Windows 10: Festlegen, ob Benachrichtigungen wichtig sind

Windows 10: Festlegen, ob Benachrichtigungen wichtig sind

Das Info-Center in Windows 10 zeigt neben Hinweisen des Systems auch Benachrichtigungen von Apps an. Dabei kann der Nutzer selbst festlegen, welche Hinweise wichtig sind und welche Informationen nicht eingeblendet werden müssen.

Die Priorität für App-Benachrichtigungen im Info-Center von Windows 10 lässt sich in den Einstellungen festlegen. Dazu auf Start, Einstellungen klicken. Dann zum Bereich System, Benachrichtigungen und Aktionen wechseln. Nun in der Liste die App anklicken, für die die Benachrichtigungen eingestellt werden sollen.

Im dann angezeigten Fenster lässt sich die Priorität in drei Stufen genau festlegen. Je nach Auswahl steuert Windows 10 die Anzeige der Benachrichtigungen für den Nutzer. Nützlich ist das zum Beispiel für die Mail-App, sodass man keine wichtigen eMails verpasst.

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Stand-Bilder von Videos mit der Fotos-App von Windows 10

Stand-Bilder von Videos mit der Fotos-App von Windows 10

Will man eine Szene aus einem Film oder einem anderen Video festhalten oder als Bild weitergeben, muss man dazu kein Bildschirm-Foto machen. Mit der Fotos-App in Windows 10 kann man nämlich bequem ein Stand-Bild separat speichern.

Als Erstes klickt man dazu mit der rechten Maus-Taste auf eine Video-Datei. Dann auf Öffnen mit, Fotos klicken. Sobald die Wiedergabe beginnt, mit der rechten Maus-Taste ins Bild klicken und dann die Funktion Fotos von Video speichern aufrufen. Nach einigen Augenblicken wechselt die App in den Foto-Erfassungs-Modus.

Mit dem Schieber unten sucht man jetzt die Stelle heraus, die als Stand-Bild abgespeichert werden soll. Dann einfach oben auf den Speichern-Button klicken, fertig! Das Bild landet dabei im gleichen Ordner, in dem auch das Video liegt.

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Sofort-Vorschau für Dateien in Windows 10

Sofort-Vorschau für Dateien in Windows 10

Markiert man am Mac eine beliebige Datei und drückt [Leer], wird eine Vorschau der Datei angezeigt. Das klappt für viele Datei-Typen. Seer ist eine kostenlose Windows-App, die das gleiche auch in Windows 10 möglich macht: Einfach ein Dokument oder Bild markieren, und per [Leer]-Taste wird die Vorschau geöffnet.

Nach der Installation von Seer einfach zu einem Ordner mit Bildern, Text-Dateien, ZIP-komprimierten Ordnern oder Unter-Ordnern navigieren. Jetzt in diesem Ordner eines der enthaltenen Elemente markieren (auswählen) und dann auf die [Leer]-Taste drücken. Ein Vorschau-Fenster zeigt daraufhin sofort, was in dem markierten Element enthalten ist. Ein erneuter Druck auf die [Leer]-Taste genügt, und die Vorschau wird wieder geschlossen.

Seer unterstützt viele verbreitete Formate für Bilder, Audio- und Video-Dateien und sogar komprimierte Archive. Bei der Ansicht für Archive werden dabei die einzelnen Unter-Dateien und Ordner sichtbar. Auch Photoshop-, Illustrator-, JSON-, XML- und Markdown-Dateien stellen kein Problem für Seer dar. Das praktische Tool ist kostenlos und arbeitet in Windows Vista und neuer – auch in Windows 10.

https://sourceforge.net/projects/ccseer/

seer

Fotos und Videos verschönern #Pimpup #Effekte

Fotos und Videos verschönern #Pimpup #Effekte

Foto-Apparat? Video-Kamera? Brauchen heute nur noch wenige, die besonders hohe Ansprüche an die Qualität von Fotos und Videos haben. Wer ein Smartphone in der Hosen-Tasche hat, der kann heute mehr als nur passable Aufnahmen machen, in hoher Auflösung und Videos sogar in 4k. Doch gerade im Privat-Bereich will man mit den Fotos ja auch was anstellen, sie verschönern, verfremden, ein bisschen verrückter machen – bevor man sie in den Sozialen Medien teilt.

Nicht jede Foto-Aufnahme gelingt perfekt. Deshalb bieten Smartphones und Tablets bereits serienmäßig einige Korrektur-Möglichkeiten. Doch spezielle Foto-Apps bieten mehr Möglichkeiten: Da kann man Bilder gerade rücken, Farben und Stimmungen korrigieren oder, Fehler re-tuschieren und vieles andere mehr. Direkt im Mobil-Gerät.

