Play-Listen in Spotify als Backup exportieren

Play-Listen in Spotify als Backup exportieren

Der Musik-Dienst Spotify speichert im Account des Nutzers auch die bevorzugte Musik, und zwar in Play-Listen. Wer seine Play-Listen lieber auch offline archivieren will, kann sie als Text-Datei herunterladen und bei Bedarf später wieder importieren.

Möglich wird das mit SpotMyBackup, einem GRATIS-Dienst im Internet. Einfach die folgenden Schritte ausführen:

  1. Zunächst SpotMyBackup aufrufen.
  2. Jetzt ist eine Anmeldung beim eigenen Spotify-Account nötig.
  3. Nachdem die Songs und Play-Listen geladen sind, klickt man auf den Export-Button, um sie als JSON-Datei herunterzuladen.
  4. Später lässt sich eben diese Datei mit dem Import-Button wieder einlesen.

https://www.spotmybackup.com/

spotmybackup

Datensicherung: Ist das überhaupt noch ein Thema?

Datensicherung: Ist das überhaupt noch ein Thema?

Ob Smartphone, Tablet oder Laptop – für nahezu jeden ist es heute selbstverständlich, neuartige Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungstechnologien zu nutzen – und das jederzeit übers Internet.

Dass wir mit jeder runtergeladenen App, mit jeder freigeschalteten Funktion auf Facebook und mit jedem Datentransfer via Whatsapp und Co. auch jedes Mal persönliche Daten preisgeben und sogar umfangreiche Zugangsberechtigungen erteilen, ist den meisten bewusst. Doch stört das noch irgendwen? Was sagen Experten?

Trend in zwei Richtungen

Eigentlich ist es paradox. Während der Ruf in der Gesellschaft nach mehr Sicherheit, Schutz und Kontrollen immer lauter wird, was angesichts von Terror und Anschlagsserien eigentlich auch nicht verwundert, wird der Umgang mit den persönlichen Daten immer offenherziger. Bekannte Online-Dienste werden mit einer derartigen Selbstverständlichkeit genutzt, dass sich kaum einer mehr ernsthaft die Frage stellt, ob seine Daten überhaupt vor Fremdzugriffen geschützt sind.

Der neuste Trend stellt nun wieder sehr deutlich zur Schau, mit welcher Gleichgültigkeit der Nutzer seine privaten Daten preisgibt. Mit dem Trendspiel Pokémon Go erteilt jeder Nutzer die Freigabe, dass seine Wege jederzeit zurückverfolgt werden können, und das freiwillig. Ginge Überwachung noch einfacher? Doch darauf angesprochen, reagieren die meisten immer gleich.

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Nicht erst seit dem Spiel kann der Smartphone-Besitzer überwacht werden. Diese Möglichkeiten gab es auch schon vorher. Jedes Smartphone, ob nun bewusst oder nicht, kann zu jeder Zeit mit einfachsten Mitteln geortet und ausgelesen werden. Die vermeintliche Gleichgültigkeit entpuppt sich eher als eine Form der Resignation. Warum dagegen ankämpfen, wenn die Schlacht eh schon verloren ist. Doch ist das wirklich so?

Die wesentliche Rechtsgrundlage ist eigentlich eindeutig und fällt unter das Bundesdatenschutzgesetz. Dieses gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Vereine und Unternehmen. Verstöße gegen dieses Gesetz werden mit bis zu 300.000 Euro geahndet. Profitiert ein Unternehmen von einem Datendiebstahl, so fallen die Strafen noch deutlich empfindlicher aus.

Experten warnen nicht nur Privatpersonen

In einem Punkt sind sich alle einig. Die IT-Kriminalität hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und betrifft sowohl den privaten, nicht-öffentlichen Raum, sondern auch das Geschäft. IT- und Sicherheitsspezialist SENTINEL aus Hamburg weiß, wo die Schlupflöcher stecken, die Täter immer wieder nutzen können.

Durch ihre langjährige Erfahrung wissen sie, dass IT-Sicherheit in der Branche nach wie vor ein heißes Eisen ist und dennoch von vielen Unternehmen vernachlässigt wird. Zumindest so lange, bis sensible Daten eines Tages gelöscht oder verbreitet worden sind.

Doch eines kann auch SENTINEL bestätigen: „Das Sicherheitsleck liegt nicht immer in der Technik. Oft steckt der Mensch dahinter, nicht immer mit böser Absicht.“ Statistiken belegen, dass die Hälfte aller Wirtschaftskriminellen aus den Reihen der Mitarbeiter kommen. Zum einen gibt es bewusst handelnde Täter, die aus Wut oder Gier sensible Firmendaten preisgeben.

Zum anderen sind es jedoch auch loyale Mitarbeiter, die zu naiv Passwörter oder Zugänge an Fremde herausgeben. Ein bekannter Trick dabei, ist der Telefonanruf, bei dem Mitarbeiter gebeten werden, Zugänge freizugeben, damit Sicherheitslücken aufgeschlüsselt werden können.

Ohne vorher die Fakten zu prüfen, werden die Daten freiwillig offengelegt. Psychologisch greifen hier die gleichen Mechanismen, wie bei jedem, der eine Sicherheits-App runterlädt und dabei Zugriff auf sein Smartphone gestattet.

Experten raten Unternehmen dazu, ihre Mitarbeiter genau für diese Themen zu sensibilisieren. Prävention hilft dabei, Datenklau direkt zu verhindern oder im Nachhinein besser aufklären zu können. Denn nicht hinter jeder sorglosen Handlung, steckt eine böse Absicht.

