also einen Clouddienst, der dafür bekannt ist, die Accounts und Daten seiner Kunden aktiv zu schützen.

Ihre Daten sind nicht immer immun gegen Durchsuchung und Sichtung durch Regierungen und deren Nachrichtendienste. Zum Beispiel kann in den USA jede Cloudspeicher-Firma einen Durchsuchungsbefehl erhalten und muss die Kundendaten dann zur Durchsuchung herausrücken. Der Kunde darf darüber nicht einmal informiert werden.

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iWork-Dateien mit einem Kennwort zum Öffnen sichern

iWork-Dateien mit einem Kennwort zum Öffnen sichern

Mit den iWork-Büroprogrammen lassen sich am Mac schnell und einfach Dokumente, Tabellen und Präsentationen erstellen. Optional lässt sich jede iWork-Datei per Kennwort schützen. So können andere erst nach Eingabe des Kennworts auf das Dokument zugreifen und dessen Inhalt anzeigen.

Die folgenden Schritte zeigen, wie Sie eine Pages-Datei mit einem Kennwort zum Öffnen versehen. Ähnlich klappt das Einrichten des Kennwortschutzes auch in den Apps Numbers und Keynote.

  1. Öffnen Sie als Erstes das Dokument, für das Sie ein Kennwort einrichten wollen. Dabei kann es sich entweder um eine bestehende Datei handeln, oder Sie legen ein neues Dokument in der jeweiligen iWork-App an.
  2. Klicken Sie jetzt auf „Ablage, Kennwort setzen“.
  3. Nun tippen Sie das gewünschte Kennwort ein, bestätigen es und hinterlegen auch, falls nötig, einen Kennworthinweis.
  4. Speichern Sie das Dokument jetzt wie gewohnt auf der Festplatte oder in iCloud.

Das geänderte Dateisymbol weist Sie darauf hin, dass für dieses Dokument ein Kennwort festgelegt wurde.

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Bill Gates macht sich nass #IceBucketChallenge

Auch Bill Gates hat sich nun unter einen Eimer gestellt und eiskales Wasser auf sein Haupt geschüttet. Weil superschlau und mit Superschlau-Brille auf der Nase, hat Gates sich extra eine Apparatur gebaut, um den Eimer effektvoll zu entleeren. Sympathisch, dass er mitmacht – aber ein bisschen steif, wie immer.

Worum geht’s? Seit ein paar Tagen gibt es die #IceBucketChallenge. Bei der amerikanischen ALS Assosiation ist die Idee für die originelle Verbindung von Quatsch und Hilfe entstanden. Prominente kippen sich kaltes Wasser über den Kopf und filmen sich dabei – und sie nominieren andere Freunde und Promis, die dasselbe machen sollen – möglichst innerhalb von 24 Stunden. Die Aufmerksamkeit und mögliche Spenden sind für einen guten Zweck.

Das Spendenaufkommen der ALS Association, die sich dem Kampf gegen die Amyotrophe Lateralsklerose widmet, hat sich seit dem Start der etwas bekloppten Aktion Ende Juli enorm erhöht. Laut Stiftung sind bereits vier Millionen Dollar zusammen gekommen.

Das sympathische Deich-Hörnchen

Allzu oft kommen einen die großen Megakonzerne wie Microsoft, Apple oder Google wie unnahbare Institutionen vor. Anfragen werden gar nicht oder nur sehr spät oder sparsam beantwortet. Umso überraschender, wenn es dann mal anders ist. Wie beim Briefwechsel zwischen den Michael und Timm Wiethe und der Google-Zentrale in Deutschland: Vater und Sohn haben deutlich gemacht, dass sie keine Onlinenutzer sind. Sie haben einen handgeschriebenen Brief an Google geschrieben – und wollten den Suchdienst von Google nutzen. Trotz fehlender Netzverbindung.

… da wir hier zur Zeit keinen Zugang zum Internet haben, möchten wir Sie bitten, in Ihrer gewohnt schnellen und umfassenden Weise, eine Suchanfrage zu beantworten. Wir benötigen Infos und Bilder zu:

„Deichhörnchen“

Eine Suchanfrage zum Stichwort „Deichhörnchen“. Praktisch alle Medien haben über diese witzige Anfrage berichtet – denn Google hat tatsächlich geantwortet. Ebenfalls handgeschrieben. Und im typischen Layout einer Google-Suchanfrage. Selbst kleine Grafiken und Platz für die typischen Anzeigen wurden berücksichtigt. Eine äußerst sympathischt Art, mit einer solchen Anfrage umzugehen. Chapeau!

Da ich einige Tage selbst in Urlaub war, hatte ich keine Gelegenheit, eher auf das Deichhörnchen einzugehen – unter den Tisch fallen lassen wollte ich es aber auch nicht. 🙂

Wenn Skulpturen Selfies machen

Wenn Skulpturen Selfies machen

Wer hätte gedacht, dass das Thema Selfie immer noch nicht völlig ausgelutscht ist? Es gibt zwar endlos viele Varianten des Selfies, doch jetzt habe ich tatsächlich noch eine weitere Variante entdeckt: das Statue Selfie. Hier wird die Kamera so geschickt an der Hand einer Statue angebracht und der Auslöser betätigt, dass der Betracher der Eindruck hat, die Statue hätte selbst ein Selfie gemacht.

Erfunden hat diesen Trend Reddit-Nutzer Jazus_ur_lookin_well, der in der Crawfordgallery im irischen Cork genügend Statuen zur Verfügung hat, um seine Idee auszuprobieren. Das Prinzip ist einfach: Das Statue Selfie wird aus dem typischen Selfie-Winkel fotografiert, so dass der Eindruck entsteht, die Statue hätte ein Selbstporträt erstellt.

Die Ergebnisse sind durchaus witzig, finde ich. Durch die Selfie-Perspektive wird den Statuen regelrecht Leben eingehaucht – und unbewusst sogar ein . Begonnen hat der Trend im irischen Cork. Ich bin allerdings sicher, wir werden schon bald mehr berühmte und weniger berühmte Skulpturen aus der Selfie-Perspektive sehen.

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