Früher wurde der „Feind“ in zwei Klassen unterteilt: Viren und Würmer. Aber so einfach ist es heute nicht mehr. Im Internet drohen diverse Gefahren. Sie erfolgreich abzuwehren ist auch für Schutz-Software längst nicht mehr so einfach. Die Antivirus-Lösung von Surfshark schützt auf unterschiedlichen Ebenen.
Braucht man wirklich eine Schutz-Software, um sicher im Netz unterwegs sein zu können? Die Antwort fällt unterschiedlich aus – je nachdem, wen man fragt.
Updates sind entscheidend
Es hängt auch wirklich stark davon ab, wie gut man sein System pflegt – und wo man im Netz unterwegs ist und was man da unternimmt. Wer sein Betriebssystem stets auf dem neuesten Stand hält (Stichwort: Updates) und dasselbe auch mit den ständige verwendeten Programmen macht (PDF, Word, Office, Mail…), reduziert sein Risiko schon mal enorm, Opfer von Viren, Würmern oder anderen Schadprogrammen zu werden. Ein Virenschutz ist da nicht zwingend.
Wer eher Laie ist und/oder sein System nicht sorgfältig pflegt, profitiert von einer guten Schutz-Software.
Sie sollte aber keinesfalls eine Entschuldigung dafür sein, nicht regelmäßig Updates einzuspielen. Das sollte man unbedingt trotzdem machen! Immerhin können gute Schutz-Systeme aber viele bekannte Viren, Würmer, Trojaner und andere Angriffsmethoden erkennen und größtenteils auch abwehren – das kann eine große Hilfe sein. Selbst sogenannte „Zero Day Exploits„, also Schad-Programme, die noch nicht bekannt sind, lassen sich damit mitunter (nicht immer!) erkennen und der Schaden eingrenzen.
Hier gibt es die Software für Windows, MacOS und Android. iPhone-Benutzer bekommen keine Version angeboten. Das liegt daran, dass es praktisch unmöglich ist, an Apples Ökosystem vorbei Viren oder Würmer in die Geräte zu schleusen.
Schutz-Software sollte aus EU kommen
Spätestens seit Edward Snowden bin ich persönlich bei Schutz-Software aus USA skeptisch: Niemand kann garantiert ausschließen, dass Geheimdienste oder US-Behörden nicht die Finger im Spiel haben. Unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar. Denn selbst US-Konzerne müssen unter bestimmten Umständen mithelfen, die „nationale Sicherheit“ zu verteidigen. Und dürfen nicht darüber sprechen. Das zeigen ja die Erkenntnisse von Edward Snowden.
Deshalb versuche ich vermehrt, Software aus Europa einzusetzen.
Immerhin gibt es mittlerweile einige gute Hersteller von Schutz-Software. Surfshark aus den Niederlanden ist ein schönes Beispiel. Ihre Software Surfshark Antivirus ist mehr als nur ein Viren-Schutz: Neben manuellen, geplanten und Echtzeit-Scans analysiert Surfshark Cloud Protect unbekannte Dateien, um Zero-Day-Angriffe zu verhindern (sogenannter Echtzeit-Schutz).
Die AntiVirus-Lösung von Surfshark ist bemüht, nicht aufzufallen. Es gibt Schutzprogramme, die belasten Festplatte und CPU derart stark, dass ein Arbeiten kaum möglich ist. Moderne Schutzprogramme machen es anders: Sie belasten die CPU kaum und nutzen Arbeitspausen, um Dateien und Ordner auf eventuellen Schad-Code zu untersuchen.
Apropos: Nutzer von Surfshark Antivirus können einstellen, welche Ordner ggf. von einer entsprechenden Untersuchung ausgeschlossen werden sollen. Ebenso lassen sich Zeitfenster vorgeben, wann solche Untersuchungen erfolgen sollen (etwa in der Mittagspause) und wann eben nicht, um den Prozessor zu entlasten.
Viele nützliche Zusatzfunktionen
Wer mag, kann aber auch ohne Werbeanzeigen im Netz surfen. Die Schutz-Software verhindert auch, dass Agenturen oder Bots Daten sammeln und das Surfverhalten auswerten. Außerdem informiert Antivirus auch, sollten die eigenen Nutzerdaten (vor allem Account-Informationen) bei einem Daten-Leak entdeckt worden sein. Nutzer erhalten dann eine Warnmeldung.
Surfshark Antivirus enthält drei weitere Produkte, damit du im Internet im vollen Umfang geschützt bist. Neben Antivirus, das Dich vor Viren und Schad-Software schützt, sind auch noch ein VPN (Virtual Privat Network) enthalten, mit dem Du Deine Privatsphäre im Netz schützen kannst. Ebenso eine Alert-Funktion, die in Echtzeit vor Datenlecks warnt – etwa, wenn bei einem Datenklau irgendwo Deine Daten in die Hände von Betrügern und Kriminellen geraten sind.
Last not least gibt es auch noch eine eigene Suchfunktion, mit der Du unter absoluter Wahrung der Privatsphäre im Internet surfen kannst.
Fazit: Mir gefällt die Lösung. Weil sie a) aus Europa kommt, b) das System kaum belastet, c) benutzerfreundlich ist und d) einige nützliche Zusatzfunktionen wie Alert, VPN und Suche enthält – und das zu vertretbaren Kosten (ab 2,49 EUR im Monat, je nachdem, für welches Preismodell man sich entscheidet).
Hier gibt’s zur Webseite des Anbieters: Surfshark Antivirus