 

Microsoft Outlook: Kontakt-Dateien importieren

Microsoft Outlook: Kontakt-Dateien importieren

Outlook kombiniert neben der Verwaltung von eMails, Terminen und Kontakten in einem einzigen Programm. Wer eine Kontakt-Datei mit einer anderen App exportiert oder von einem anderen Computer übertragen hat, kann diese schnell in Outlook importieren.

Mit den folgenden Schritten lässt sich eine Kontakt-Datei in Microsoft Outlook einlesen:

  1. Zunächst auf Datei, Importieren/Exportieren (Outlook 2003 und 2007) bzw. Datei, Optionen, Erweitert, Exportieren (neuere Outlook-Versionen) klicken.
  2. Jetzt erscheint der Import- und Export-Assistent. Hier die Option Aus anderen Programmen oder Dateien importieren markieren.
  3. Im nächsten Schritt den richtigen Datei-Typ für die Import-Datei auswählen.
  4. Dann noch die Datei von der Festplatte laden. Per Klick auf Durchsuchen geht das relativ einfach.

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Der Sinn des Windows.old-Ordners

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.

Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.

Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.

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Automatisches Back-Up von Windows Phone in OneDrive erstellen

Automatisches Back-Up von Windows Phone in OneDrive erstellen

Hat man ein Windows-Smartphone, kann man die Einstellungen und Daten in der Microsoft-Cloud OneDrive speichern lassen. So kann man einerseits schnell von überall auf die gesicherten Daten zugreifen, und andererseits fällt der Wechsel auf ein anderes Gerät so leichter.

Windows Mobile 10 lässt sich so einstellen, dass Texte, Fotos, App-Inhalte und Geräte-Einstellungen, wie etwa das Layout des Start-Bildschirms, Kennwörter und Konten, automatisch gesichert werden. Dazu auf Einstellungen, Update und Sicherheit klicken und dort zum Bereich für die Sicherung wechseln. Hier nun die Schalter zum Sichern von App-Daten und System-Einstellungen einschalten.

Tipp: Zum Anlegen einer manuellen Sicherung auf derselben Seite weiter unten auf Weitere Optionen, Jetzt sichern tippen.

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Programme Platz sparender sichern

Programme Platz sparender sichern

Wer viele Programme auf dem Computer installiert hat, dessen Daten-Sicherung braucht auch unglaublich viel Platz. Kleinere Back-Ups sind möglich, wenn man nur die Einstellungen der Anwendungen archiviert, ohne die Daten der Programme mit zu sichern.

Genau das ist mit dem kostenlosen Tool CloneApp möglich. Im Gegensatz zu „normalen“ Sicherungs-Werkzeugen, die alle Programme oder gar die gesamte System-Festplatte sichern, kopiert CloneApp nämlich nur die Einstellungen der jeweiligen Software in die Sicherung.

Wenn man die CloneApp-Sicherung später einsetzt, installiert man dazu als Erstes das gesicherte Programm mit dessen eigenem Installer.

Danach CloneApp starten und per Klick auf „Restore“ das Back-Up wieder einspielen.

GRATIS-Download: CloneApp

cloneapp

iOS 9.3: Update-Fehler beheben

iOS 9.3: Update-Fehler beheben

Beim Upgrade auf die neueste Version des mobilen Apple-Systems iOS treffen viele Nutzer auf Unmengen an Problemen. Apple arbeitet an einer Lösung. Hier Infos für Betroffene.

Eine korrigierte Version von iOS 9.3 wird bald von Apple freigegeben. Sie behebt viele (oder gar alle) der Probleme des Software-Updates für iPhone-, iPad- und iPod Touch-Benutzer.

Momentan ist die korrigierte Version nur für das iPad 2 verfügbar und lässt sich von dieser Webseite herunterladen: https://support.apple.com/de-de/HT206214

Wer sein Gerät noch nicht auf iOS 9.3 aktualisiert hat und Hardware hat, die älter ist als iPhone 6 oder iPad Air 2, sollte mit dem Update warten, bis Apple eine Korrektur freigegeben hat. Wurde das Upgrade bereits installiert, kann auch ein Downgrade auf iOS 9.2.1 versuchen. Hatte man zuvor kein Backup angelegt, gehen dabei aber eventuell Daten verloren.

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Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Damit man Windows 10 nutzen kann, muss man nicht unbedingt einen nagelneuen PC haben. Manchmal sind sogar PCs, die schon mehrere Jahre alt sind, für Windows 10 geeignet. Allerdings muss man genau überlegen, ob es klappen könnte.

Generell spricht nichts dagegen, Windows 10 auf einem Computer zu installieren, auf dem bisher Windows XP ausgeführt wird. Dann muss man aber eine Lizenz von Windows 10 kaufen, denn für das kostenlose Upgrade kommen nur Windows 7, 8 und 8.1 infrage. Auch ist eine Neu-Installation nötig, denn Dateien und Programme lassen sich nicht übernehmen. Eine vorherige Sicherung aller Daten ist also Pflicht.

Zudem muss der Computer einen Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller haben, mindestens 1 Gigabyte RAM für die 32-Bit-Version oder 2 Gigabyte für die 64-Bit-Version von Windows 10, eine Grafikkarte, die sich auf DirectX 9 versteht und einen WDDM-1.0-Treiber hat, und die Festplatte muss mindestens 30 Gigabyte groß sein. Auch sollte man Treiber für Windows 7, 8 oder noch besser Windows 10 im Internet finden, was die Hardware-Komponenten des PCs anbelangt.

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