Photoshop Express

Fotos optimieren

Die Möglichkeiten moderner Apps sind beeindruckend. Manche sind komplett kostenlos, da zahlt man nur für ein paar Extra-Filter, andere kosten kleine Cent-Beträge oder maximal vier Euro.

Eine der besten Apps ist Photoshop Express von Adobe. Diese App ist gratis und kann wirklich erstaunlich viel, für Hobby-Fotografen mehr als genug. Auch Picsart oder Photo-Studio Pro sind zu Recht beliebte Apps, mit denen man Fotos direkt im Gerät nach Herzens-Lust und allen Regeln der Kunst bearbeiten kann. Per Finger-Tipp und Wischen.

Afterlight

Einigen Apps wie zum Beispiel Afterlight fehlen aber sogar Rote-Augen-Retuschen oder eine automatische Bild-Korrektur, dafür gibt’s Effekte, die Fotos verfremden.

Am Ende ist es auch eine Frage der Bedienung: Gefällt mir die App, wie die bedient wird – oder nicht? Deswegen am besten mal mehrere ausprobieren und vergleichen.

Mehrere Apps vergleichen

Es lohnt sich jedenfalls, seine Fotos damit zu bearbeiten, denn Foto-Apps haben deutlich mehr drauf als die Spass-Filter bei Facebook, Instagram, Twitter und Co.

Photoshop Express bietet gut durchdachte, präzise arbeitende Funktionen an. Damit lassen sich Fotos wunderbar auf dem Smartphone oder Tablet nach bearbeiten und verbessern. Man merkt der App die Erfahrung an: Photoshop vom selben Hersteller ist eine der meist verwendeten Bild-Bearbeitungsprogramme im Profi-Bereich. Deshalb: Photoshop Express unbedingt mal ausprobieren.

pixlr

Natürlich kann man Fotos auch nach wie vor am PC nach bearbeiten. Software kaufen muss man dafür nicht mehr. Es gibt kostenlose Online-Foto-Bearbeitungs-Programme wie pixlr unter pixlr.com. Hier kann man seine Fotos hochladen und dann einfach und bequem bearbeiten. Es stehen alle wichtigen Funktionen zur Verfügung.

Fotos trick-technisch nach bearbeiten

Wenn es darum geht, Fotos trick-technisch nach zu bearbeiten – also nicht mehr die technische Optimierung im Vordergrund steht –, dann empfehlt ich mal einen Blick auf die ebenfalls kostenlose App PhotoLab.

Denn hier kann man wirklich alles Mögliche mit den Bildern anstellen. Plötzlich erscheint das eigene Konterfei als Graffiti an der Wand. Oder im Sand. Oder als Fahndungs-Plakat.

PhotoLab

Darüber hinaus gibt es jede Menge Spass-Filter. Damit lassen sich originelle Spass-Filder herstellen, die man zum Beispiel in den sozialen Netz-Werken als Profil-Bild verwenden kann. Oder auch nur einfach so

MSQRD bringt besonders viel Spaß

Wenn es einer App gelingt, direkt, also ohne Nach-Bearbeitung wirklich witzige Fotos und Videos herzustellen, dann ist es die kostenlos erhältliche App Masquerade – abgekürzt MSQRD.

Jörg als Astronaut. Als Batman. Oder Comic-Figur. Als Football-Star. Oder als Super-Held mit Super-Kräften. Als gereifter älterer Herr oder, oder, oder. Es gibt unzählige Foto- und Video-Effekte, die man live anwenden kann. Das klappt wirklich erstaunlich gut – man kann sich sogar dabei bewegen. Und manchmal gibt es noch kleine Überraschungen, wie hier.

msqrd

Die App ist wirklich kinderleicht zu bedienen. Man kann das eigene Gesicht verfremden – oder das von anderen. Alles geht blitz-schnell und fast immer fehlerfrei. Und: Die Fotos und Videos lassen sich auch speichern und dann verteilen, etwa in sozialen Netzwerken. MSQRD ist gerade bei jüngeren Usern total angesagt. Kein Wunder, macht auch wirklich Spaß.

Es gibt also viele gute, nützliche und auch witzige Apps für ausgefallene Fotos und Videos. Auf unserer Home-Page aktuelle stunde.de habe ich eine umfangreiche Liste zusammen gestellt. Mit Links und nützlichen Hintergrund-Infos, direkt zum Anklicken.

 

Foto am iPhone oder iPad duplizieren

Foto am iPhone oder iPad duplizieren

Mit der Fotos-App von iOS können Fotos auch bearbeitet werden. Zum Beispiel können Bilder zugeschnitten, gedreht, Filter auf sie angewendet oder die Helligkeit und Farben angepasst werden. Wer dabei das Original behalten möchte, kann es vorher duplizieren.

