Bildschirm beim Laden anlassen

Bildschirm beim Laden anlassen

Nach einiger Zeit schaltet sich der Monitor bei Android-Geräten ab, wenn sie nicht benutzt werden. Hängt das Telefon sowieso am Kabel, stört die Abschaltung mehr, als sie nutzt. Mit einer versteckten Option lässt sich festlegen, dass der Bildschirm eingeschaltet bleiben soll.

Damit das Android-System den Monitor im Leerlauf nicht ausschaltet, solange das USB-Kabel angesteckt ist, helfen die folgenden Schritte weiter:

  1. Zunächst die Einstellungen öffnen.
  2. Jetzt zum Bereich System wechseln.
  3. Nun 7-mal auf die Build-Nummer tippen.
  4. Jetzt in den Einstellungen eine Ebene nach links gehen, um dann bei den Entwickler-Optionen den Schalter Aktiv lassen oder Wach bleiben einzuschalten.

Fertig! Ab sofort wird das Display beim Laden nicht mehr in den Ruhezustand versetzt.

Konsolen-Breite festlegen

Konsolen-Breite festlegen

Wer in Windows das Terminal verwendet, weiß: Beim Öffnen erscheint die Konsole immer in der gleichen Größe und an der gleichen Stelle auf dem Monitor. Hilft diese Standard-Größe nicht weiter, können die Standards auch verändert werden.

Hier die nötigen Schritte, mit denen sich die Größe und Position des Konsolen-Fensters als Vorgabe anpassen lassen:

  1. Zunächst ein neues Fenster der Eingabeaufforderung öffnen.
  2. Jetzt durch Ziehen an den Rändern und an der Titelleiste die gewünschte Größe und Lage auf dem Bildschirm festlegen.
  3. Nun auf das Symbol links oben im Fenster klicken, um dort die Eigenschaften aufzurufen.
  4. Die angezeigten Werte notieren, bevor das Fenster geschlossen wird.
  5. Nach erneutem Klick auf das Menü-Icon jetzt die Standardwerte aufrufen, um dann die notierten Werte hier einzutragen.

Fertig! Sobald die Änderungen gespeichert werden, gelten sie ab sofort für alle neu geöffneten Fenster der Eingabeaufforderung.

Schwarzen Bildschirm beheben

Schwarzen Bildschirm beheben

Wenn der Monitor am PC oder Laptop nichts mehr anzeigt, ist das ein Problem. Manchmal liegt es allerdings nur am Treiber. Und der lässt sich aktualisieren – was den Fehler manchmal behebt.

Um den Grafik-Treiber des Geräts zu aktualisieren, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst einen anderen bzw. einen externen Bildschirm anschließen, damit überhaupt etwas zu sehen ist.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken.
  3. Hier den Geräte-Manager aufrufen.
  4. Nun den Abschnitt Grafikkarte aufklappen.
  5. Dann folgt ein Rechtsklick auf den Namen der Grafikkarte, sodass das Kontextmenü erscheint.
  6. Nun die Option zum Aktualisieren des Treibers aufrufen und den weiteren Schritten folgen.

Screen-Cast mit PowerPoint

Screen-Cast mit PowerPoint

Es gibt eine Vielzahl von Screencast-Tools für Windows 10. Wer etwas kurz aufnehmen müssen und weiß, dass das Video nach der Produktion nicht bearbeitet werden muss, kann einfach PowerPoint verwenden. Dazu sollte Microsoft Office auf dem System installiert sein. So erstellt man einen Screencast mit Microsoft PowerPoint.

Zunächst öffnet man eine Microsoft PowerPoint-Präsentation und wechselt oben im Menü zum Tab Einfügen. Jetzt ganz rechts auf die Schaltfläche Bildschirm-Aufzeichnung klicken.

Dies minimiert alles und fügt eine Symbolleiste am oberen Rand des Monitors hinzu. Nun lässt sich der gesamte Bildschirm aufzeichnen oder ein bestimmter Teil davon auswählen und aufzeichnen. Wer möchte, kann auch eine Sprachausgabe hinzufügen. Diese ist standardmäßig aktiviert und der Nutzer hat die Möglichkeit, den Cursor in den Screencast aufzunehmen oder auszublenden. Wenn Sie zur Aufnahme bereit sind, klicken Sie in der Symbolleiste auf den Aufnehmen-Button.

Vor Beginn der Aufnahme wird ein kurzer Countdown eingeblendet und PowerPoint informiert, dass die Aufnahme mit der Tastenkombination [Win]+[Umschalt]+[Q] beendet werden kann.

Kein Einschlafen bei zweitem Monitor

Kein Einschlafen bei zweitem Monitor

Sieht man sich auf einem externen, zweiten Bildschirm einen Film an, schaltet Windows manchmal in den Standby-Modus, wenn man zu lange inaktiv ist. Das lässt sich mit einem eigenen Energie-Plan und einem kleinen Skript leicht ändern.

