IrfanView ohne Installation nutzen

IrfanView ohne Installation nutzen

Eines der vielseitigsten kostenlosen Bild-Programme ist IrfanView. Dieses Programm steht für Windows zur Verfügung. Ist auf einem Computer kein IrfanView installiert, muss man es nicht erst installieren.

Denn IrfanView gibt es auch als portable Version. Die kann etwa auf einen USB-Stick kopiert und dann von dort aus direkt gestartet werden – Speichern der Programm-Einstellungen inklusive. Verknüpfungen mit Datei-Typen lassen sich mit so einer portablen Version von IrfanView, die ohne Installation auskommt, natürlich nicht erstellen.

Aber ansonsten funktioniert das Programm wie gehabt und lässt sich auch genauso bedienen. Wer sich für die portable Version des beliebten Bild-Betrachters interessiert, findet diese zum Beispiel auf der Webseite von Computer Bild zum Download. Danach die geladene Datei ausführen – der Benutzer wird dann nach dem Verzeichnis zum Entpacken gefragt.

Korrekte Endungen ermitteln

Korrekte Endungen ermitteln

Programme wie Photoshop mögen es gar nicht, wenn Bilder die falsche Datei-Endung haben. Nun lässt sich das Problem meist schnell durch Umbenennen lösen. Hilft das nicht weiter, kann das korrekte Format auch anders ausgelesen werden.

Am einfachsten gelingt die Ermittlung des richtigen Bild-Formats mit dem kostenlosen Bilder-Programm IrfanView. Es kann für Windows unter www.irfanview.com geladen werden und versteht sich auf etliche Grafik-Formate.

Im Zweifel also einfach das Bild mit der falschen Datei-Endung in IrfanView öffnen. Daraufhin erscheint ein Hinweis mit dem erkannten Format – und IrfanView bietet auch gleich an, die Datei entsprechend umzubenennen. Wer diese Nachfrage bestätigt, hat das Problem gelöst.

Falsche Photoshop-Fehler

Falsche Photoshop-Fehler

Mit Photoshop lässt sich viel machen. Gerade bei einfachen Problemen weiß man aber oft nicht weiter. Zum Beispiel dann, wenn beim Öffnen eines Bilds nur eine Meldung über ungültige oder fehlende JPEG-Marker erscheint.

Dabei liegt die Lösung nahe: Manchmal haben Dateien die falsche Endung. Browser haben damit kein Problem, wenn etwa der Name einer Datei auf „.jpg“ endet, in Wahrheit aber ein PNG-Bild oder ein GIF drinsteckt.

Photoshop ist da nicht so intelligent und beschwert sich lieber. Am einfachsten ist es dann, die Endung der Datei einfach über den Explorer zu ändern. Aus .jpg wird dann .png und umgekehrt. Und schon öffnet sich die Grafik meist problemlos – Fehler gelöst.

JPG-Qualität einstellen

JPG-Qualität einstellen

Am Mac ist die Vorschau-App eines der am häufigsten genutzten Programme. Damit lassen sich auch Bilder in ein anderes Format konvertieren. Wer eine Grafik mit der Vorschau als JPG-Datei abspeichert, legt dabei auch die Qualität fest.

Mit der JPG-Qualität wird angegeben, wie stark das jeweilige Foto oder Bild komprimiert werden soll. Je niedriger die Qualität, desto höher die Kompression, kleiner die Datei, aber schlechter das Aussehen des Bildes.

Die JPEG-Qualität kann direkt im Sichern-Dialog der Vorschau von macOS eingestellt werden. Dazu unten zuerst das Format auf JPG stellen, dann erscheint ein Schieber, mit dem sich die Qualität nach eigenem Bedarf konfigurieren lässt.

Größe von Bildern bei Google ermitteln

Größe von Bildern bei Google ermitteln

Wer bei Google nach Grafiken sucht, kann mit allzu kleinen Bildern oft nicht viel anfangen. Dagegen helfen zwei Tricks: Erstens können die Ergebnisse nach den Abmessungen der Dateien gefiltert werden, und zweitens verrät Google für jedes Resultat dessen Größe.

