iTunes nicht öffnen

iTunes nicht öffnen

Ist iTunes auf einem Windows-PC installiert, erscheint es jedes Mal von selbst, wenn ein iPhone oder iPad per USB angesteckt wird. Als Erstes wird dann eine Sicherung durchgeführt, egal, wie alt das letzte Back-up ist.

Der automatische Start von iTunes lässt sich verhindern, indem ein zusätzlicher Dienst in Windows abgestellt wird.

  1. In Windows 10 wird dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste geklickt.
  2. Dann den Task-Manager öffnen und hier, falls nötig, auf Mehr Details klicken.
  3. Jetzt zum Tab Autostart umschalten und hier den Eintrag iTunesHelper deaktivieren.
  4. Nach einem Rechtsklick lässt er sich hier deaktivieren.

Ab dem nächsten Neustart des Computers startet iTunes nicht mehr von selbst, wenn ein iPhone oder iPad angeschlossen wird.

Startet man iTunes manuell, wird aber dennoch weiterhin automatisch eine Sicherung angelegt.

 

Probleme beim Windows-Download beheben

Probleme beim Windows-Download beheben

Des Öfteren stellt Microsoft für Teilnehmer beim Windows-Insider-Programm neue Vorschau-Builds für Windows 10 zum Installieren und Testen bereit. Nur klappt der Download manchmal nicht und bleibt bei 0 % einfach hängen. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Wenn der Download von neuen Windows 10-Versionen nicht funktioniert, als Erstes in den Einstellungen unter Update und Sicherheit, Windows-Insider-Programm nachsehen, dass dort alles richtig eingestellt ist.

Klappt das Laden der neuen Version jetzt immer noch nicht, den Task-Manager öffnen und unter Dienste die Einträge Windows Update (wuauserv) und Intelligente Hintergrund-Übertragung (BITS) über einen Klick mit der rechten Maustaste anhalten. Jetzt die Dateien unter C:\Windows\SoftwareDistribution löschen, soweit es geht. Nach einem PC-Neustart sollten sich neue Builds wieder laden lassen.

Das steckt hinter LogiOptions.exe

Das steckt hinter LogiOptions.exe

Es ist immer eine gute Idee, ab und zu einen Blick in den Task-Manager zu werfen. So weiß man, welche Prozesse auf dem System aktiv sind. Dabei fällt womöglich LogiOptions.exe ins Auge. Dahinter steckt aber nichts Schlimmes.

LogiOptions.exe gehört zum Treiber von Logitech-Mäusen und Tastaturen. Wer also eine Maus oder eine Tastatur dieses Anbieters nutzt und das zugehörige Logitech Control Panel installiert hat, findet LogiOptions.exe unter den laufenden Prozessen.

Die Original-Datei dieses Treiber-Prozesses ist von Logitech signiert und daher sicher. Allerdings könnte sich auch schädliche Software als LogiOptions.exe ausgeben. Verfügt die fragliche Datei daher nicht über eine gültige digitale Signatur, ist etwas faul und es sollte dringend ein Anti-Virus-Scan durchgeführt werden.

logitech

Herausfinden, welche App die Internet-Verbindung auslastet

Herausfinden, welche App die Internet-Verbindung auslastet

Eine langsame Verbindung ins Internet kann sehr frustrierend sein. Das gilt besonders dann, wenn man nicht genau weiß, welches Programm die langsame Verbindung verursacht. Über den Task-Manager von Windows 10 lässt sich der Übeltäter aber leicht ermitteln.

Um herauszufinden, welches Programm die Internet-Verbindung auslastet, klickt man zunächst mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Task-Leiste. Im erscheinenden Menü dann den Task-Manager auswählen.

Nun zum Tab Prozesse umschalten und die Tabelle dann nach Netzwerk sortieren. Schon steht das Programm, das am meisten Daten ins Internet sendet oder von dort empfängt, an oberster Stelle. Im Beispiel-Foto handelt es sich etwa um den Chrome-Browser, in dem wohl ein Download läuft oder ein Video gestreamt wird.

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Flimmern des Bildschirms unter Windows 10 verhindern

Flimmern des Bildschirms unter Windows 10 verhindern

Wenn der Monitor flackert, liegt das entweder an einer App, die streikt. Oder der Grafik-Treiber hat ein Problem. Das Problem lässt sich schnell eingrenzen und beheben.

Zunächst [Strg]+[Umschalt]+[Esc] drücken, sodass der Task-Manager startet. Flimmert der Bildschirm hier auch, liegt es am Treiber. Flimmert der Task-Manager nicht, ist eine App die Ursache des Fehlers.

