Mehr oder weniger Kontakte auf der Taskleiste

Mehr oder weniger Kontakte auf der Taskleiste

Unten rechts in der Taskleiste zeigt Windows 10 die Vorschau-Bilder von drei häufig kontaktierten Personen an. Wer an dieser Stelle mehr oder weniger Gesichter beziehungsweise Fotos sehen möchte, kann die Anzahl aber auch selbst justieren. Wir zeigen, wie man dazu vorgeht.

Damit in der Taskleiste des Windows 10 Fall Creators Update weniger oder mehr als drei Personen sichtbar sind, ruft man zunächst per Klick auf den Start-Button die Einstellungen auf. Jetzt zum Bereich für Personalisierung wechseln. Dann auf der linken Seite den Eintrag Taskleiste markieren.

Hier lässt sich rechts unter der Überschrift Kontakte festlegen, wie viele Kontakte in der Taskleiste angezeigt werden sollen. Die Änderungen werden sofort wirksam.

macOS: Fenster auf beiden Seiten vergrößern

macOS: Fenster auf beiden Seiten vergrößern

Manchmal sind Fenster von Programmen einfach zu klein, um alle Inhalte ohne Scrollen sehen zu können. Dann kann man ja an den Rändern des Fensters ziehen und es dadurch vergrößern. Mit einem Trick können Fenster am Mac auf beiden gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig in der Größe geändert werden.

Dazu ist neben Maus oder Trackpad auch noch die Tastatur nötig. Wird hier die linke oder rechte [Alt]-Taste gedrückt gehalten, während man am Rand des Fensters zieht, passiert Folgendes: Neben der gezogenen Seite bewegt sich auch die andere Seite, und zwar in die andere Richtung. So spart man sich das Verschieben des Fensters, nachdem man es größer gemacht hat.

Übrigens: Wird der Rand des Fensters nicht gezogen, sondern man klickt doppelt darauf, dann vergrößert sich das Fenster bis zum Rand des Monitors.

Bildschirm auf Graustufen schalten

Bildschirm auf Graustufen schalten

Wer wie beinahe jeder an einem PC mit Internet arbeitet, lässt sich leider auch oft ablenken. Damit das nicht passiert, gibt es eine einfache Methode: Man schaltet die Anzeige einfach auf Graustufen um. Und schon sieht alles so langweilig aus, dass man sich besser konzentrieren kann.

In Windows 10 lässt sich der Graustufen-Modus aktivieren, indem auf Start, Einstellungen, Erleichterte Bedienung geklickt wird. Hier kann bei den Farben der Filter aktiviert und dann Graustufen als Filter ausgewählt werden.

In macOS funktioniert das ähnlich einfach: Hier wird in den Einstellungen des Systems auf Bedienungshilfen, Anzeige geklickt. Dann den Haken bei Graustufen verwenden setzen – fertig.

VLC auf zweitem Monitor wiedergeben

VLC auf zweitem Monitor wiedergeben

In Windows 10 merken sich Apps, auf welchem Bildschirm sie sich öffnen sollen. Besonders praktisch ist das bei Computern, die mehrere Monitore haben. So können beispielsweise Videos im VLC player immer auf einem bestimmten Bildschirm abspielen.

Dazu in VLC über das Menü die Einstellungen öffnen. Dort zum Tab für Videos wechseln. Im Bereicht Ausgabe wird der Eintrag Automatisch auf DirectX- (DirectDraw)-Ausgang gestellt.

Im separaten Abschnitt für DirectX lässt sich das Anzeigegerät nun festlegen. Wird hier Standard eingestellt, spielt der Player Videos auf dem Haupt-Monitor ab. Welche Ziffer welchem Bildschirm entspricht, kann in den Windows 10-Einstellungen unter System, Anzeige eingesehen werden – dort auf den Button zum Identifizieren klicken.

