Android: Entfernung zwischen zwei Punkten auf der Karte messen

Android: Entfernung zwischen zwei Punkten auf der Karte messen

Sie wollen wissen, wie weit zwei Punkte auf einer Straßenkarte voneinander entfernt sind? Den Abstand müssen Sie nicht schätzen. Nutzen Sie ein Android-Smartphone, lässt sich eine App dafür verwenden.

Im Google Play Store finden Sie den Kartenmesser (Kostenpunkt: 0,71 Euro). Nach der Installation suchen Sie auf der Karte den ersten Messpunkt und setzen dann dort eine rote Markierung. Ebenso verfahren Sie für den zweiten Punkt und weitere Messpunkte.

In der linken oberen Ecke lässt sich nun die Entfernung zwischen den einzelnen Markierungen direkt ablesen. Über den Button „Settings“ schalten Sie die Längeneinheit auf „Meter“ um.

Extra-Tipp: In den Einstellungen lässt sich auch festlegen, dass statt der Entfernung das Flächenmaß angezeigt werden soll.

android-kartenmesser-app

Amazon stellt FireTV vor

Nur wenige Wochen, nachdem Google seinen Chromecast-Stick eingeführt hat, mit dem sich Videoinhalte und Filme aus dem Internet bequem auf dem Fernseher darstellen lassen, hat nun auch Amazon etwas Vergleichbares vorgestellt. Fire TV ist eine Alternative zu Apple TV und Chromecast. Das Funktionsprinzip ist ganz ähnlich: Man wählt Inhalte aus dem Internet aus und streamt sie zum Fernseher, dort werden sie dann angezeigt. Die Box kostet 99 Dollar und ist vorerst nur in den USA erhältlich. Ob und wann eine Markteinführung in Europa geplant ist, wollte das Unternehmen nicht verraten.

In erster Linie sollen mit Fire TV Inhalte aus dem Amazon-Angebot gezeigt werden, etwa Spielfilme oder Serienepisoden aus Amazon Prime Instant Video oder Leih-Filme. Beides ist der mit kleinen schwarzen Settop-Box, die etwas kompakter als Apple TV ist, durchaus möglich. Auch Webinhalte oder Youtube-Videos lassen sich mit Fire TV anzeigen.

Fire TV ist mit einer eigenen Fernbedienung ausgestattet und erlaubt auch Spracheingaben. Das soll die Suche nach passenden Inhalten erleichtern: Der Benutzer sagt einfach, wonach er sucht, und Fire TV präsentiert die passenden Ergebnisse – nicht nur aus dem eigenen Amazon-Angebot, sondern auch bei Netflix und Hulu, aber die eigenen Inhalte bevorzugt.

Darüber hinaus ist Fire TV auch eine Spielekonsole. Für 40 Dollar zusätzlich bekommt man einen Game Controller.  Es stehen rund 1.000 kostenlose Spiele zur Auswahl, man kann mit der auf Android basierenden Settop-Box aber auch Spiele kaufen. Amazon spricht damit nicht anspruchsvolle Gamer an, sondern Gelegenheitsspieler.

Android: Neue Versionen Ihrer Apps nur per WLAN laden

Android: Neue Versionen Ihrer Apps nur per WLAN laden

Noch immer ist eine Smartphone-Flatrate keine echte Flatrate, sondern wird ab einem bestimmten Datenvolumen-Verbrauch für den Rest des Monats langsamer. Da Apps oft viele Megabyte groß sind, ist es sinnvoll, Updates nicht über das Mobilfunknetz herunterzuladen, sondern nur, wenn Sie mit einem Drahtlosnetzwerk verbunden sind.

Um in Ihrem Android-Handy festzulegen, dass App-Updates nur bei Verbindung mit einem WLAN heruntergeladen werden dürfen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Auf dem Startbildschirm (oder in der App-Liste) tippen Sie als Erstes auf „Play Store“.
  2. Rufen Sie jetzt die App-Einstellungen auf, und navigieren Sie zum Bereich „Automatische App-Updates“.
  3. Hier markieren Sie nun die Option „Automatische App-Updates nur über WLAN zulassen“.

android-app-updates-nur-per-wlan

Google verkauft seinen Chrome-Cast Stick jetzt auch in Deutschland

Google verkauft seinen Chrome-Cast Stick jetzt auch in Deutschland

In den USA ist der daumengroße Stick schon lange ein Renner. Wer den Stift auf die HDMI-Buchse seines Fernsehers steckt, macht aus einem handelsüblichen Fernseher im Handumdrehen ein Smart-TV mit Internetanbindung. Chromecast erlaubt, Webseiten, Fotos und Filme auf dem Fernseher anzuzeigen, indem sie aufs Gerät gestreamt werden. Auch Musik hören ist damit möglich.

