Migration von der Fritz!Box 7490 auf die 7590

Migration von der Fritz!Box 7490 auf die 7590

Auch das Leben einer Fritz!Box ist mal am Ende. Physisch, weil sie einfach nicht mehr funktioniert, oder technisch, weil sie bestimmte Leistungsmerkmale nicht mehr unterstützt. Beispielsweise beim Umstieg auf eine 250K-Leitung, die die Fritz!Box 7480 nur mit 100K nutzt. Statt jetzt alle Einstellungen manuell vorzunehmen, übernehmen Sie doch einfach die Einstellungen!

(mehr …)

19H1 (Build 1903) und andere: Updates unter Windows 10 verschieben

19H1 (Build 1903) und andere: Updates unter Windows 10 verschieben

Microsoft hat auf dem mittlerweile schon langen Weg von Windows 10 relativ schnell eine deutliche Veränderung zu den älteren Versionen von Windows 10 vorgenommen: Konnten Sie früher noch die automatischen Updates ausschalten, so ist dies nur noch in geringem Maße möglich. Der Gedanke ist vom Grundsatz her nicht schlecht: Viele Probleme auf Windows-Geräten werden tatsächlich durch bereits behobene Fehler verursacht. Wenn Sie aber die entsprechenden Updates nicht installieren, dann werden diese Fehlerbehebungen aber eben nicht installiert. Immer, wenn ein großes Update naht (wie jetzt mit dem 19H1-Update Ende Mai), wächst aber der Wunsc h, abwarten zu können. Oft sind neue Windows-Versionen noch fehlerbehaftet, und warum in die selbe Falle tappen wie all die anderen Benutzer?

geralt / Pixabay

 

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die automatische Installation von Updates zu verzögern oder auszusetzen:

Aussetzen von Updates für 35 Tage

Unter Einstellungen > Update und Sicherheit > Windows Update > Erweiterte Optionen können Sie durch Einschalten von Updates aussetzen die Installation aller Updates (egal, ob Sicherheitsupdates, Funktions- oder Qualitäts-Updates) für 35 Tage komplett ausschalten. Danach schaltet Windows 10 diese wieder automatisch ein.

Verzögern von Funktions- und Qualitätsupdates

Die mittlerweile zweimal im Jahr angebotenen großen Updates (wie das Anniversary Update, das kommende 19H1 etc.) nennt Microsoft auch „Funktionsupdates“. Diese lassen sich bis zu 365 Tage verschieben. Unter Einstellungen > Update und Sicherheit > Windows Update > Erweiterte Optionen können Sie getrennt für Funktions- und Qualitätsupdates die Verzögerung angeben. Erst danach werden die Updates installiert, alle Sicherheitsupdates aber unbeeinflusst davon direkt.

JETZT laden: Windows 10 Insider-Build 14905

JETZT laden: Windows 10 Insider-Build 14905

Bei Microsoft arbeitet man bereits fleißig am Nachfolger des Windows 10 Anniversary Updates. Teilnehmer am Windows Insider-Programm können jetzt auf dem PC und am Handy die neue Vorschau-Version Build 14905 testen, die zum GRATIS-Download bereitsteht.

Für diese Version hat Microsoft einige nervige Fehler behoben, unter anderem beim Edge-Browser. Hier die Liste der Korrekturen:

  • Durch einen Fehler kam es zu einem großen Freiraum zwischen der Adress-Leiste und dem Web-Inhalt, nachdem man einen neuen Tab geöffnet hat und die Adress-Leiste wieder nach oben verschoben wurde.
  • Durch Drücken von [Strg]+[O] kann jetzt der Fokus direkt in die Adress-Leiste gesetzt werden, wo man einen Such-Begriff oder eine URL eingeben kann.
  • Zudem wurden auch Fehler mit der Sprach-Ausgabe und den Apps Sketchpad und Screen Sketch behoben.

