Was tun, wenn der Server down ist? Was kann man im Vorfeld tun, damit der Schaden und der Arbeits-Aufwand so gering wie möglich bleiben?
Täglich Back-ups machen, automatisiert lässt sich’s leichter leben. Tipp: Wenn man es nachts laufen lässt, etwa gegen 4 Uhr, dann hat man die wenigsten Probleme und den meisten Nutzen, weil die meisten Leute um 4 Uhr schon oder noch schlafen.
Einen zweiten Server betriebsbereit aufgesetzt haben, auf den bei Ausfall des Haupt-Servers umgehängt werden kann. Tipp: Wenn dann nur noch der DNS-Eintrag auf die andere IP-Adresse konfiguriert werden und die gesicherten Datenbanken nur noch neu eingespielt werden müssen, erspart man sich viel Zeit und Nerven.
Der Haupt-Server ist dann wieder komplett neu aufgesetzt nach 2-3 Tagen. Tipp: Man muss jetzt nur alles zurück umziehen. Das ist binnen 4-5 Stunden, je nach Umfang, dann ganz einfach erledigt.
Manche Kommandos benötigen Zugriff auf System-Funktionen, etwa Tuning-Programme oder solche, die wichtige System-Einstellungen ändern können. Solche Programme muss man mit Admin-Rechten starten. Mit einem Trick ist das auch über Cortana besonders schnell möglich.
Wer etwa die Eingabe-Aufforderung starten möchte, und das mit Admin-Rechten, führt dazu am besten die folgenden Schritte aus:
Zunächst unten in das Such-Feld klicken und darin cmd eintippen.
Jetzt gleichzeitig [Strg]+[Umschalt] gedrückt halten.
Nun auf das Ergebnis klicken.
Zum Schluss noch die Admin-Rechte bestätigen.
Schon ist das Terminal bereit zur Annahme von Befehlen, die dann mit erhöhten Rechten ausgeführt werden.
Mit dem Tool zur Medien-Erstellung ist die Aktualisierung auf Windows 10 sehr einfach, auch ohne Setup-DVD. Erscheint beim Start des Tools aber nur der Fehler 0x800704DD (0x90016), lässt sich dieses Problem schnell reparieren.
Der Fehler erscheint nach dem Start des Tools und nach Akzeptieren der Lizenz. Normal würde danach der Download von Windows 10 starten. In diesem Fall endet der Assistent aber nur mit Fehler-Code 0x800704DD – 0x90016.
Des Rätsels Lösung? Dieser Fehler tritt auf, wenn man versucht, Windows 10 zu installieren, dabei aber nicht als Administrator angemeldet ist. Man braucht sich also nur mit einem Konto anzumelden, das über Admin-Rechte verfügt, und schon klappt der Download problemlos.
Nicht alle Besucher einer Website sind gute Gesellen. Wer sich unerlaubt an Login-Formularen zu schaffen macht, um sich Zugriff zu verschaffen, kann nichts Gutes im Schilde führen. Wird serverseitig die Software cPanel genutzt, kann man solche Angreifer-IPs leicht vor die Tür setzen.
Einzige Voraussetzung: cPanel muss Teil des eigenen Hosting-Pakets sein. Ist das gegeben, lassen sich IP-Adressen mit den folgenden Schritten blockieren:
Als Erstes im Browser die Adresse https://beispielseite.de:2083/ öffnen – dabei die korrekte Domain angeben. Der Port (2083) steht für die Admin-Oberfläche von cPanel.
Jetzt den Benutzer und das Kennwort eingeben, das man vom Hosting-Anbieter erhalten hat.
Nun im Bereich Sicherheit auf IP-Blocker klicken.
Hier kann die IP-Adresse oder der Bereich eingegeben werden, dem der Zugriff auf die Website verboten werden soll.
Fügt man in der Einstellungs-App von Windows 10 ein Konto für einen weiteren Benutzer des Geräts hinzu, wird dieses normalerweise ein gewöhnlicher Account. Admin-Rechte hat dieses Konto somit erstmal nicht. Das lässt sich nachrüsten.
