Virenschutz ist wichtig – und ein kostenloser Virenschutz vielen natürlich sehr willkommen. Deshalb ist Avast Antivirus so beliebt. Doch jetzt wurde bekannt: Die Software sammelt Nutzerdaten – und diese wurden über ein Tochterunternehmen an Verwerter verkauft.
Wer die Vorschauversion von Windows 10 installiert, kann anschließend nicht das kostenlose Antiviren-Programm Avast installieren. Der Grund: Es gibt Kompatibilitätsprobleme. Hat man von Windows 7, 8 oder 8.1 auf die Windows 10-Preview aktualisiert, wird Avast automatisch deaktiviert.
Damit die Sicherheit des PCs dennoch gewährleistet wird, schaltet Windows automatisch das eingebaute Sicherheits-Tool „Windows Defender“ ein. Per Windows Update versorgt Microsoft den Scanner mit täglichen Viren-Signaturen. Der Nutzer wird auch in einem besonderen Hinweis auf den umgestellten Virenscanner hingewiesen (siehe Bild).
Von Avast heißt es in einer deutschen Stellungnahme lediglich lapidar: „Mit der finalen Version von Windows 10 wird auch Avast 2015 damit kompatibel sein.“ Auf der englischen Webseite findet sich ein detaillierterer Hinweis: „In der neusten Vorschau (9926) hat Microsoft einige tiefgreifende Änderungen gemacht. Wir arbeiten hart daran, dass Avast wieder funktioniert.“
Avast zählt zu den besten kostenlose Antiviren-Programmen auf dem Markt. In regelmäßigen Abständen gibt’s eine neue Version, die man über den eingebauten Updater laden kann. Aber Achtung: Wer nicht aufpasst, nutzt anschließend eine 30-Tage-Version des Kauf-Programms!
Dabei reicht schon ein einziger Klick an verkehrter Stelle. Denn während die Kauf-Version „Avast Internet Security“ im Update-Fenster groß und breit beworben wird, mit ebenso großem auffälligem Update-Knopf, übersieht man schnell in der Spalte daneben die Gratis-Version.
Wer bei der kostenlosen Version bleiben will, sollte daher die Augen offen halten und links auf das kleine graue „Update“ klicken. Geschickt gemacht – leider zum Nachteil des Nutzers.
Ein guter kostenloser Virenschutz, der Ihr System in Echtzeit prüft, ist Avast Antivirus. Findet das Programm eine schädliche Datei, wird der Zugriff verhindert, und die Datei wird unter Quarantäne gestellt. Wie aber kommen Sie im Fall eines Fehlalarms wieder an die Datei? (mehr …)
Zu einem gut funktionierenden PC gehört immer auch ein Virenwächter. Zum Beispiel das kostenlose Avast. Damit Sie geschützt bleiben, aktualisiert sich das Schutz-Programm automatisch. Bei jedem Update werden Sie per Meldung am Bildschirm und Ton-Ansage informiert. Zu nervig? Dann schalten Sie die akustische Benachrichtigung ab. (mehr …)
Immer wenn Sie in der kostenlosen Antivirus-Software Avast auf einen Hyperlink oder einen Button klicken, der Sie ins Web führt – etwa zur Hilfeseite oder auf die Downloadseite eines Programm-Updates, startet Avast dafür den Google Chrome-Browser. Das passiert selbst dann, wenn der Standardbrowser ein anderer ist, etwa Internet Explorer. Diesen Chrome-Zwang können Sie verhindern.
Immer dann, wenn das kostenlose Antivirus-Programm Avast seine Viren-Signaturen auf den neuesten Stand bringt, wird unten rechts eine grüne Benachrichtigung eingeblendet. Standardmäßig bleibt dieses Hinweisfenster 20 Sekunden sichtbar. Ihnen ist das zu lang? (mehr …)
QR Codes sind praktisch. Aber sie können auch eine Falle sein. Leider gibt es hier immer mehr Betrugsversuche. Deshalb: Besser schützen!
QR-Codes sind heute überall: QR-Code scannen, um ins WLAN zu kommen. Oder die Speisekarte im Restaurant oder Biergarten: QR-Code scannen, schon sieht man das Menü. Auch Plakate oder Werbung ist immer häufiger mit QR-Codes versehen. Und im Museum können wir darüber Erläuterungen abrufen.
Doch die kleinen quadratischen Codes bergen auch Gefahren. Cyberkriminelle nutzen sie gerne, um unwissende Nutzer auf betrügerische Websites umzuleiten oder sogar Malware auf deren Geräte zu schleusen.
Wer mag, kann sich vor allzu großen Risiken schützen. Dann scannt man die QR-Codes nicht wie sonst direkt in der Kamera oder im Browser, sondern schaltet eine Sicherheits-App dazwischen.
Zum Glück gibt es spezielle Sicherheits-Apps, die dabei helfen, potenzielle Betrügereien und Stolperfallen zu umgehen.
Wie Sicherheits-Apps QR-Code-Risiken erkennen
Die Hauptaufgabe dieser Apps ist es, die Sicherheit von QR-Codes zu überprüfen, bevor man sie scannt. Dafür greifen sie auf verschiedene Methoden zurück:
URL-Analyse: Die Apps überprüfen, ob die hinter dem QR-Code stehende URL als sicher eingestuft wird. Dafür verwenden sie Datenbanken mit bekannten Malware-Domains oder Phishing-Seiten.
Reputation-Checks: Manche Apps gleichen die URL auch mit Reputationsservices ab, um einzuschätzen, ob es sich um eine vertrauenswürdige Seite handelt.
Verhaltensanalyse: Fortschrittlichere Apps beobachten auch das Verhalten der Website, sobald man sie aufruft. So lassen sich verdächtige Aktivitäten wie Weiterleitung oder Datenabgriff erkennen.
Wenn die App Risiken erkennt, warnt sie den Nutzer umgehend und verhindert so, dass er auf eine gefährliche Seite weitergeleitet wird.
Übersicht der wichtigsten Sicherheits-Apps für QR-Codes.
App
Funktionen
Kaspersky QR Scanner
– URL-Analyse – Reputation-Check – Verhaltensanalyse – Echtzeit-Warnung vor Bedrohungen
Norton Mobile Security
– URL-Analyse – Reputation-Check – Erkennung von Malware-Aktivitäten
McAfee Safe Connect
– URL-Analyse – Warnung vor bekannten Bedrohungen – Anonymes Surfen nach Scan
Trend Micro Mobile Security
– URL-Analyse – Verhaltensanalyse – Identifizierung von Phishing-Versuchen
Avast Mobile Security
– URL-Analyse – Reputation-Check – Erkennung von Schadsoftware
Mit diesen Sicherheits-Apps können Nutzer also deutlich besser einschätzen, ob ein QR-Code vertrauenswürdig ist oder nicht. So lassen sich die Risiken des QR-Code-Scannens deutlich minimieren.
Der Wettbewerb nimmt zu: Standardprogramme für PC und Mac kauft man nicht (ausschließlich) im App-Store, sondern auch beim Händler um die Ecke – oder bei Anbietern im Netz. Es gibt mittlerweile einige Discounter, die populäre Produkte wie Microsoft Windows oder Office zu erstaunlichen Preisen verkaufen.
Freeware sind Programme und Apps, die dauerhaft kostenlos eingesetzt werden können – ohne lästige Werbung und auch ohne Einschränkung des Funktionsumfangs. Wir haben mal eine Liste der besten und nützlichsten Freeware zusammengestellt.