Laptop-Bildschirm: Kontrast und Sättigung ändern

Laptop-Bildschirm: Kontrast und Sättigung ändern

Bei Monitoren von Desktop-PCs lassen sich die Farben direkt am Gerät ändern. Laptop-Nutzer können zwar die Helligkeit, nicht aber Kontrast und Sättigung über die Tastatur einstellen. Letztere lassen sich über die Einstellungen des Grafik-Chips anpassen, also im NVIDIA Control Panel, AMD Control Center oder dem Intel Graphics Control Panel.

Diese Optionen können über einen Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops aufgerufen werden. Hier die Grafik-Einstellungen öffnen und dort zum Bereich für den Bildschirm wechseln. Dort stehen die Optionen für Kontrast und Sättigung zur Verfügung.

Tipp: Ändert man die Werte für die Farben des Monitors zu stark, können sie immer mit einem Klick auf den Reset-Button in dem Dialog auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. Lässt sich die Ansicht über diese Optionen nicht optimal einstellen, kann auch ein anderes Farbprofil ausgewählt werden.

Windows 10: Frequenz des Bildschirms anpassen

Windows 10: Frequenz des Bildschirms anpassen

Wie gut ein Monitor Inhalte darstellt, wird unter anderem durch die Bildqualität bestimmt. Die wiederum hängt vom Grafik-Chip ab. Je nachdem, welche Bildfrequenzen die Grafik hergibt, kann der Nutzer in Windows 10 die gewünschte Frequenz einstellen.

Um die Frequenz eines externen oder internen Bildschirms anzupassen, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Hier zum Bereich System wechseln.
  3. Dort links auf Anzeige klicken und nun die Rubrik Mehrere Anzeigen aufrufen.
  4. Dort erscheint neben dem Button zum Erkennen eine Option für die Adapter-Einstellungen.
  5. Auf der Registerkarte für den Bildschirm kann hier bei den Einstellungen die Frequenz ausgewählt werden, mit der dieser Monitor die Darstellung neu zeichnen soll.

Die Frequenz spielt zum Beispiel eine Rolle, wenn ein Spiel flackert. Erhöht oder senkt man die Wiederholrate in diesem Fall, kann dies das Flackern verhindern.

Screenshot von Netflix erstellen

Screenshot von Netflix erstellen

Wer einen interessanten Film auf Netflix sieht und gern ein Foto anfertigen möchte, schaut zunächst in die Röhre. Denn der Dienst verhindert dies effektiv und kann erkennen, wenn Fotos eines laufenden Films erstellt werden. Möglich ist es aber dennoch, wenn auch nicht einfach.

Der Clou: Man erstellt eine virtuelle Maschine, etwa mit dem kostenlosen Virtualbox (www.virtualbox.org). Darin Windows 10 installieren und hier im Edge-Browser oder als App Netflix starten und den Film wiedergeben.

Jetzt von außerhalb der virtuellen Maschine ein Foto des Bildschirms erstellen – Netflix innen merkt davon nichts und spielt weiter. Das Bild muss hinterher wie gewünscht beschnitten werden, bevor es sich weiter nutzen lässt.

Tipp: Dieser Trick funktioniert nicht nur mit Netflix, sondern auch mit vielen anderen Streaming-Anbietern, ob aus Deutschland oder von anderswo.

macOS: Klassischen Dock-Effekt wieder aktivieren

macOS: Klassischen Dock-Effekt wieder aktivieren

Wer in früheren Versionen von OS X mit dem Mauszeiger auf die Symbole des Docks zeigte, sah eine hübsche Animation. Dabei wurde das aktuell aktive Icon größer – wie bei einer Lupe. Dieser Effekt ist bei Yosemite, El Capitan, Sierra und High Sierra allerdings nicht mehr zu sehen.

Doch auch in aktuellen macOS-Versionen lässt sich die klassische Animation im Dock am unteren Rand des Bildschirms auf Wunsch wieder aktivieren. Die zugehörige Einstellung findet sich in den Einstellungen:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf die Trennlinie im Dock klicken.
  2. Jetzt den Haken bei Vergrößerung einschalten setzen.
  3. Dann im gleichen Menü auf Systemeinstellung „Dock“ … klicken.
  4. Hier die Zoomstufe für den Effekt mit dem Schieber festlegen.