In Windows 10 gibt es zum Beispiel öfter Probleme mit Norton AntiVirus, iCloud und IDT Audio. Entfernt man diese Programme, wird das Problem gelöst.

Ist der Treiber das Problem, startet man den Computer im abgesicherten Modus, entfernt den Grafik-Treiber und sucht dann nach Treiber-Updates.

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Symbol-Cache zurücksetzen in Windows 10

Symbol-Cache zurücksetzen in Windows 10

Überall im Computer sieht man Symbole: im Datei-Explorer, in den Einstellungen und an vielen weiteren Orten. Da kann das System nicht für jedes Fenster alle Icons neu einlesen. Deswegen gibt es den Symbol-Cache. Wenn manche Symbole nicht mehr richtig dargestellt werden, kann man versuchen, den Icon-Cache zu leeren.

Dazu öffnet man als Erstes den Explorer und navigiert zu folgendem Ordner:
C:\Users\Benutzer\AppData\Local\Microsoft\Windows\Explorer.

Jetzt die [Umschalt]-Taste gedrückt halten und dann auf den Ordner „Explorer“ mit der rechten Maus-Taste klicken. Im Menü folgt ein Klick auf Eingabe-Aufforderung hier öffnen. Dann mit der rechten Maus-Taste auf die Task-Leiste klicken und von dort den Task-Manager starten. Dann in der Liste der Prozesse den Windows Explorer suchen und den Task beenden.

Nun in der Eingabe-Aufforderung den Befehl del iconcache* [Enter] eintippen. Danach [Strg]+[Alt]+[Entf] drücken und im angezeigten Bildschirm die Option Abmelden verwenden. Bei erneuter Anmeldung sollten alle zuvor falschen Symbole wieder korrekt dargestellt werden.

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Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Wenn man in Windows 10 zwischen virtuellen Desktops umschaltet, kann man nicht auf den ersten Blick erkennen, auf welcher Arbeits-Fläche man sich gerade befindet. Natürlich kann man das eventuell an den sichtbaren Fenstern ausmachen. Einfacher wird’s allerdings, wenn man den aktiven Desktop als Zahl in der unteren rechten Ecke des Bildschirms anzeigt.

Mit dem Virtual-Desktop-Manager wird genau das möglich. Das kleine Programm zeigt ein neues Symbol im Info-Bereich der Task-Leiste an, auf dem die Nummer des aktuellen Desktops sichtbar ist. Das Tool unterstützt bis zu neun Desktops.

Tipp: Beim Wechsel zwischen Desktops kann es einige Augenblicke dauern, bis der aktive Desktop auf dem Symbol korrekt angezeigt wird.

https://github.com/m0ngr31/VirtualDesktopManager

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Hilfe bei langsamem System durch SkypeHost.exe

Hilfe bei langsamem System durch SkypeHost.exe

Wenn der eigene Computer lahm ist und man herausfinden will, warum das der Fall ist, führt der Weg vielleicht in den Task-Manager. Findet man hier die Datei SkypeHost.exe als Übeltäter, kann man dagegen etwas tun.

Skypehost.exe gehört weder zu Skype, noch handelt es sich um einen Virus. Die Anwendung gehört zur Microsoft-App Nachrichten + Skype und kann das System verlangsamen. Ein manuelles Löschen der Datei ist nicht empfehlenswert.

  1. Als Erstes auf Start, Einstellungen, System klicken.
  2. Nun zur Rubrik System, Apps & Features wechseln.
  3. Hier in der Liste die Einträge Skype-Video und Nachrichten + Skype jeweils markieren und deinstallieren.
  4. Nach einem Neustart des Computers ist SkypeHost.exe verschwunden.

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Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Nicht immer funktionieren alle Programme wie erwartet. Das trifft auch auf Smartphone-Apps zu – egal, ob in Android oder iOS. Mit diesem Trick beendet man eine nicht mehr reagierende iPhone- oder iPad-App.

Zum harten Beenden einer aufgehängten App braucht man den Task-Manager von iOS. Der lässt sich starten, indem zweimal auf den Home-Button gedrückt wird. Anschließend nach links oder rechts wischen, bis die fragliche App in der Mitte angezeigt wird.

Nun genügt ein Fingerwisch über die Vorschau der App nach oben, um die App zu schließen. Anschließend kann sie über ihr Symbol auf dem Home-Bildschirm erneut gestartet werden – worauf sie wieder wie gewohnt funktionieren sollte.

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Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.

Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.

Neuer Desktop

Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.

Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.

Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.

Startmenü und Explorer

Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.

Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.

Wichtiger Meilenstein

Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.

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