27.03.2015 | Tipps
Wer sich bei Yahoo! einloggen will, zum Beispiel um seine Mails zu checken, der muss sich kein Kennwort mehr merken. Bei jedem Login sendet der Dienst stattdessen eine SMS mit einem Einmalcode aufs Handy. Wer den Code eintippt, ist eingeloggt.
Um die Anmeldung per Einwegcode zu aktivieren, meldet man sich zunächst wie gewohnt an und klickt dann oben rechts auf den eigenen Namen, um zu den Account-Einstellungen zu wechseln. Im Menü folgt dann ein Klick auf „Konto-Sicherheit“.
In der Rubrik „Kennwörter auf Anfrage“ klickt man jetzt auf den Link „Erste Schritte“, wonach eine Einführung sichtbar wird. Im Anschluss wird die eigene Handynummer abgefragt und per SMS-Code bestätigt. Danach sind die Einweg-Kennwörter aktiviert.
Hinweise:
- Nicht alle E-Mail-Programme unterstützen den Login via Einweg-SMS. Android Mail, iOS Mail und Outlook können damit zum Beispiel Probleme haben.
- Momentan klappt die neue Funktion nur für US-Nutzer, sie kommt in Kürze auch für andere Länder.
18.02.2015 | Windows
Ein System ist ohne Benutzerkonten unvollständig. Wer sich mit der Kontenverwaltung von Windows nicht so gut auskennt, tut sich aber zuweilen schwer damit. Leichter wird’s mit einer kostenlosen App namens „Quick User Manager“.
Mit Quick User Manager lassen sich Windows-Benutzerkonten erstellen und bearbeiten. Ein Account kann zum Administrator ernannt oder wieder zum Standardkonto gemacht werden. Auch das Kennwort kann nach Belieben geändert werden. „Quick User Manager“ ist ohne Installation lauffähig und funktioniert auf Windows 7 oder neuer.
Nach dem Programmstart werden alle vorhandenen Benutzer angezeigt. Zum Bearbeiten wird zuerst links ein Konto markiert, dann kann es rechts verändert werden. Wer den angezeigten Account-Namen ändern will, gibt den gewünschten Namen ins Feld „User display name“ ein. Mithilfe der Knöpfe im unteren Fensterbereich kann sowohl das Kennwort als auch das Benutzerbild bearbeitet werden. Soll das Konto komplett vom System entfernt werden, kann dies per Klick auf „Delete user account“ erfolgen.
Zum Erstellen eines neuen Benutzerkontos genügt ein Klick auf „Create user account“. Anschließend das angezeigte Formular ausfüllen. Am wichtigsten ist der Account-Name, der Rest kann nach Belieben ausgefüllt werden.
Quick User Manager ist ein großartiges Gratis-Werkzeug, wenn man nur mal eben schnell ohne große Sucherei oder Umwege etwas an den Windows-Benutzern ändern will.
Kostenloser Download unter: https://www.carifred.com/quick_user_manager/
08.01.2015 | Tipps
Wer sich einen Tweet zum späteren Wiederfinden merken will, kann ihn favorisieren. Welche Tweets ein Nutzer favorisiert hat, ist für jeden einsehbar. Einzelne Tweets lassen sich aus dieser Liste auch wieder entfernen.
Um einen Tweet nicht mehr als Favorit zu markieren, öffnet man am PC oder Mac zunächst die Website https://twitter.com/favorites. Falls nötig, muss man sich dann einloggen. Anschließend erscheint die Liste aller Tweets, die von dem eingeloggten Account favorisiert wurden – zu erkennen an dem gelben Stern-Symbol.
Einzelne Tweets lassen sich aus der Liste der Favoriten entfernen, indem man bei dem jeweiligen Tweet auf das gelbe Stern-Symbol klickt. Dass die Aktion erfolgreich war, ist daran zu erkennen, dass der Stern nicht mehr gelb ist, sondern grau angezeigt wird.
24.11.2014 | Tipps
Statt neun verschiedener Versionen der Norton-Antivirus-Reihe gibt’s jetzt nur noch eine einzige: Norton Security. Damit vereinfacht Symantec seine Produkte für Endkunden. Wenn man jemand fragt, welches Norton-Produkt installiert ist, wissen die meisten sowieso nicht genau, wie das installierte Programm heißt. Deshalb wird alles einfacher.
Ähnlich wie beim Netflix-Abo kann sich zukünftig jeder Kunde für einen Account registrieren, der auf mehreren Geräten genutzt werden kann. Nach dem Login wird dann das jeweils passende Sicherheits-Programm für das Gerät installiert. Das soll rund 50 Euro pro Jahr kosten.
Doch nicht nur die Kunden sparen Geld: Durch den Wegfall der Unterscheidung zwischen neun verschiedenen Programmen kann auch Symantec selbst Geld sparen. Wie betont wird, ist der Support für aktuelle Kunden aber nicht betroffen. Sobald es Zeit wird, das Abo zu erneuern, stellt Symantec Informationen und Hilfe bereit, auf Norton Security umzusteigen.
