01.02.2016 | macOS
Wenn der Browser nicht so funktioniert, wie er soll, ist das eine nervige Sache – denn man braucht ihn ja für vieles. Beispiel Safari in OS X: Bei manchen Nutzern hängt sich der Browser auf, wenn man etwas in die Adressleiste eintippen will.
Um das Problem zu lösen, als Erstes nach Updates suchen, indem oben links auf das Apfel-Menü, App Store, Updates geklickt und dort Aktualisierungen für Safari installiert werden.
Ist Safari schon aktuell, ändert man ein paar Einstellungen, indem man auf Safari, Einstellungen …, Suchen klickt. Hier bei Intelligentes Suchfeld alle Haken entfernen. Anschließend die Optionen schließen und auf Safari, Verlauf löschen … klicken. Zum Schluss den Browser beenden und dann neu öffnen. Jetzt sollte die Adressleiste wieder ohne Probleme korrekt funktionieren.
01.09.2015 | Windows
Standardmäßig fördern Cortana und der neue Edge-Browser in Windows 10 die Verwendung der Microsoft-hauseigenen Suchmaschine Bing. Wer will, kann aber auch eine andere Suchmaschine nutzen.
Um die eingestellte Suchmaschine in Microsoft Edge anzupassen, wird das Internet-Programm als Erstes gestartet, zum Beispiel per Klick auf das blaue „e“-Symbol in der Taskleiste. Jetzt oben rechts auf das Drei-Punkte-Symbol und dann auf „Einstellungen“ klicken.
Hier wird ganz nach unten gescrollt, um dort die „Erweiterten Einstellungen“ aufzurufen. Nun klappt man die Option „In Adressleiste suchen mit“ auf und wählt „Neue hinzufügen“.
20.07.2015 | Internet
Der Google-Browser Chrome macht die Suche im Web besonders einfach. Wer einen Begriff in die Omnibox eintippt, der keine Webseite ist, startet automatisch eine Recherche bei Google. Das klappt auch für Begriffe im Text einer Webseite.
Dazu markiert man den betreffenden Ausdruck mit der Maus und zieht ihn dann einfach nach oben in die Adressleiste. Alternativ dazu wird der Begriff mit der rechten Maustaste angeklickt und dann im Kontextmenü die Funktion „Google nach ‚Begriff’ durchsuchen“ aufgerufen.
Man kann Google auch nach Infos zu einer Webseite befragen. Dazu gibt man die Domain in die Omnibox ein. Jetzt auf den Pfeil nach unten drücken, bis die Zeile „‚Begriff’ – Google-Suche“ hinterlegt ist. Das klappt nur bei Seiten, die noch nicht im Browserverlauf stehen.
13.07.2015 | Internet
Wegen seiner Vielseitigkeit nennt Google das große Eingabefeld im Chrome-Browser nicht Adressleiste, sondern Omnibox. Dieses Textfeld kann neben dem Aufrufen von Webseiten sogar die Funktion eines Taschenrechners und Umrechners übernehmen.
Um etwas auszurechnen, setzt man einfach den Fokus in die Adressleiste und schreibt dann beispielsweise 123+456. Prompt erscheint direkt unter dem Eingabefeld das Rechen-Ergebnis.
Das Berechnen von einfachen Aufgaben, etwa einer Addition oder Subtraktion, klappt mithilfe der Omnibox von Google Chrome übrigens nur dann, wenn Google als Standardbrowser eingestellt ist. Außerdem funktioniert das Ausrechnen nicht im Inkognito-Modus.
01.06.2015 | Internet
Im Internet liest man viele Tipps, mit denen sich Google Chrome beschleunigen lassen soll – Leeren von Verlauf, Cookies, Verwenden von so wenigen Erweiterungen wie möglich, und so weiter. Hilft das alles nicht wirklich, sollte man mal diesen Tipp ausprobieren.
Als Erstes muss Chrome geschlossen werden, falls der Browser läuft. Anschließend öffnet man den Explorer und wechselt per Eingabe in die Adressleiste zum folgenden Pfad:
%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default
Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] oder Klick auf den Pfeil wird der Inhalt des Ordners aufgelistet. Hier wird von Hand der gesamte Inhalt des Unterordners „History Provider Cache“ gelöscht. Anschließend Chrome wieder öffnen, und der Browser sollte wieder spürbar schneller sein.
30.04.2015 | Internet
Mit dem kombinierten Such- und Adressfeld in Google Chrome kann man nicht nur URLs aufrufen und bei Google suchen, sondern auch direkt auf einer ganz bestimmten Website. Das geht mithilfe der Suchprovider.
Wer beispielsweise direkt zum Wikipedia-Artikel über Jörg Schieb wechseln will, ohne vorher Google und die Wikipedia-Startseite zu besuchen, kann – sobald der Trick aktiviert ist – einfach „Wikipedia“ in die Adressleiste eintippen, dann auf [Tab] drücken, gefolgt von der Eingabe des Artikelnamens. Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] wird der Artikel direkt geladen.
