Fotos schnell und einfach im Web präsentieren

Fotos schnell und einfach im Web präsentieren

Fotos hochladen, um sie anderen zu präsentieren, ist in Zeiten von Smartphone-Kameras und sozialen Netzwerken eine beliebte Beschäftigung geworden. Doch nicht jeder möchte sich erst bei einem Dienst anmelden oder eine App installieren, um Schnappschüsse seinen Freunden zu zeigen. Viele Nutzer wünschen sich eine ganz simple Möglichkeit, Fotos im Internet zu präsentieren. (mehr …)

Bilder verkleinert per eMail senden und dabei Exif-Daten behalten

Bilder verkleinert per eMail senden und dabei Exif-Daten behalten

Wenn Sie auf ein Bild rechtsklicken, dann auf das „Senden an“-Menü zeigen und „E-Mail-Empfänger“ auswählen, fragt Windows Sie, ob Sie das Bild vor dem Senden verkleinern möchten. Eigentlich eine gute Idee – denn kleinere Bilder können schneller versendet werden. Wenn Windows nur etwas mehr mitdenken würde… Denn beim Verkleinern werden die Exif-Daten, wie zum Beispiel das Aufnahmedatum, aus der Bilddatei entfernt.

Mit der nachfolgend beschriebenen Methode bleiben diese Meta-Daten im verkleinerten Bild erhalten. Dabei verwenden Sie den kostenlosen Bildbetrachter IrfanView. Der ist zu vielem nützlich und ist auch kein Monster-Programm, das viel Speicherplatz brauchen würde.

  1. Öffnen Sie das zu sendende Bild in IrfanView.
  2. Klicken Sie auf „Bild, Größe ändern…“.
  3. Rechts oben stellen Sie die gewünschte Größe ein, zum Beispiel 800×600.
  4. Darunter wählen Sie „Resample – Lanczos“.
  5. Wenn Sie auf „OK“ klicken, wird das Bild verkleinert.
  6. Als Nächstes klicken Sie auf „Datei, Speichern (Original-Verzeichnis)…“.
  7. Setzen Sie im kleinen Optionsfenster den Haken bei „Original EXIF-Daten behalten“.
  8. Geben Sie einen anderen Dateinamen ein, und klicken Sie auf „Speichern“.

Die so verkleinerte Bilddatei lässt sich bequem per Mail senden. Im Windows-Explorer klicken Sie wie gewohnt mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen „Senden an, E-Mail-Empfänger“. Bei der Nachfrage, ob Windows die Bilder verkleinern soll, stellen Sie „Ursprüngliche Größe“ ein – denn Sie haben das Bild ja schon mit IrfanView skaliert.

Paint-Arbeits-Fläche mit genau festgelegter Pixel-Zahl anlegen

Paint-Arbeits-Fläche mit genau festgelegter Pixel-Zahl anlegen

Für eine kurze Skizze oder eine Zeichnung muss es kein teures Programm sein. Oft ist sogar die einfachste Bildbearbeitung für den gewünschten Zweck zu gebrauchen – zum Beispiel das in Windows integrierte Paint. Mit wenigen Handgriffen stellen Sie die Paint-Zeichenfläche auf die Höhe und Breite ein, die Sie haben möchten. (mehr …)

Formulare am PC ausfüllen mit Scanner, IrfanView und Word

Formulare am PC ausfüllen mit Scanner, IrfanView und Word

Sie haben ein Formular auf Papier, das Sie ausfüllen möchten? Natürlich geht das per Hand. Je nach Länge des Formulars kann das aber etwas aufwändig sein. Ordentlicher sieht’s allemal aus, wenn Sie das Formular am Computer ausfüllen. Weiterer Vorteil: Sie werden sich nie wieder ärgern, dass Sie sich verschrieben haben. (mehr …)

Photoshop: Bild-Ausschnitt schneller verschieben

Beim Bearbeiten von Digitalfotos muss häufig der Bildausschnitt verschoben werden. Die meisten Anwender greifen zum Verschieben-Werkzeug von Photoshop. Geht es viel hin und her, ist der Weg über die Werkzeugleiste allerdings mühsam. Praktischer ist eine kaum bekannte Tasten-/Mauskombination.

