Office für Mac: Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen

Office für Mac: Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen

In der oberen linken Ecke zeigen Word, Excel und Co. Buttons für häufig genutzte Funktionen an, auch am Mac. Ab sofort kann der Nutzer selbst festlegen, welche Icons hier zu sehen sind.

Damit das funktioniert, braucht es mindestens Office 2016 in der Version 15.19. Falls nötig, kann sie kostenlos geladen werden, indem man in der Menüleiste auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klickt und dort den Haken bei Office Insider-Programm setzt.

Zum Anpassen der Features, die in Office 2016 für Mac in der Symbolleiste für den Schnellzugriff erreichbar sind, klickt man an deren rechtem Ende auf den Pfeil nach unten. Im daraufhin sichtbaren Menü setzt man die Haken bei den Funktionen, die verfügbar sein sollen, und entfernt die Haken bei nicht benötigten Features.

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Viele Bilder auf einmal im Stapel bearbeiten

Viele Bilder auf einmal im Stapel bearbeiten

Haben eine ganze Reihe Urlaubs-Fotos einen Rot-Stich, den man korrigieren will, muss man das nicht für jedes Bild separat machen. Nach dem Anlegen einer Sicherheits-Kopie der Originale geht man besser im Batch-Verfahren vor.

Mit der Freeware ImBatch lassen sich viele Schritte bei der Bildbearbeitung automatisch ausführen. So kann der Nutzer etwa die Größe, Farb- und Helligkeitswerte sowie das Dateiformat von Hunderten Bildern in nur einem Arbeitsschritt anpassen. Eine Vorschaufunktion zeigt alle Änderungen an, bevor Sie diese übernehmen.

ImBatch unterstützt zahlreiche Bildformate und kommt unter anderem mit BMP-, TIFF-, GIF-, JPEG-, PNG- und J2K-Dateien zurecht. Eine vollständige Liste aller akzeptierten Formate findet sich auf der offiziellen Website.

Bei der Stapel-Verarbeitung von Bildern stehen zahlreiche Filter, Effekte und Datei-Operationen zur Auswahl, die über die Funktion Add Task… erreichbar sind. Unter anderem kann man die Farbwerte automatisch anpassen, Schärfefilter einsetzen und die eigenen Fotos auf ein bestimmtes Format zuschneiden. Oder man fügt Wasserzeichen hinzu und erstellt Collagen. Alle benötigten Aufgaben können beliebig aneinandergereiht und in der gewünschten Reihenfolge ausgeführt werden.

In einem Vorschaufenster sieht man in Echtzeit, wie die Bilder nach den Änderungen aussehen werden. Dennoch empfiehlt es sich, zuvor Sicherungskopien der zu bearbeitenden Bilder anzulegen, da standardmäßig die Originale überschrieben werden.

imbatch

Launchpad aus dem Dock ausblenden

Launchpad aus dem Dock ausblenden

Das Launchpad am Mac ist ein Anleihen an den Start-Bildschirm von iPhone, iPad und Co. Wer diese Funktion nie nutzt, kann das entsprechende Symbol mit nur einem Klick aus dem Dock entfernen.

Dazu zieht man das graue Raketen-Symbol einfach aus dem Dock in Richtung Schreibtisch und wartet einen Moment, bis ein Hinweis Entfernen sichtbar wird. Dann die Maustaste loslassen, und schon ist das Launchpad aus dem Dock entfernt.

Übrigens: Wer das Launchpad später doch wieder ins Dock einbauen will, öffnet ein Finder-Fenster, navigiert dann zum Ordner Programme, sucht in der Liste das Launchpad und zieht es mit gedrückter Maustaste wieder nach unten ins Dock.

launchpad-icon

Bildquelle: Softicons, NoSmokingBandit, CC-BY-SA 3.0

Word: Tasten-Kürzel nur für aktuelles Dokument anpassen

Word: Tasten-Kürzel nur für aktuelles Dokument anpassen

Fast alle Tasten-Kombinationen in Microsoft Word lassen sich nach Belieben ändern. Diese Änderungen werden dann in der Dokument-Vorlage gespeichert. Alternativ kann man aber auch festlegen, dass Änderungen nur lokal gelten sollen, also für das aktuelle Dokument.

Um die Kürzel zu ändern und einzustellen, in welchem Bereich die Änderung gelten soll, klickt man in Word zunächst auf Extras, Tastatur anpassen. Ganz unten findet sich hier ein Klappfeld namens Speichern in.

Hier ist standardmäßig Normal.dotm eingestellt, zur Auswahl stehen aber auch die Vorlage des aktuellen Dokuments sowie das Dokument selbst.