Denn mit der Funktion „Kopieren“ wird keine Kopie eines Fotos erstellt, sondern es wird in die Ablage kopiert, sodass man es danach in eine Nachricht oder eMail einfügen könnte. Seit iOS 9.3 gibt’s in der Fotos-App aber endlich auch eine neue Funktion namens „Duplizieren“.

Um sie zu nutzen, die Fotos-App öffnen und auf ein beliebiges Album zugreifen. Jetzt das betreffende Foto öffnen und dann auf den Teilen-Button tippen. Im Aktions-Menü findet sich unter anderem auch die Duplizieren-Funktion. Per Tipp wird eine Kopie des Bildes im gleichen Album abgelegt.

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Mac-Fehler 173 beim Start von App Store-Apps beheben

Mac-Fehler 173 beim Start von App Store-Apps beheben

Beim Versuch, am Mac eine App zu starten, die zuvor aus dem App Store geladen wurde, klappt das nicht immer. Manchmal erscheint das Programm-Symbol nur einen Augenblick im Dock und verschwindet dann wieder sang- und klanglos. Das Problem? Ein Zertifikat von Apple verursacht den Absturz. Hier steht, wie man den Fehler behebt.

  1. Zuerst beendet man sämtliche Apps, die aus dem App Store geladen wurden – auch dann, wenn einige von ihnen erfolgreich gestartet werden konnten.
  2. Jetzt oben links auf das Apfel-Symbol und dann auf App Store klicken.
  3. Dann zum Tab Updates wechseln und dort auf Alle aktualisieren klicken.
  4. Nun wartet man, bis der App Store sämtliche Updates für die Apps aus dem Internet geladen und auf dem Mac installiert hat.

Zum Schluss erneut versuchen, die zuvor fehlerhaft startende App zu öffnen. Das sollte jetzt wieder problemlos klappen. Falls nicht, muss man die App vom System löschen und dann erneut aus dem App Store einspielen.

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YouTube für Android: Keine Video-Empfehlungen mehr erhalten

YouTube für Android: Keine Video-Empfehlungen mehr erhalten

Im Internet und speziell bei YouTube gibt’s jede Menge interessanter Videos, mit denen man sich weiterbilden oder auch einfach nur die Zeit vertreiben kann. Wer dieses Angebot auch gern unterwegs nutzt, kennt bestimmt die Android-App von YouTube. Hier kann der Nutzer auch Empfehlungen für Videos erhalten, die interessant sein könnten. Wer das nicht will, schaltet die Funktion ab.

Das Problem mit diesen Empfehlungen: Die zugehörigen Benachrichtigungen erscheinen, wie alle anderen Benachrichtigungen von Android auch, in der zentralen Mitteilungs-Liste, wo es dadurch schnell unübersichtlich wird.

Wer sie unterbinden will, öffnet zunächst die YouTube-App und tippt dann oben rechts auf den Mehr-Button. Jetzt in den Einstellungen zum Bereich Datenschutz wechseln und hier im Bereich Mobile Benachrichtigungen die Option Empfohlene Videos abschalten.

Übrigens: An der gleichen Stelle lassen sich auch noch viele andere Arten von Benachrichtigungen ausstellen.

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Immer verbunden per Connected Stand-By

Immer verbunden per Connected Stand-By

Fährt ein Gerät in den Stand-By-Modus, wird normalerweise nur der RAM noch mit Strom versorgt, damit sein Inhalt nicht verloren geht. Mit Connected Stand-By ist das anders: Hier kann der Computer auch im Halb-Schlaf noch wichtige Daten empfangen und verarbeiten.

„Connected Stand-By“ – so heißt der Energie-Status. Die Funktion als solche trägt dabei den Namen „Always On“ oder auch „Always Connected“, also etwa „Immer verbunden“. Das trifft den Kern der Sache gut: Ist der Deckel des Notebooks geschlossen oder der Monitor ausgeschaltet, können Elemente wie eMails, das Wetter, Skype, sonstige Benachrichtigungen und Ähnliches trotzdem noch aktualisiert werden.

Das erinnert daran, wie auch Windows Phone funktioniert. Connected Stand-By funktioniert dabei zusammen mit dem Benachrichtigungs-Dienst von Microsoft. Der weckt das Gerät auf, sobald ein wichtiges Ereignis erkannt wird, zum Beispiel ein eingehender Skype-Anruf. Jedes Mal, wenn eine App in Windows installiert wird, für die eine Genehmigung zum Ausführen im Hintergrund angefordert wird, möchte diese App Benachrichtigungen auch während des Stand-By-Modus empfangen. Apple kennt die entsprechende Funktion ebenfalls: Bei OS X läuft das Feature unter dem Namen „Power Nap“.

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