Um in Windows 10 einen Standard-Nutzer zum Administrator zu erheben, klickt man zuerst auf „Start, Einstellungen“, öffnet dann den Bereich „Konten, Familie und weitere Benutzer“ und scrollt sodann auf der rechten Seite ganz nach unten, bis das betroffene Konto auf dem Monitor erscheint.
Jetzt wird dieses Konto angeklickt oder angetippt. Daraufhin wird darunter ein Button namens „Kontotyp ändern“ sichtbar. Ein Klick darauf, und schon lässt sich das Konto auf Administrator ändern.
Wer seinen Mac nicht allein nutzt, sondern mit anderen teilt, der kann für die weiteren Nutzer zusätzliche Konten im Betriebssystem einrichten. Mit den Systemeinstellungen ist das in zwei Minuten erledigt.
Um ein weiteres Benutzerkonto im OS X-System zu erstellen, unten im Dock auf das Symbol für die Systemeinstellungen klicken, dargestellt mit einem Zahnrad. Als Nächstes per Klick zum Bereich „Benutzer & Gruppen“ umschalten. Ist das Schloss unten links zugeschnappt, folgt ein Klick darauf, sodass die Administrator-Funktionen freigeschaltet werden.
Anschließend unten links auf das Plus-Zeichen klicken. Damit wird das Dialogfeld zum Anlegen eines neuen Benutzers geöffnet. Jetzt den vollständigen Namen des neuen Benutzers angeben. Darunter wird der interne Account-Name eingetragen. In das dritte Textfeld wird die iCloud-Adresse des Benutzers hinterlegt, bevor der Benutzer per Klick auf die gleichnamige Schaltfläche erstellt wird.
Der neue Nutzer kann sich jetzt mit dem Passwort seines iCloud-Accounts an dem Mac einloggen.
Seit Android 2.2 verfügt das Google-Betriebssystem über eine Schnittstelle, mit der Apps sich als Administrator im Handy oder Tablet einrichten können. Wer genau wissen will, welche Apps im eigenen Gerät auf alle persönlichen Daten und andere Apps zugreifen dürfen, findet das leicht heraus. Wie geht man vor?
Die Geräte-Administration von Android ist eine mächtige Programmierschnittstelle. Mit Funktionen auf System-Ebene lassen sich Geräte zum Beispiel aus der Ferne löschen oder bestimmte Richtlinien über die Sicherheit eines Passworts festlegen. Leider machen sich auch einige schädliche Apps an dieser API zu schaffen.
Werfen Sie einen Blick in die Optionen Ihres Android-Smartphones oder Tablets, um herauszufinden, wer alles als Administrator hinterlegt ist. Wechseln Sie dazu in den Einstellungen zum Bereich „Sicherheit“. Hier haben Sie Zugriff auf eine Gesamtliste mit allen registrierten Administratoren, einschließlich Name und Kurzbeschreibung der Funktion. Außerdem sehen Sie, ob die jeweilige Admin-App momentan aktiviert ist oder nicht, und können diesen Status auch direkt ändern.
Die Sysinternals-Tools sind eine mächtige Sammlung von Admin-Werkzeugen, die jeder Profi-Nutzer unbedingt braucht. Sie wollen nicht ständig einen USB-Stick mit den Tools dabei haben? Alternativ dazu lassen sich die Sysinternals-Tools auch direkt aus dem Internet starten. Wie geht das?
Im Beispiel starten wir den Prozess-Explorer, der Ihnen Informationen über die laufenden Programme und Hintergrunddienste anzeigt. Gehen Sie in Windows 8.1 wie folgt vor:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf, und wählen Sie „Ausführen“.
Tippen Sie folgende Adresse ein: \\live.sysinternals.com\.
Nach einem Klick auf „OK“ öffnet sich ein Explorer-Fenster, über das Sie per Fern-Freigabe auf sämtliche Sysinternals-Tools zugreifen können.
Doppelklicken Sie nun auf den Ordner „Tools“.
Per Doppelklick auf die Datei „procexp.exe“ startet der Prozess-Explorer.