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Sperr-Bild-Schirm von Windows 10 komplett abschalten

Sperr-Bild-Schirm von Windows 10 komplett abschalten

Mit Windows-Bordmitteln lässt sich der Sperr-Bildschirm wohl in seinem Aussehen anpassen (angezeigte Apps sowie Hintergrund-Bild), ganz abgeschaltet werden kann er aber nicht. Es sei denn, man verfährt nach der hier beschriebenen Methode.

Wer den Sperr-Bildschirm von Windows 10 komplett loswerden will, muss einen Eingriff in die Registrierungs-Datenbank machen.

  1. Dazu wird als Erstes in das Suchfeld der Taskleiste geklickt und dann regedit eingetippt.
  2. Im Registrierungs-Editor navigiert man jetzt zu folgendem Pfad:
    HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Policies, Microsoft, Windows.
  3. In „Windows“ wird nun mit der rechten Maustaste ein neuer Schlüssel namens Personalization angelegt.
  4. Darin einen neuen DWORD-Wert erstellen und ihn NoLockScreen nennen.
  5. Per Doppelklick wird der Wert 1 zugewiesen.

Nach einem Neustart des Computers wird kein Sperr-Bildschirm mehr angezeigt. Um den Sperr-Bildschirm später wieder zu reaktivieren, die Anleitung wiederholen und im letzten Schritt die Ziffer 0 einsetzen.

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Windows 10: Hintergrund des Sperr-Bildschirms anpassen

Windows 10: Hintergrund des Sperr-Bildschirms anpassen

Bei der Benutzer-Anmeldung in Windows 10 zeigt das System normalerweise das blaue leuchtende Fenster an. Wer lieber ein eigenes Bild dort sehen will, kann das ebenfalls konfigurieren – in der Einstellungs-App.

Dazu wird auf „Start, Einstellungen, Personalisierung“ geklickt. Hier dann zum Bereich „Sperrbildschirm“ navigieren. Anschließend folgt auf der rechten Seite ein Klick auf „Durchsuchen“, wonach sich das gewünschte Bild von der eigenen Festplatte laden lässt.

Um das Ergebnis zu begutachten, genügt eine kurze Sperrung des Benutzer-Kontos: Einfach [Win]+[L] drücken und staunen.

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Start-Menü von Windows 10 breiter oder schmaler machen

Start-Menü von Windows 10 breiter oder schmaler machen

Das Startmenü arbeitet in Windows 10 mit zwei verschiedenen Anzeigemodi: Als Menü oder als Vollbild-Startseite à la Windows 8. Wer das Startmenü wohl als Menü nutzen will, aber die Breite oder Höhe selber festlegen möchte, kann die Darstellung wie folgt anpassen.

  1. Als Erstes öffnet man das Startmenü, indem auf den Start-Button geklickt wird.
  2. Jetzt die Kacheln so anordnen, dass sie so breit sind, wie das Menü gleich sein soll. Dazu müssen eventuell ganze Gruppen verschoben werden.
  3. Jetzt mit dem Mauszeiger genau auf den rechten Rand des Startmenüs zeigen, hinter die Bildlaufleiste.
  4. Sobald die Maus die Form eines Doppelpfeils annimmt, kann das Startmenü bei gedrückter Maustaste breiter oder schmaler gemacht werden.
  5. In gleicher Weise klappt’s auch am oberen Rand zur Anpassung der Höhe.

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Häufig benötigte Einstellungen ans Start-Menü anheften

Häufig benötigte Einstellungen ans Start-Menü anheften

Das Startmenü von Windows 10 ist viel komplexer als das von Windows 7. Hier lassen sich zum Beispiel auch Einstellungen, auf die man so oft zugreifen muss, direkt anheften. So lassen sie sich mit nur zwei Klicks direkt und viel schneller erreichen.

Um einen bestimmten Bereich der Einstellungs-App an das Startmenü in Windows 10 anzuheften, öffnet man zuerst die Einstellungen, die normalerweise auf der linken Seite des Startmenüs sichtbar sind. Nun hat der Nutzer zwei Möglichkeiten:

  • Entweder ein ganzer Bereich wird angepinnt. Dazu einfach mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Bereich klicken und dann „An Start anheften“ wählen.
  • Wer stattdessen nur eine ganz bestimmte Seite der Einstellungen braucht – wie etwa die Seite „Windows Update“, der öffnet zunächst per Fingertipp oder Klick den Bereich, in diesem Fall „Update und Wiederherstellung“, bevor dann mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Tab im Menü auf der linken Seite geklickt wird. Hier findet sich selbiger Befehl „An Start anheften“ wieder.

Übrigens: Man kann beliebig viele Einstellungen ans Startmenü anheften.

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