26.09.2014 | Mobility
Trotz der Daten-Schutz-Bedenken nutzen immer noch viele den kostenlosen Messenger WhatsApp, der inzwischen zu Facebook gehört. Ihr WhatsApp-Benutzer-Konto ist dabei an Ihre Handy-Nummer gebunden. Sie haben eine neue Nummer? Mit diesen Schritten ändern Sie Ihre Nummer auch in WhatsApp.
Der Vorteil: Sie müssen dann nicht alle Kontakte neu einstellen, sondern alles wird 1-zu-1 übernommen. Um Ihre bei WhatsApp hinterlegte Nummer zu ändern, starten Sie die App, öffnen dann die Einstellungen und wechseln zum Bereich „Account“. Dort tippen Sie auf „Nummer ändern“.
Anschließend müssen Sie sowohl die bisherige als auch die neue Handy-Nummer eingeben. Nachdem die Nummer bestätigt wurde, werden alle Daten übertragen, unter der alten Nummer ist ab sofort kein WhatsApp-Konto mehr vorhanden.
19.08.2014 | Tipps
Onlinedienst wollen nicht nur wachsen, sie müssen auch wachsen. Auf der Suche nach neuen Mitgliedern ist da keine Idee tabu. Facebook schielt schon länger auf die kunge Klientel, auf Kinder und Jugendliche. Jetzt hat auch Google angekündigt, spezielle Accounts für Kinder und Jugendliche anbieten zu wollen, das zumindest berichtet das Wall Street Journal.
Nicht die Kinder und Jugendlichen selbst sollen die Konten einrichten, sondern die Eltern, die dann auch die Nutzung von Diensten wie Google Mail oder Youtube kontrollieren können. Geplant ist, dass Eltern jederzeit nachvollziehen können, welche Daten Google über die Kinder speichert. Eine Funktion, die man sich auch für Erwachsene wünscht.
Kinder und Jugendliche sind besonders schutzbedürftig, daher müssen Onlinedienste besondere Sorgfalt walten lassen, damit jüngere User den Dienst nutzen dürfen. Die Kontrolle durch die Eltern ist so eine Bedingung. Facebook geht ganz ähnliche Wege. Was Kinder in den USA dürfen und was nicht, ist im Children’s Online Privacy Protection Act (COPPA) geregelt. Das Gesetz schreibt genau vor, welche Informationen Onlinedienste über unter 13-Jährige speichern dürfen und zu Werbezwecken nutzen dürfen. In Deutschland gibt es so etwas (bislang) nicht.
Im Grunde genommen ist es sehr sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wie und unter welchen Bedingungen Kinder und 13 Jahren das Internet nutzen können. Sie tun es sowieso – und dann ist es besser, wenn geeignete Mechanismen und Werkzeuhe zur Verfügung stehen, um die Konten des Nachwuchs zu kontrollieren und zu steuern.
06.05.2014 | Tipps
Mozilla hat das bisherige, kompliziert einzurichtende Synchronisations-System durch ein einfacheres ersetzt. Per Firefox Sync nutzen Sie die gleichen Lesezeichen, Passwörter und Add-Ons auf allen Geräten, die mit dem gleichen Konto eingeloggt sind. Wir zeigen, wie Sie Firefox Sync einrichten.
Um das automatische Backup Ihrer Lesezeichen und weiterer Browserdaten in der Cloud zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Starten Sie den Firefox-Browser (kostenloser Download unter www.mozilla.com).
- Oben rechts rufen Sie das Browser-Menü auf, indem Sie auf das Symbol mit den drei Strichen klicken.
- Am unteren Ende des Menüs folgt jetzt ein Klick auf „Bei Sync anmelden“.
- Klicken Sie nun auf den großen Knopf „Einführung“.
- Als Nächstes tragen Sie Ihre Mail-Adresse ein, wählen ein Kennwort und bestätigen dieses.
- Nachdem Sie in Ihrem E-Mail-Postfach auf den Link in der Bestätigungsmail geklickt haben, ist der Browser bereit zum Synchronisieren.
04.05.2014 | Tipps
Von Facebook kennt man es schon, jetzt führt auch Twitter in seinen Profilen ein ähnliches Design ein. Mit dabei ist ein großer Header, den Sie mit einem eigenen Bild ausstatten können. Welche Abmessungen muss ein Header-Bild haben, und wie laden Sie es hoch?
Für ein optimales Layout verwenden Sie am besten ein Bild im Format 1500×500 Pixel. Beachten Sie, dass nur der mittlere Bereich auf allen Geräten sichtbar ist. Denn Twitter beschneidet das Bild je nach Browser- und Monitorgröße an („responsive design“). Speichern Sie die Grafik anschließend als JPG- oder PNG-Bilddatei auf Ihrer Festplatte.
Um das Bild in Ihrem Twitter-Profil einzubauen, öffnen Sie anschließend Twitter.com im Browser und klicken oben in der Navigation auf „Account“. Sehen Sie oben einen Hinweis auf das neue Profildesign, klicken Sie auf „Jetzt ansehen“. Anschließend folgt rechts ein Klick auf „Profil bearbeiten“. Nach einem Klick auf den großen Headerbereich lässt sich das Bild von Ihrer Festplatte hochladen. Zum Schluss das Speichern nicht vergessen.