Dieser Build 14905 der „Redstone 2“-Reihe kann von Windows-Insidern über Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update bezogen und installiert werden.

windows-10-redstone

Warnung vor Backdoor-Trojaner: T9000 nimmt Skype-User ins Visier

Warnung vor Backdoor-Trojaner: T9000 nimmt Skype-User ins Visier

Palo Alto Networks meldet eine neue Gefahr für Skype-Nutzer. Die meisten gängigen Backdoor-Trojaner, die von Angreifern verwendet werden, verfügen über begrenzte Funktionalität. Sie entziehen sich der Erkennung, indem sie ihren Code einfach halten und „unter dem Radar fliegen“. Nun aber fanden die Malware-Forscher von Palo Alto Networks einen aktiven Backdoor-Trojaner, der einen ganz anderen Ansatz verfolgt. Sie bezeichneten diese Backdoor als T9000, eine neuere Variante der T5000-Malware-Familie, die auch als „Plat1“ bekannt ist.

(mehr …)

PC-Bildschirm um 90 Grad drehen in Windows 7 und 8

PC-Bildschirm um 90 Grad drehen in Windows 7 und 8

Warum sollte man die Anzeige auf dem Monitor um 90° drehen? Vielleicht hat man einen dieser tollen Bildschirme, die sich hochkant stellen lassen. So passt nämlich eine ganze A4-Seite auf einmal auf den Schirm. Wie lässt sich die Anzeige des Desktops entsprechend justieren?

Kurz gesagt, hat Windows wenig mit der Ausrichtung der Anzeige zu tun, den in Wirklichkeit kümmert sich die Grafikeinheit darum. Folgende Schritte sind nötig, um den Bildschirm samt allen Desktop-Symbolen in eine andere Richtung zu drehen:

  1. Als Erstes wird mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops geklickt, dann im Kontextmenü „Bildschirmauflösung“ wählen.
  2. Jetzt den entsprechenden Monitor markieren und ihn an die richtige Stelle ziehen. Das geht natürlich nur dann, wenn man mehr als einen Bildschirm verwendet.
  3. Darunter findet sich die Option, um die Anzeige entweder um 90°, um 180° oder sogar um 270° zu drehen.
  4. Zum Schluss unten mit der Schaltfläche bestätigen.

monitor-ausrichtung

WM2014: Im Internet wird 90 Sekunden später gejubelt

WM2014: Im Internet wird 90 Sekunden später gejubelt

In den nächsten vier Wochen dreht sich mal wieder alles nur um ein Thema: Das Runde muss ins Eckige. Es gibt heute so viele Möglichkeiten wie noch nie, live dabei zu sein. Man kann sich die Spiele im Fernsehen anschauen, ob per DVB-T, Satellit oder Kabel – oder eine der vielen Quellen im Internet anzapfen, um die Spiele zu verfolgen. ARD und ZDF streamen die Spiele live, auch andere Portale wie Zattoo machen mit. Und wer die Apps von ARD und ZDF nutzt, kann sogar während der Livespiele aus 20 verschiedenen Kamerapositionen wählen.

Riesige Auswahl, mehr Möglichkeiten: Klingt gut. Doch es gibt bei aller Vielfalt auch neue Probleme. Denn es wird nicht überall gleichzeitig gejubelt. Wenn ein Tor fällt, bekommen das Fernsehzuschauer deutlich früher mit als Internet-Zuschauer. Bis zu 90 Sekunden Zeitverzögerung muss man einkalkulieren. Das Aufbereiten der Bilderströme dauert im Internet eine Weile. Wer im Smartphone schaut, jubelt deswegen möglicherweise anderthalb Minuten später als der Nachbar, der klassisch fernsieht.

Bildschirmfoto 2014-06-12 um 14.30.16

Happy Birthday: 90 Jahre Radio

Einen fernen Radiosender hören, einen vom anderen Ende der Welt? Das war früher entweder unmöglich – oder man brauchte einen unhandlichen Weltempfänger dafür. Doch selbst der hat nur eine kleine Auswahl an Sendern reingekriegt. Und besonders gut geklungen hat es auch nicht.

Die Zeiten sind vorbei, denn das Internet hat auch das Radio ins Netz geholt. Plötzlich kann man Sender aus aller Herren Länder hören – in kristallklarer Qualität. Live. Kostenlos. Digital. Die Auswahl ist gigantisch. Auf seinen Lieblingssender aus der Heimat muss man selbst dann nicht verzichten, wenn man Tausende Kilometer entfernt Urlaub macht. Einfach im Netz anhören.