Um den aktuellen Ausschnitt möglichst schnell und ohne Umweg über die Werkzeuge zu verschieben, einfach die die [Leertaste] gedrückt halten. Der Mauszeiger verwandelt sich daraufhin in eine Hand. Jetzt (mit weiterhin gedrückter Leertaste) ins Bild klicken und den Ausschnitt mit gedrückter linker Maustaste neu positionieren. Danach Leertaste und Maustaste loslassen.

 

Excel 2007/2010: Hintergrund-Bilder mit ausdrucken

In Excel-Tabellen lassen sich zwar schicke Hintergrundbilder einfügen – aber nicht ausdrucken. Auf dem Papier fehlen die Hintergrundgrafiken. Ein paar Handgriffe sorgen dafür, dass die Bilder nicht nur am Monitor, sondern auch auf dem Ausdruck erscheinen.

So funktioniert’s: Die gewünschte Tabelle öffnen und in der Multifunktionsleiste „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Kopf- und Fußzeile“ klicken. Dann auf den Button „Grafik“ klicken und das Hintergrundbild aussuchen. In der Kopfzeile erscheint zunächst nur der Platzhalter „&[Grafik]“; erst wenn doppelt ins Tabellenblatt geklickt wird, zeigt sich das Hintergrundbild. Alle auf diese Weise eingefügten Hintergrundbilder erscheinen auch auf dem Ausdruck.

 

Ein „Nein!“ an die BILD von „Wir sind Helden!“

Ein kurzer, aber heftiger Briefwechsel zwischen einer Werbeagentur und einer Popband hat im Web 2.0 für großen Wirbel gesorgt. Alle waren und sind in heller Aufregung…

Zum Hintergrund: Die Werbeagentur Jung von Matt, die auch für die BILD-Zeitung arbeitet, hat der populären Band „Wir sind Helden!“ eine Anfrage geschickt. Eine Anfrage, ob die Band wohl für die BILD werben möchte. Man kennt sie ja, diese Kampagne, bei der sich Prominente pseudokritisch zur großen deutschen Boulevardzeitung auslassen.

Aber nicht mit „Wir sind Helden!“ Frontfrau Judith Holofernes hat ein gepfeffertes Antwortschreiben an die Agentur formuliert. Sie hat die durchaus klare, wenn auch nicht gerade freundlich formulierte Antwort allerdings nicht diskret per Post verschickt, sondern öffentlichkeitswirksam auf der Homepage der Band veröffentlicht.

Ein Streit mit Bild! Ein gefundenes Fressen für die Blogger dieser Welt, die fleißig darauf verwiesen haben, allen voran die Frontblogger von bildblog.de. Der Server von „Wir sind Helden!“ ist darauf hin, angeblich, fast in die Knie gegangen.

Ein Antwortschreiben auf das Antwortschreiben, angeblich von der Agentur, aber in Wahrheit wohl ein Fake, eine Persiflage, ist dann auf der Homepage von jetzt.de erschienen, der Jugendecke der Süddeutschen Zeitung. Was ist echt und was nicht, was darf man und was nicht? Mit solchen Fragen beschäftigt sich seitdem die deutsche Web-2.0-Szene – und zu Guttenberg ist als Topthema verdrängt.

Eins hat Jung von Matt erreicht: Die Kundschaft ist im Gespräch. Kostenlos. Und „Wir sind Helden!“ hat sich diese Chance auch nicht entgehen lassen. Dabei ist die Geschichte selbst völlig belanglos. Aber offensichtlich steht auch die Blogosphäre auf Boulevard…