Passwort des iPhone-Back-ups ändern

Passwort des iPhone-Back-ups ändern

Damit wichtige Dokumente und Fotos nicht verloren gehen, sollte man regelmäßig eine Sicherung des Handys durchführen. Das funktioniert zum Beispiel über iTunes, wenn das Gerät per WLAN oder USB-Kabel verbunden ist. Damit auch Passwörter gesichert werden, verschlüsselt iTunes das Back-up. Welches Passwort dafür genutzt wird, lässt sich ändern.

  1. Als Erstes wird dazu iTunes gestartet.
  2. Jetzt das iPhone auswählen. Dazu muss es entweder per USB-Kabel angeschlossen oder per WLAN verbunden und WLAN-Sync aktiviert sein.
  3. Nun zum Bereich Übersicht, Backups navigieren.
  4. Bei Dieser Computer wird dann auf den Button Passwort ändern … geklickt.
  5. Danach das gewünschte neue Passwort eintippen, fertig.

Start-Menü sichern

Start-Menü sichern

Wurde Windows neu installiert, geraten bisweilen die Kacheln im Start-Menü durcheinander. Das kann auch nach einem problematischen Update passieren. Gut, dass sich das Kachel-Layout im Start-Menü sichern und wiederherstellen lässt.

Dazu sind Admin-Rechte nötig. Außerdem muss die Sicherung und Wiederherstellung über ein zweites Konto erfolgen, etwa den integrierten Administrator.

Nun im Explorer den Ordner C:\Users\ZuSichern\AppData\Local\TileDataLayer öffnen. Hier findet sich ein Ordner Database, der die Kacheln und Kachel-Gruppen enthält. Diesen Ordner sollte man also sichern.

Soll das Back-up später wieder eingespielt werden, z. B. nach einer Neu-Installation, meldet man sich wieder mit dem Zweit-Konto an und kopiert obige Datei wieder an ihren Ort. Danach bei dem Haupt-Konto einloggen, und im Start-Menü findet sich das gewohnte Layout.

Cloud wechseln

Cloud wechseln

Wer seine Daten bisher bei Google Drive oder Microsofts OneDrive abgelegt hat und jetzt zur Dropbox-Cloud wechseln möchte, muss nicht alles herunter- und dann manuell wieder hochladen. Das dauert viel zu lange. Einfacher geht’s mit einem nützlichen Web-Service.

Unter www.mover.io lässt sich nach der Registrierung festlegen, zwischen welchen Cloud-Diensten Daten kopiert werden sollen. Hier die bisher verwendete Cloud als Quelle und Dropbox als Ziel auswählen. Nach der Verbindung der Clouds können die benötigten Daten bequem direkt über den Browser von A nach B kopiert werden.

Tipp: Mover.io eignet sich auch, wenn ein Back-up der Daten angelegt werden soll, die in einer Cloud gespeichert sind. So ist man immer auf der sicheren Seite.

www.mover.io

Handy-Inhalte sichern

Handy-Inhalte sichern

Wenn das eigene Handy plötzlich nicht mehr so will, wie es soll, kostet das nicht nur Zeit, sondern ist auch ärgerlich. Besonders für den Fall, dass man das Gerät auf die anfänglichen Einstellungen zurücksetzen muss, sollte man über eine aktuelle Sicherung der Daten, Kalender-Termine, Kontakte, Apps und weitere Inhalte verfügen.

Besonders einfach gelingt die Sicherung von Handy-Inhalten, wenn das Gerät mit einem Computer verbunden wird. Das gelingt zum Beispiel mit der Software MyPhoneExplorer. Android-Handys lassen sich mit MyPhoneExplorer entweder über USB-Kabel oder per WLAN ansprechen.

Das Programm ist dann in der Lage, Telefon-Listen, Personen, SMS-Texte, Fotos, Dateien und Apps vom mobilen Gerät als Archiv auf dem Computer zu sichern. Bei Bedarf – etwa nach einer nötigen Wiederherstellung des Android-Systems – können solche Back-ups dann, wieder über MyPhoneExplorer, auch auf das Gerät zurückgespielt werden. So lässt sich beim Sichern und Wiederherstellen von Handys und Tablets viel Zeit sparen.

https://www.fjsoft.at/de/

Anmeldung am NAS-Server sicher machen

Anmeldung am NAS-Server sicher machen

Mit einem NAS-Server steht im lokalen Netzwerk ein zentraler Speicher für Dateien, Dokumente, Musik und Videos zur Verfügung. Das Problem: Direkt nach der Installation ist ein solches Gerät alles andere als sicher. Zeit, für mehr Sicherheit zu sorgen.