Zunächst erstellt man zwei Energie-Pläne. Bei einem dieser Pläne sollte der Standby-Modus aktiviert sein. Die Energie-Pläne können erstellt werden, indem [Win]+[R] gedrückt, powercfg.cpl eingegeben und mit Klick auf OK bestätigt wird. Bei den Einstellungen des einen neuen Plans sollte der Standby-Modus für Akku und Netzbetrieb auf Nie gestellt sein.

Im nächsten Schritt finden wir die IDs der beiden Energie-Pläne heraus. Das klappt am einfachsten über die Konsole, indem hier der Befehl powercfg /l (kleines L) genutzt wird.

AutoHotkey-Script erstellen

Nun in ein neues Editor-Fenster das folgende Skript einfügen und dabei die beiden GUIDs anpassen – die obere sollte sich auf den Plan beziehen, bei dem der Standby-Modus deaktiviert ist, die untere auf den Energie-Plan mit aktiviertem Standby-Modus.

OnMessage(0x219, "MsgMonitor")

 MsgMonitor(wParam, lParam, msg)

 {

 if (wParam = 7) {

 Run, powercfg /s 381b4222-f694-41f0-9685-ff5bb260df2e

 } Else {

 Run, powercfg /s 381b4222-0001-2222-3333-000000000000

 }

 MsgBox check %wParam% and %lParam% and decide to run programs with %msg%

}

;wParam: 7 lParam: 0 monitor connected

;wParam: 32772 lParam: 8977536 should be on disconnected

 

Zum Schluss dieses Skript mit der Endung .ahk speichern. Es lässt sich dann mit der Freeware AutoHotkey ausführen. Wer die Automatik ständig aktiv haben möchte, setzt das Skript einfach in den Autostart. Ab sofort wechselt Windows den Energie-Plan automatisch, je nachdem, ob ein externer Monitor angeschlossen ist oder nicht.

Die Maus-Checkliste

Die Maus-Checkliste

Manchmal braucht man eine neue Maus. Besonders Gamer stellen allerdings hohe Anforderungen an ihr Zeigegerät. Schnell muss sie sein, genau und wendig. Beim Kauf einer neuen Maus sollte man daher auf die technischen Daten achten. Dafür gibt es einige Fachbegriffe, die zu beachten sind.

Wichtige Fachbegriffe

Zunächst spielt die so genannte DPI-Zahl eine große Rolle. Sie gibt an, wie empfindlich die Maus ist. Je höher der DPI-Wert festgelegt wurde, desto kürzer ist die Strecke, die Maus physikalisch überwinden muss.

Hierbei gilt: hat die Maus einen DPI-Wert von 800–2.100, lässt sie sich optimal für kurze Bewegungen nutzen. Wer weitere Strecken auf dem Bildschirm zurücklegen muss, sollte zu einem Gerät mit entsprechend höherer DPI-Zahl greifen.

Daneben gilt es auch zu beachten, wie schnell die Maus auf dem Mauspad maximal beschleunigt werden kann. Im normalen Betrieb auf dem Desktop genügt in der Regel 50 cm bis 1 m/s – bei Spielen können es auch schon einmal 1 bis 2 Meter sein. Einem Wert von 40 IPS, also 40 Zoll pro Sekunde, entspricht ca. ein Meter pro Sekunde.

Schließlich wäre da noch die Lift-Off-Distance, also der Abstand, ab dem die Maus beim Hochheben nicht mehr reagiert. Dabei gilt: Je kleiner dieser Wert, desto weniger bewegt sich der Mauszeiger ungewollt, wenn die Maus auf dem Mauspad umgesetzt wird.

Ein eigener Screenshot-Ordner auf dem Mac

Ein eigener Screenshot-Ordner auf dem Mac

Mit wenigen Handgriffen oder Mausklicks lassen sich Screenshots (Bildschirmaufnahmen) herstellen. Die Fotos vom aktuellen Bildschirminhalt landen normalerweise auf dem Desktop. Wer mehr Ordnung in seine Screenshots bringen will, kann sie mit einem kleinen Trick direkt in einen dafür angelegten Ordner speichern.

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Wenn der Bildschirm-Inhalt eingefroren ist

Wenn der Bildschirm-Inhalt eingefroren ist

Tut sich plötzlich auf dem PC-Monitor nichts mehr, liegt das entweder am aktuell genutzten Programm – oder das ganze System hat sich aufgehängt. Liegt es nur an der App, muss nicht gleich Windows neu gestartet werden. Stattdessen lässt sich die Anzeige aktualisieren.

Dazu enthält Windows 10 ein passendes Tool:

  • Am Laptop oder Desktop wird gleichzeitig [Win]+[Strg]+[Umschalt]+[B] gedrückt.
  • Am Tablet dreimal nacheinander gleichzeitig die Tasten zum Erhöhen und Verringern der Lautstärke drücken.

Der Bildschirm blinkt auf, und die aufgehängte App sollte sich schließen, abstürzen oder wieder funktionieren. Reagiert das Programm immer noch nicht, kann man auch den Task-Manager bemühen, der per Druck auf [Strg]+[Umschalt]+[Esc] gestartet werden kann.

Ist ganz Windows eingefroren, muss der Computer durch Gedrückthalten des Einschalters am Gerät aus- und danach wieder eingeschaltet werden.