Der Filter für Abmessungen wird nach dem Absenden der Bild-Suche aktiviert: Unter dem Textfeld auf Tools, Größe klicken und dann die gewünschten Mindest-Abmessungen auswählen.

Was die Größe einzelner Grafik-Ergebnisse angeht, genügt es, mit der Maus über die einzelnen Elemente zu fahren. Daraufhin blendet Google am unteren Rand der Vorschau eine Leiste ein, in der neben der Quell-Domain auch die Anzahl der Pixel für die jeweilige Grafik vermerkt ist. So weiß man sofort, ob sich ein Klick lohnt oder nicht.

GIMP-Design ändern

GIMP-Design ändern

Zu Recht ist GIMP eines der beliebtesten kostenlosen Bild-Programme. Damit lassen sich mit ähnlicher Menge an Funktion Fotos und andere Grafiken bequem und effizient bearbeiten. Wie bei Photoshop kann der Nutzer auch das Design der GIMP-Oberfläche an eigene Anforderungen und Vorlieben anpassen.

Zur Änderung des Designs, in dem die Fenster und Oberfläche von GIMP dargestellt werden, führt man folgende Schritte aus:

  1. Als Erstes wird GIMP gestartet, etwa über den Eintrag im Dash von Unity, über das Start-Menü von Windows oder die Spotlight-Suche am Mac.
  2. Jetzt warten, bis das Haupt-Fenster von GIMP angezeigt wird.
  3. Nun oben im Menü auf GIMP bzw. Datei, Einstellungen klicken.
  4. Hier auf der linken Seite zum Bereich Thema wechseln.
  5. Je nach installierter GIMP-Version und verwendetem System stehen nun diverse Designs bereit, die sich per Klick aktivieren lassen.

www.gimp.org

Desktop-Icons ausblenden

Desktop-Icons ausblenden

Wallpaper sind oft sehr schick. Wer aber viele Symbole auf dem Desktop hat, sieht das Bild vor lauter Icons gar nicht mehr richtig. Mit einem GRATIS-Tool lassen sich die Desktop-Symbole automatisch aus- und einblenden.

Damit Desktop-Icons nach kurzer Zeit automatisch verschwinden, genügt es, AutoHideIcons zu installieren. Das kleine, aber praktische Tool ermöglicht das Ausblenden sämtlicher Desktop-Symbole nach einer gewissen Zeit.

Wie lange bis zum Verstecken der Icons gewartet werden soll, lässt sich in den Optionen von AutoHideIcons einstellen. Wieder eingeblendet werden die Symbole übrigens, wenn auf den Desktop geklickt wird – wahlweise mit der linken, mittleren oder rechten Maustaste.

https://www.softwareok.de/?seite=Microsoft/AutoHideDesktopIcons

Bild markieren in Photoshop

Bild markieren in Photoshop

Zum Kopieren und Einfügen in andere Programme muss man Bilder in Adobe Photoshop nicht erst als Datei speichern. Schneller geht es, wenn die Bild-Inhalte direkt kopiert werden. Dazu wird der gesamte Inhalt der Grafik markiert und dann kopiert.

Die Markierung des Bildes erfolgt in einem Photoshop-Dokument entweder über das Menü Auswahl, Alles auswählen. Noch einfacher geht es mit [Strg]+[A] (Windows) oder [command]+[A] (macOS). Über den Befehl Bearbeiten, Auf eine Ebene reduziert kopieren bzw. [Strg]+[Umschalt]+[C] oder [shift]+[command]+[C] wird die gesamte Grafik dann als eine einzige Bitmap kopiert.

Danach wird die Auswahl in der Photoshop-Grafik nicht mehr benötigt. Sie lässt sich dann mit Auswahl, Auswahl aufheben oder Drücken von [Strg]+[D] oder [command]+[D] wieder zurücksetzen.