Längst senden manche Radiostationen ausschließlich im Internet, binden ihrer Zuhörer aktiv mit ein. Das Internet hat dem Radio mehr treue Hörer gebracht – und uns mehr Vielfalt. Und sollte man mal etwas verpasst haben: Macht nichts, dann hört man sich den Podcast an, etwa auf dem MP3-Player beim Joggen oder im Tablet oder Notebook. Radio macht so noch mehr Spaß als früher – und das wird sicher noch lange so bleiben.

60-90-60: Wenn ganz normale Menschen Fotos von sich machen

Manchmal können einzelne Blogeinträge eine Bewegung lostreten. Wie der von Journelle. Eine junge Frau, die nicht über Idealmaße der Modewelt verfügt, sondern über eine ganz normale Figur – aber offensichtlich nur schwer Klamotten bekommt, die gut aussehen. Sie fotografiert sich trotzdem jeden Tag und zeigt Fotos von sich auf Instagram, Twitter und Facebook her – und hat diese, aus Protest, mit „60-90-60“ getaggt – dem Gegenteil der weiblichen Traummaße, sozusagen.

Der Beitrag ist eingeschlagen wie eine Bombe. Frauen aus aller Welt stimmen Journelle zu – und markieren nun ebenfalls Fotos von sich auf Twitter und Co. mit dem Hashtag #609060. Wer danach sucht, sieht jede Menge Aufnahmen von ganz normalen Menschen.

Die Bloggerin hat eine Bewegung losgetreten und eine Diskussion in Gang gebracht. Eine Diskussion über Normen, Kleidergrößen und Ganzkörperfotos.

Der Desktop ist plötzlich um 90 Grad gedreht

Moderne Grafikkartentreiber unterstützen gedrehte Desktops. Wer nicht aufpasst und versehentlich eine Tastenkombination drückt, kippt den gesamten Desktop um 90 Grad. Zurück zur normalen Ansicht geht’s ebenfalls mit einer Tastenkombination.

Drehbare Desktops gibt’s zum Beispiel bei Grafikkartentreibern von Intel mit sogenannter Pivot-Funktion. Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][Pfeil links] wird der Bildschirm um 90 Grad, mit [Strg][Alt][Pfeil runter] um 180 Grad gedreht. Zurück zur normalen Ansicht geht’s mit dem Tastencode [Strg][Alt][Pfeil rauf].

Sollten die Tastenkombinationen nicht funktionieren, lässt sich die Drehfunktion bei Intel-Grafikkartentreibern auch per Befehl steuern: Die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl „igfxcfg“ eingeben und im folgenden Fenster im Bereich „Drehungsansicht“ den gewünschten Drehwinkel wählen.

Teure 0900- und 0137-Nummern sperren

Sonderrufnummern mit den Vorwahlen 0900 oder 0137 können teuer werden. Bei 0900-Nummern können pro Minute bis zu 3 Euro oder pro Gespräch 10 Euro anfallen. Damit es bei der nächsten Telefonrechnung keine bösen Überraschungen gibt, weil die Kleinen zum Beispiel nichtsahnend Premiumnummern wählen oder bei Telefongewinnspielen mitmachen, lassen sich die kostspieligen Sondernummern sperren.

Mit einem Telekom-Anschluss geht das ganz einfach: Ein Anruf bei der kostenlosen Servicenummer 0800-3301000 genügt. Hier meldet sich ein Sprachcomputer. Mit dem Stichwort „Kundenberater“ wird der Anruf zu einem Berater weitergeleitet. Nach der Identifikation über die Kundennummer (zu finden oben rechts auf der Rechnung) kann die Anrufsperre eingerichtet werden. Bis zu fünf Rufnummern oder Vorwahlbereiche lassen sich kostenlos sperren.

Gesperrt wird immer der komplette Anschluss. Wer gezielt einzelne Telefone unterschiedlich sperren oder lästige Anrufer per Rufnummernsperre unterdrücken möchte, kann mit dem kostenpflichtigen „Sicherheitspaket Plus“ (2,99 EUR pro Monat) die Sperren auch individuell einrichten. Meist reicht die kostenlose Generalsperre aber aus.

Ein Tipp für Besitzer einer AVM Fritz!Box Fon:  Im Konfigurationsmenü des Routers („Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | Telefonie | Anrufe sperren“) können ebenfalls kostenlos beliebige Rufnummern oder Vorwahlen gesperrt werden. Die Sperre gilt allerdings nur für Telefone, die direkt an die AVM-Box angeschlossen sind.