Stiftbenutzung ohne Angst: Der Touchscreen und die Handballenerkennung

Stiftbedienung ist etwas Tolles: Schnell können sie bei einem geeigneten Gerät ein Dokument handschriftlich kommentieren, ohne sich dabei die Hand an der Maus zu brechen. Wenn Sie Angst haben, dabei wie auf einem Blatt Papier die Hand auf das Display zu legen, dann ist diese unbegründet: Alle modernen Touchdisplays bieten die so genannte „Palm Rejection“, die Handballenerkennung. Dies gilt für Windows 10-Tablets wie auch für die Apple iPads.

Free-Photos / Pixabay

 

Diese erkennt, wenn ein – oder mehrere – Finger das Display berühren und nimmt deren Bewegungen parallel auf. Programme können diese dann verarbeiten und bei einem Zeichenprogramm beispielsweise die entsprechenden Striche malen.

Wenn Sie aber den Handballen auf das Display legen, dann erkennt das Display automatisch, dass es sich hier um eine Fläche handelt, die ignoriert werden soll. Da die Displays im Normalfall 10 oder mehr gleichzeitige Berührungen erkennen und verarbeiten können, wird dann nur diese eine ausgeblendet, die anderen (die Sie beispielsweise mit dem Stift „verursachen“), aber sehr wohl wahrgenommen.

In der Summe können Sie also den Handballen ohne Sorge auf das Display legen, um mit dem Apple Pencil oder dem Surface-Stift bequem zu schreiben!

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