Technisch gesehen ist der Stick eigentlich nur ein Empfänger, der per WLAN Kontakt zum Internet herstellen kann und Daten von anderen Geräten wie Smartphones oder Tablets entgegennimmt. Hat man einen Fernseher mit Chromecast-Stick in der Nähe, lässt sich in vielen Apps auf Android- oder Apple-Geräten die Ausgabe auf den Fernseher umlenken. Der Fernseher wird praktisch zum Display des Smartphones oder Tablets. Fotos, Videos oder Filme machen auf einem HD-Fernseher einen ganz anderen Eindruck. Auch lassen sich Filme aus den Online-Videotheken von Watchever oder Google Playstore auf Chromecast anschauen.

chromecastPreislich liegt Chromecast mit 35 EUR im absolut unteren Bereich. Vergleichbare Produkte wie Apple TV oder Videoweb kosten 110 bis 150 EUR und sind deutlich teurer. Auch mit diesen Geräten lassen sich Internetinhalte auf dem Fernseher anzeigen. Videoweb unterstützt sogar die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, was Chromecast und Apple TV nicht können.

httpv://www.youtube.com/watch?v=cKG5HDyTW8o&list=PL5aqr5w5fRe5kQd4PpoRLqzGxVyhAjtE_

Gratis-App: Kurz-URLs zu Webseiten erzeugen und weitergeben

Gratis-App: Kurz-URLs zu Webseiten erzeugen und weitergeben

Viele Internetseiten haben lange Adressen, die man nur umständlich weitergeben kann, wenn man sie abtippen muss. Einfacher geht’s mit Kurz-URLs. Für Android-Smartphones gibt’s eine Gratis-App, die das Erstellen einer Kurz-URL einfacher macht.

Mit der App Google URL Shortener lassen sich solche kurzen Webadressen leicht erzeugen. Beim ersten Start loggen Sie sich mit Ihrem Google-Konto ein. Anschließend ist der Kurz-URL-Dienst bereit.

Um für eine Webseite eine kurze URL zu erzeugen, rufen Sie das „Teilen“-Menü im Webbrowser auf. Wählen Sie dann in der App-Liste „Google URL Shortener“ aus. Daraufhin sehen Sie die gekürzte URL, die sich auch gleich an andere weitergeben lässt.

android-app-google-url-shortener

Chrome für Android: Text in einer Webseite suchen

Chrome für Android: Text in einer Webseite suchen

Besonders auf Smartphones muss man viel scrollen, um lange Webseiten zu lesen. Wenn Sie nach einer bestimmten Textpassage suchen, ist das mühselig. Bequemer klappt’s, wenn Sie einfach nach dem Ausdruck suchen. In Chrome für Android geht das mit links.

Um auf einem Android-Smartphone oder Tablet im Chrome-Browser einen Text auf einer Webseite zu suchen, laden Sie die betreffende Seite als Erstes. Anschließend rufen Sie die Suchfunktion auf, indem Sie den Fokus oben in die Adresszeile setzen und das Suchwort eintippen.

Anschließend tippen Sie im Feld darunter am rechten Ende auf das Symbol mit der Lupe im Viereck. Dadurch aktivieren Sie die Suche innerhalb der offenen Webseite. Mit den Pfeiltasten können Sie nun, wie beim Desktop-Chrome, zwischen den Fundstellen hin- und herspringen.

chrome-android-text-suchen

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

Die Umbenennung der Onlinefestplatte von Microsoft ist nun online: Aus SkyDrive wird nun OneDrive. Damit umgeht Microsoft ein Namensproblem mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky.

Ende Januar hatte man den neuen Namen des Cloudspeichers bekannt gegeben. Sie als Kunde brauchen nichts zu tun, denn die Dateien wurden automatisch übernommen. Unter www.onedrive.com melden Sie sich wie gewohnt mit Ihrem Microsoft-Konto samt Kennwort an und haben dann Zugriff auf Ihre Dokumente. Auch für die mobilen Apps gibt’s bei Google Play, im Apple App Store und bei den Windows-Phone-Apps entsprechende Updates.

Außerdem hat OneDrive jetzt einige neue Funktionen, wie etwa eine automatische Sicherung für Kamerafotos in der Android-App (wenn Sie sie aktivieren, bekommen Sie bis zu 3 GB zusätzlichen Speicher gratis!). Laden Sie Freunde zu OneDrive ein, erhalten Sie pro Einladung nochmal 0,5 Gigabyte Speicher. Zudem hat Microsoft auch die Web-Versionen der Office-Programme umbenannt – aus den „Office Web Apps“ ist nun „Office Online“ geworden.

onedrive

Flappy Bird ist ausgeflogen

Flappy Bird ist ausgeflogen

Das Kultspiel Flappy Bird begeistert Millionen Menschen aus aller Welt. Rund 50 Millionen Mal wurde die kostenlose App für Smartphone und Tablets geladen. Warum das extrem simpel gestrickte Spiel, das allerdings recht schwierig zu spielen ist, derart populär werden konnte, weiß keiner.

Fest steht: Der Autor des Spiels, ein Spieleentwickler aus Vietnam, war der Rummel zu viel. Am Montag hat Nguyen Ha Dong den Stecker gezogen und das Spiel aus den App-Stores von Apple und Google Android entfernt. Einfach so.

Und das, obwohl die Werbeeinblendungen im Spiel rund 50.000 Dollar Einnahmen eingebracht haben – wohlgemerkt pro Tag. Niemand kann die wohl erfolgreichste Spiele-App aller Zeiten jetzt noch auf sein Gerät laden. Wer Flappy Bird bereits geladen hat, kann auch weiterhin damit spielen.

Längst haben diverse Trittbrettfahrer die Bühne betreten: Es gibt Spiele-Apps, die genauso aussehen und auch fast genauso funktionieren wie Flappy Bird – etwa Maverick Bird des irischen Spieleentwicklers Terry Cavanagh, das man sogar im Browser spielen kann. Warum jemand aussteigt, wenn seine Schöpfung so populär ist, fragen sich viele. Der vietnamesische Autor des Spiels aber will die Fragen nicht beantworten.

flappybirdscrn