Mit der Mail-App von iOS 9 Bilder bearbeiten

Mit der Mail-App von iOS 9 Bilder bearbeiten

Das iPhone ist nicht nur privat nützlich, sondern auch beim Arbeiten. Will man etwa ein Bild vor dem Verschicken per eMail zuerst kurz bearbeiten, ist das in iOS 9 kein Problem. Wir zeigen, wie es funktioniert.

  1. Als Erstes die Mail-App öffnen und eine neue Nachricht schreiben.
  2. Jetzt den Finger auf den Textbereich des Entwurfs halten und dann auf „Foto oder Video einfügen“ antippen.
  3. Nach der Auswahl des gewünschten Bildes den Finger auf das Foto halten. Es folgt ein Fingertipp auf „Markup“.
  4. Das System erkennt beim Skizzieren, ob der Anwender gerade einen Pfeil gemalt hat, und ersetzt diesen durch ein entsprechendes Symbol, dies gilt auch für Linien, Quadrate sowie Kreise. Dabei stehen einem verschiedene Farben zur Auswahl, auch Schriftart sowie Schriftgröße können bestimmt werden.
  5. Zum Schluss auf „Fertig“ tippen.

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Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Handy-Kameras werden immer besser. Wer sich noch an die Zeit von Bildern mit 640 mal 480 Pixeln erinnert, dem wird der Unterschied zu heute deutlich bewusst. Wie aber lässt sich ein kleinformatiges Foto so vergrößern, dass man kaum Qualität verliert?

Mit einem kostenlosen Web-Werkzeug wird das möglich. Waifu kann das Rauschen in einem Bild verringern und seine Auflösung erhöhen.

  1. Zuerst im Browser die Seite https://waifu2x.udp.jp/
  2. Das gewünschte Foto wird jetzt hochgeladen.
  3. Festlegen, ob/wie das Rauschen entfernt und/oder die Auflösung geändert werden soll.
  4. Auf „Submit“ klicken – fertig!

Tipp: Die Bilddatei darf maximal 3 MB groß sein. Zum Vergrößern darf sie nicht mehr als 1280 mal 1280 Pixel haben, zum Entfernen von Rauschen dürfen es bis zu 2560 mal 2560 Pixel sein.

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Neue Fotos-App am Mac: Original-Bild im Finder heraussuchen

Neue Fotos-App am Mac: Original-Bild im Finder heraussuchen

Mit der Fotos-App können Bilder von Mobilgeräten auch am Mac komfortabel durchsucht und verwaltet werden. Manchmal braucht man auch Zugriff auf die Originaldatei, etwa um sie in einer Bildbearbeitung weiter zu editieren. Wie greift man auf die Originale zu?

Hinweis: Damit der hier beschriebene Tipp funktioniert, muss die Fotos-App so eingestellt sein, dass die Fotobibliothek manuell verwaltet wird, anstelle Kopien der Bilder in die Fotobibliothek zu importieren.

Innerhalb der Fotos-App wird einfach mit der rechten Maustaste auf eines der Minibilder geklickt, um so das Kontextmenü einzublenden. Hier findet sich ein Eintrag „Verknüpfte Datei im Finder anzeigen“. Ein Klick darauf startet eine neue Finder-Instanz und markiert das gewählte Foto.

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iOS: Foto-Flter wie ein Profi anwenden

iOS: Foto-Flter wie ein Profi anwenden

Praktisch jede Foto-App hat auch Filter an Bord, mit denen sich die Fotos verbessern lassen. Durch Filter, die dem Stil bekannter Fotografen nachempfunden sind, hebt sich Priime von der Masse der Apps ab.

Die an sich kostenlose App kommt mit 8 vorinstallierten Filtern. Weitere Filter kosten extra – entweder einzeln oder als Gesamtpaket (insgesamt gibt’s 66 Filter). Mit Priime können auch Wärme, Sättigung, Helligkeit, Kontrast und weitere Bild-Merkmale angepasst werden.

Nach dem Start der App wählt man ein Foto aus der eigenen Foto-Sammlung, denn die App kann nicht selbst fotografieren. Mit dem Stilwerkzeug blättert man durch verschiedene Filter, die jeweils an den Fotografiestil eines bestimmten Künstlers erinnern. Kostenlose Filter finden sich in „My Styles“, während die Bezahlfilter bei „All“ zu finden sind. Anwenden lässt sich immer nur ein Stil gleichzeitig.

Bei „Adjust“ finden sich die Standardfunktionen für die Bildbearbeitung; unter „Compose“ lässt sich das Foto zoomen, drehen oder auch geraderichten.

Priime im App Store laden

ios-priime

GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP gelingen Effekte, die man sonst nur von teuren Bezahl-Programmen wie Photoshop und Co. kennt. Zum Beispiel kann ein bestimmter Bereich eines Fotos unkenntlich gemacht werden, wenn es sich etwa um Kennzeichen oder andere vertrauliche Daten handelt. Wie geht man vor?