Um die Anmeldung am NAS-Server sicherer zu machen, sollte auf alle Fälle das Haupt-Passwort des Geräts geändert werden. Denn für die Einrichtung wurde hier meist kein oder ein leicht zu erratendes, unsicheres Standard-Passwort hinterlegt.

Als Standard-Passwort darf (und sollte) auch ruhig ein kompliziertes, langes Passwort zum Einsatz kommen – zur Not kann es direkt am Gerät zurückgesetzt werden.

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Einzelne Dateien aus Windows-System-Back-up ansehen

Einzelne Dateien aus Windows-System-Back-up ansehen

Mit einer Komplett-Sicherung von Windows und den Daten ist man immer gut beraten. Es könnte aber sein, dass man einzelne Dateien aus diesem Back-up wiederherstellen möchte, etwa Bilder oder Musik. Dazu muss man nicht die gesamte Sicherung zurück spielen.

Ein Blick auf die Back-up-Festplatte zeigt: Die Sicherung enthält *.vhdx-Dateien, die zum Abbild der Festplatte gehören, manchmal sind es mehrere Dateien. Nun mit der rechten Maustaste auf die größte dieser Dateien klicken. Das ist nämlich die Datei, die die gesuchten Dateien enthält. Versucht man die Funktion Bereitstellen aufzurufen, erscheint allerdings eine seltsame Fehlermeldung: „Das Datenträger-Image ist nicht initialisiert, enthält Partitionen, die nicht erkannt werden können, oder enthält Volumes, denen keine Laufwerk-Buchstaben zugewiesen wurden.“

Dann [Win]+[R] drücken, diskmgmt.msc eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Dadurch startet die Datenträger-Verwaltung. Jetzt unten in der Liste mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk der Sicherung klicken und über Laufwerk-Buchstaben und –pfade ändern einen Buchstaben zuweisen. Danach ist die eingehängte Partition der Sicherung über den Explorer erreichbar und man kann einzelne Dateien einfach kopieren.

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Komplett-Sicherung von Windows anlegen

Komplett-Sicherung von Windows anlegen

Wenn der Computer nicht mehr funktioniert oder ständig Probleme macht, muss das System neu aufgesetzt werden. In diesem Fall ist es gut, wenn man ein Back-up der eigenen Daten, Dokumente und Bilder schon zur Hand hat. Eine solche Komplett-Sicherung lässt sich mit Windows-Bordmitteln schnell erstellen.

Die System-Abbild-Sicherung erzeugt ein 1-zu-1-Back-up des Systems, inklusive aller System-Dateien, System- oder Reparatur-Partitionen und des Boot-Bereichs. Wenn eine Festplatte ausfällt, kann man nach dem Austausch der Platte das Abbild auf die neue Festplatte zurückspielen. Damit wird eine Neu-Installation des Systems und der Programme überflüssig.

Nachteil: Ein solches Abbild landet in einer sehr großen Datei, weil sie eben auch alle Programm- und System-Dateien enthält. Erstens dauert das Erstellen eines Abbilds sehr lange, zweitens belegt es sehr viel Platz. Das will man auf keinen Fall jeden Tag machen. Ein Abbild ist eher etwas, das man ein- oder zweimal pro Jahr macht. So muss man nicht die Updates von mehreren Jahren wieder installieren.

Zum Anlegen eines Back-ups zuerst eine externe Festplatte verbinden, die mindestens so viel freien Platz bietet, dass die ganzen Inhalte der eingebauten Festplatten darauf Platz haben. Dann auf Start klicken, Sichern eintippen, dann geht es im Bereich Sichern und Wiederherstellen zur Funktion System-Abbild erstellen. Als Ziel wählt man die externe Festplatte aus, dann den Vorgang zu Ende führen und WARTEN, bis alle Daten gesichert sind.

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Inhalte des alten iPhones in iCloud sichern

Inhalte des alten iPhones in iCloud sichern

Wer auf ein neues iPhone umsteigt, möchte sämtliche Daten, Bilder, Dokumente und Videos nicht manuell übertragen müssen – geschweige denn alle Kontakte. Erstellt man regelmäßig eine Sicherung in iCloud, ist dies schon ein guter Anfang. Wir zeigen, wie sich manuell eine Sicherung starten lässt.

  1. Dazu am iPhone zunächst die App Einstellungen öffnen und dort zum Bereich iCloud wechseln.
  2. Jetzt auf Back-up tippen und sicherstellen, dass die Einstellung eingeschaltet ist.
  3. Darunter folgt ein Fingertipp auf Back-up jetzt erstellen.

Backups in der Apple-Wolke iCloud sind zwar effizient, können für größere Geräte aber dennoch einige Zeit dauern. Wer möchte, kann deswegen auch offline eine Sicherung über iTunes durchführen.

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