Das funktioniert übrigens nicht nur mit Nachschlagewebsites. Per Omnibox kann jede beliebige Website direkt durchsucht werden, sogar schieb.de – solange sie in der Liste der verwalteten Suchmaschinen in Chrome hinterlegt ist.
20.01.2015 | Tipps
Wer am Mac den Safari-Browser nutzt, stellt gelegentlich fest, dass die Adressleiste mit der Domain der aktuell offenen Webseite sowie weiteren Knöpfen einfach verschwunden ist. Wie blendet man sie wieder dauerhaft ein?
Die Symbolleiste des Safari-Browsers in OS X lässt sich mit wenigen Klicks wiederherstellen, sodass man wieder leichter zu anderen Webseiten wechseln oder im Verlauf zurück oder nach vorne gehen kann. Zunächst wird das Programm gestartet, was zum Beispiel mittels des Safari-Icons im Dock am unteren Rand des Bildschirms möglich ist, oder auch über die Spotlight-Suchmaschine.
Sobald das Safari-Fenster erscheint, klickt man hinein, sodass die zugehörige Menüleiste oben am Monitorrand erscheint. Hier dann auf „Darstellung, Symbolleiste einblenden“ klicken. Sofort blendet der Browser die gesuchte Leiste wieder im oberen Bereich des Fensters ein.
08.01.2015 | Tipps
Microsoft plant für Windows 10 eine Generalüberholung des Web-Browsers. Der neue Browser mit dem Codenamen „Spartan“ wird eine Reihe neuer Funktionen enthalten, die man von anderen Browsern nicht kennt.
Webseiten mit Notizen versehen
Eine Schlüsselfunktion wird Windows-10-Nutzern ermöglichen, eine Webseite per Filzstift zu kommentieren und die Notizen und Anmerkungen dann an einen Freund oder Kollegen zu versenden. Dahinter steht der OneDrive-Cloudspeicher, Notizen werden also auf einer Kopie der Internetseite gespeichert, auf die mit allen Browsern und jeder Plattform zugegriffen werden kann. Da Anmerkungen freigegeben werden, können mehrere Nutzer auf einer Webseite Markierungen hinterlassen, und Bearbeitungen sowie Kommentare werden mit Nutzergruppen geteilt.
Cortana im Browser
Die zweite wichtige Funktion für den Spartan-Browser ist die Einbindung der digitalen Assistentin Cortana. Microsoft plant, Cortana für Infos über Flüge, Hotelbuchungen, Sendungsverfolgung von Paketen und weiteren Daten direkt mit der Adressleiste des Browsers zu ermöglichen. Außerdem ist die Cortana-Suche über die neue Tab-Oberfläche in Spartan direkt erreichbar. Damit sollen alle bestehenden Integrationen von Bing im Internet Explorer ersetzt werden.
Des Weiteren neu: Tabs lassen sich gruppieren, sodass die Tab-Liste der offenen Webseiten aufgeräumter wirkt. Mit Spartan können Nutzer Tabs nach Belieben gruppieren, und so zum Beispiel private von geschäftlichen Tabs trennen. In künftigen Updates kann der Browser mit einem eigenen Design versehen werden.
Spartan-Updates per Windows Store
Spartan ist als Browser sowohl für PCs als auch für Tablets und Handys gestaltet. Da Spartan im Windows Store als App gelistet wird, kann der Browser in Zukunft schnell und einfach auf den neusten Stand gebracht werden. Zwar verbleibt auch Internet Explorer in Windows 10, doch dies dient ausschließlich der Kompatibilität. Spartan ist der Hauptbrowser von Windows 10, und die meisten Nutzer werden diesen Browser verwenden, um auf das Internet zuzugreifen. Obwohl Spartan als App im Windows Store erscheint, handelt es sich zu Beginn nicht um eine universelle App, die am Desktop und mobil genutzt werden kann. Stattdessen steht eine Spartan-Version als Desktop-App bereit, und eine weitere als Modern-UI-App für Tablets und Smartphones. Beide erhalten regelmäßige Updates mit gleicher Funktionalität.
Der Browser soll sich überall ähnlich anfühlen und auch so aussehen – egal, ob man gerade ein Handy, ein Tablet oder den PC nutzt. Die Desktop-Version erinnert an eine vereinfachte Version von Google Chrome, mit Browser-Tabs über der Adressleiste, zudem Optionen zum Zurück- und Vorwärts-Navigieren im Verlauf sowie zum Neu-Laden der aktuellen Seite. Alles ist auf Leichtgewichtigkeit ausgelegt, ganz im Gegensatz zu älteren Internet-Explorer-Versionen.
Spartan ist bisher nur der Codename dieses Windows-10-Browsers. Unklar ist, ob die finale Version des Browsers wieder den Namen „Internet Explorer“ erhält. Die Namensgebung sowie weitere Funktionen des Browsers könnten im Microsoft-Event zu Windows 10 eine Rolle spielen, das am 21. Januar 2015 stattfindet. Hier werden die Endkunden-Funktionen des neuen Betriebssystems im Detail vorgestellt.