Die GIMP-Bildbearbeitung, die für Windows, Linux und OS X kostenlos zum Download bereitsteht, hat zum Verfremden von Bildern eine ganze Reihe Effekte mit an Bord. Sie lassen sich auf die gesamte Grafik oder wahlweise nur auf einen Bereich im Bild anwenden. Ein effektives Werkzeug zum Unkenntlich-Machen eines Bildbereichs ist der Verpixeln-Filter.

Zuerst die betreffende Grafik in GIMP öffnen, dann mit dem Rechteck-Werkzeug eine Auswahl erstellen. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Filter, Weichzeichnen, Verpixeln …“ klicken. Über die Schiebe-Regler lässt sich die Größe der entstehenden Klötzchen verändern, mit dem Pfeil-Symbol kann man die Vorschau so verschieben, dass man den Effekt vor der Anwendung begutachten kann. Anschließend auf „OK“ klicken und das Ergebnis unter einem neuen Dateinamen speichern („Datei, Exportieren nach…“).

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Praxis: Winterliche Dekoration mit Word und GIMP

Praxis: Winterliche Dekoration mit Word und GIMP

Im Winter will man es gern gemütlich haben. Dekoration muss aber nicht unbedingt gekauft werden: Man kann sie auch selbst gestalten. Wie wäre es zum Beispiel mit Sternchen in winterlichem Design? Alles, was man braucht, ist Word und GIMP.

Hier die einzelnen Schritte:

  1. Als Erstes ein kostenloses Winter-Wallpaper herunterladen, zum Beispiel direkt von Microsoft.
  2. Word starten, oben auf „Einfügen, Formen, Sterne und Banner, Stern mit 8 Zacken“ klicken und dann einen großen Stern auf dem Papier aufziehen.
  3. Jetzt oben bei „Zeichentools, Formenarten, Fülleffekt“ sattes Schwarz auswählen. Als „Formkontur“ muss „Kein Rahmen“ eingestellt sein.
  4. Nach einem Druck auf die Taste [Druck] öffnet man das heruntergeladene Wallpaper in GIMP, legt eine neue Ebene an und füllt sie mit der Farbe Weiß.
  5. Dann auf die weiße Ebene rechtsklicken, eine Ebenenmaske hinzufügen und diese mit Weiß initialisieren.
  6. Im Anschluss den kopierten Screenshot aus der Zwischenablage in die Maske einfügen und so verschieben, dass der gewünschte Bild-Ausschnitt in der Sternform sichtbar wird.
  7. Zum Schluss einen Rahmen um den Stern aufziehen und das Bild auf die Auswahl zuschneiden – fertig.

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GIMP: Aufhängen beim Programm-Start verhindern

GIMP: Aufhängen beim Programm-Start verhindern

Die kostenlose Bildbearbeitung GIMP zählt zu den besten Gratis-Programmen ihrer Art. Beim Start der Software hängt sie sich jedoch mitunter auf und reagiert einfach nicht mehr. Dieses Problem hängt mit den installierten Schriften zusammen.

In GIMP lassen sich nämlich nicht nur Grafiken verarbeiten, sondern auch Texte auf Bilder legen. Dazu greift die Bildbearbeitung auf die in Windows installierten Schriftarten zu. Dabei gilt: Je mehr Schriften auf dem Computer eingerichtet sind, desto länger braucht GIMP beim Programmstart, um den Schriftenkatalog einzulesen – und kann sich dabei aufhängen.

Normalerweise wird die Schriftenliste in einen Zwischenspeicher geschrieben und nur dann neu geladen, wenn der Benutzer neue Schriftarten installiert oder existierende Schriften vom System gelöscht hat. Bei der portablen Version von GIMP klappt dies aber nicht immer, sodass die Schriftenliste zuweilen bei jedem Programmstart eingelesen wird. Dabei gilt es, Geduld zu haben. Während des Einlese-Vorgangs reagiert GIMP nicht auf Benutzereingaben, was den Anschein des Aufhängens erwecken kann.

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GIMP-Bilder als PDF-Dokument exportieren

GIMP-Bilder als PDF-Dokument exportieren

Sie haben in GIMP eine Illustration erstellt und brauchen nun eine PDF-Version der Datei? Das hat den Vorteil, dass andere das Dokument öffnen können, ohne GIMP zu haben. Auch in der Druckvorstufe werden häufig PDFs gebraucht. Wie gehen Sie vor?

Um ein GIMP-Bild als PDF-Dokument zu exportieren, legen Sie zunächst die Auflösung fest. Dazu öffnen Sie die Grafik in GIMP und klicken dann auf „Bild, Druckgröße…“. Stellen Sie dann die gewünschte Größe in Zentimetern, Millimetern oder Zoll ein. Bestätigen Sie die Änderung, indem Sie auf „OK“ klicken.

Die Grafik lässt sich jetzt mit wenigen Schritten im PDF-Dateiformat exportieren. Klicken Sie auf „Datei, Exportieren als…“. Dann den korrekten Ordner wählen und oben einen Dateinamen mit .pdf am Ende eintippen. Zum Schluss klicken Sie unten rechts auf „Exportieren“.

gimp-als-pdf-exportieren