Aldi im Vergleich zu Spotify, Apple Music, Deezer und Co.

Aldi im Vergleich zu Spotify, Apple Music, Deezer und Co.

Was kann man bei Aldi nicht alles bekommen: Flips, Käse, Obst, Waschpulver, Mobilfunkkarten – und seit neuestem auch Musik. Als Stream. Aldi hat diese Woche einen eigenen Musik-Streamingdienst gestartet. Der nennt sich Aldi Life Musik und ist – wie soll es anders sein – ein Discount-Angabe. Für acht Euro im Monat bekommt man das, was woanders zehn Euro im Monat kostet. Aber was taugt das – und was ist da los?

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So geht’s: Musik-Dienst Apple Music kündigen

So geht’s: Musik-Dienst Apple Music kündigen

Will man den neuen Musik-Streaming-Dienst Apple Music ausprobieren, müssen für das dreimonatige Test-Abo die Kreditkartendaten hinterlegt werden. Nach Ablauf der Testphase verlängert Apple das Abo automatisch – und bucht dann monatlich 9,99 Euro ab. Wer nicht unaufgefordert in das Bezahlmodell von Apple Music übergeleitet werden will, muss den Musikdienst rechtzeitig kündigen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um sich von Apple Music abzumelden: entweder direkt übers iPad/iPhone oder über das iTunes-Konto. Wer Apple Music über iTunes kündigen will, meldet sich mit der eigenen Apple-ID in iTunes an, um in das Benutzerkonto zu gelangen. Jetzt die Einstellungen öffnen, wozu man unter Umständen nochmals zur Eingabe des Kennworts aufgefordert wird.

Nun bei „Abos“ auf „Verwalten“ klicken. Hier können verknüpfte Musik-Streaming-Dienste, wie Spotify mit Premium-Abo, sowie Apple Music bearbeitet werden. Bei Apple Music (wie z.B. auch beim Spotify-Premium-Abo) ist standardmäßig die automatische Verlängerung aktiv. Um sie auszustellen, wird auf „Bearbeiten“ geklickt und dann bei „Automatisch verlängern“ die Option „Aus“ gewählt.

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Apple Music in der iOS-Musik-App ausblenden

Apple Music in der iOS-Musik-App ausblenden

Wer Apple Music nicht nutzen will, kann die zugehörigen Tabs in der Musik-App vom iPhone und iPad ausblenden. Das geht direkt in den Einstellungen des Mobilgeräts.

  1. Als Erstes wird auf dem Startbildschirm auf das Symbol „Einstellungen“ mit dem Zahnrad getippt.
  2. Jetzt zum Bereich „Musik“ wechseln.
  3. Hier im Abschnitt „Apple Music“ den Schalter für „Apple Music zeigen“ auf „AUS“ stellen.
  4. Nun folgt ein Druck auf den Home-Button, um die Einstellungen zu schließen.
  5. Zum Schluss einen Blick in die Musik-App werfen, um die Änderung zu sehen.

Jetzt sind dort wieder die Tabs zu sehen, die vor Apple Music zu sehen waren.

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Apple Music: Wiedergabe-Listen suchen und am iPhone abspielen

Apple Music: Wiedergabe-Listen suchen und am iPhone abspielen

Wer als Nutzer von Apple Music auf der Suche nach guter Musik, neuen Songs und Künstlern ist, sollte unbedingt einen Blick auf den Dienst „Playlist Hunt“ werfen. Hier lassen sich im Nu von anderen hochgeladene Wiedergabelisten finden. Man kann auch selbst welche beitragen.

Der Clou: Hat man bei Playlist Hunt eine Wiedergabeliste gefunden, die einem zusagt, kann sie mit wenigen Schritten direkt ins eigene Smartphone übernommen werden. Unter www.playlisthunt.com lassen sich verschiedenste Playlisten finden. Hat man Playlist Hunt am iPhone oder iPad geöffnet, kann per Fingertipp auf eine Wiedergabeliste direkt die entsprechende Musik angehört werden.

Um eine eigene Wiedergabeliste hochzuladen, meldet man sich zunächst per Twitter oder Facebook an und gibt dann einen Namen sowie ein Genre für die neue Playliste an. Anschließend lässt sich ihre URL für andere teilen.

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Apple Music: Songs offline verfügbar machen

Apple Music: Songs offline verfügbar machen

Über den Streamingdienst Apple Music können Musikliebhaber auf Songs ihrer Lieblings-Stilrichtungen und Künstler zugreifen und diese genießen. Wer nicht ständig Internetdaten übertragen will, aktiviert für einige Lieder den Offlinemodus.

Dazu die Apple-Music-App öffnen. Aus der Songliste dann das gewünschte Album und darin den gesuchten Song heraussuchen. Neben dem Lied findet sich ein Knopf mit drei Punkten, der nun angetippt wird.

Damit wird ein Menü eingeblendet, in dem man auf „Offline bereitstellen“ tippt. Jetzt dauert es einige Augenblicke, bis das Lied heruntergeladen wurde. Anschließend kann der Song auch dann wiedergegeben werden, wenn das Gerät gerade nicht über eine aktive Internetverbindung verfügt.

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Apple Music

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Letzten Sonntag hatte die Popsängerin Taylor Swift einen offenen Brief an Apple gesendet und darin begründet, warum sie ihr Album nicht für Apple Music freigegeben hat. Jetzt hat Apple darauf reagiert.

„Wir hören Euch, Taylor Swift und ihr unabhängigen Künstler. Herzlichst, Apple“, twitterte der Senior-Vizepräsident von Apples Internet-, Software- und Dienstesparte, Eddy Cue, noch Sonntag Nacht. Wie Cue erklärte, hat Apple seine Entscheidung überdacht, Künstler für die kostenlose 3-monatige Testphase von Apple Music nicht zu vergüten.

Damit hat Apple auf den Protestbrief reagiert. Schon Montag Morgen freute sich Swift, dass die Firma „Künstler für Streaming bezahlen wird, selbst während der kostenlosen Testphase für Kunden“. Außerdem erklärte Cue: „Als ich heute Morgen aufwachte und sah, was Taylor geschrieben hatte, war für mich klar, dass wir etwas ändern mussten. Das ist der Grund, warum wir entscheiden, dass wir Künstler während der Kunden-Testphase jetzt doch bezahlen.“

Apple Music ist ab dem 30. Juni 2015 verfügbar.

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