So funktioniert Krypto-Jacking

So funktioniert Krypto-Jacking

Plötzlich wird der Rechner langsamer – und heiß. Der Lüfter rotiert. Und das nicht etwa, weil es sowieso gerade recht warm ist oder weil wir rechenintensive Aufgaben erledigen, sondern – weil Kriminelle unseren Rechner gekapert haben. Sie knacken auf unseren Computern komplexe Rechenaufgaben – und verdienen Geld damit. Bitcoins zum Beispiel. Eine neue Art von Bedrohung auf dem Netz, die sich Krypto-Jacking nennt. Noch nie gehört?

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Crypto-Miner enttarnen

Crypto-Miner enttarnen

Wenn der Ventilator des Computers ständig auf Hochtouren läuft, kann dies an einer fehlerhaften Software liegen. Oder daran, dass Hacker die CPU-Leistung für sich ausnutzen – etwa, um virtuelles Geld in Form von Bitcoin zu generieren. Wer auf Nummer sicher gehen will, wirft einen Blick in den Task-Manager.

Dazu an einem Zeitpunkt, an dem der Prozessor viel zu tun hat, mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken. Hier den Eintrag Task-Manager aufrufen, um anschließend zum Tab Details umzuschalten. Nun lässt sich die Liste der aufgelisteten Prozesse nach CPU-Auslastung sortieren.

Manche Crypto-Miner überwachen auch, ob der Benutzer gerade den Task-Manager nutzt. In diesem Fall hilft es weiter, von den Sysinternals Tools den Process Explorer herunterzuladen und dann der EXE-Datei des Tools einen anderen Namen zu geben (damit sie nicht erkannt wird). Wird die umbenannte Kopie danach gestartet, sollten sich auch Mining-Programme mit Tarnkappen-Modus erkennen lassen.

Warum Bitcoin so viel Energie verbrauchen

Warum Bitcoin so viel Energie verbrauchen

Alle reden derzeit über Bitcoin. Aber vor allem deshalb, weil sich damit eine Menge Geld verdienen lässt – jedenfalls bislang. Nicht, weil Bitcoin wirklich wertvoll wären, sondern weil sie ein wunderbares Spekulationsobjekt sind. Doch die meisten wissen gar nicht, wie die „Geldstücke“ entstehen – und dass sie wahnsinnig viel Energie verbrauchen. Ein zunehmendes Problem.

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Die Schattenseiten von Bitcoin und Co.

Die Schattenseiten von Bitcoin und Co.

Die Kurse für Kryptowährungen wie Bitcoin explodieren derzeit. Doch kaum einer macht sich Gedanken darüber, was hinter der Kulisse abläuft, wie das Geld entsteht und verwahrt wird. Der Energiebedarf der Kryptowährungen ist jedenfalls enorm. Selbst dass Grafikkarten ausverkauft sind, ist eine Folge des Bitcoin-Wahnsinns.

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Verhindern, dass Webseiten CPU-Kapazität stehlen

Verhindern, dass Webseiten CPU-Kapazität stehlen

Ob Bitcoin, Litecoin oder andere Krypto-Währungen – alle basieren auf dem Prinzip, dass komplexe Zahlen mit viel Aufwand errechnet werden müssen. Wer also digitales Geld erschaffen will, braucht viele zusammengeschlossene Computer. Einige Webseiten gehen deswegen dazu über, die Arbeit des Berechnens solcher Zahlen auf die PCs ihrer Besucher auszulagern. Wer das nicht möchte, muss sich wehren.

Das Problem: Nicht alle Webseiten sind ihren Besuchern gegenüber ehrlich, wenn es darum geht, dass so genanntes Mining für Krypto-Währungen stattfindet. Hier hilft ein kostenloser Web-Dienst weiter. Unter https://whoismining.com/ lässt sich herausfinden, ob eine bestimmte Webseite in einer Liste bekannter Websites auftaucht, die dafür bekannt sind, die CPU-Kapazität ihrer Besucher auszunutzen.

Einfach unter der genannten Adresse die URL der betreffenden Webseite eingeben, die überprüft werden soll, schon erscheint das Ergebnis binnen Sekunden auf dem Bildschirm.

Mt. Gox hat 200.000 vermisste Bitcoins wiedergefunden

Mt. Gox hat 200.000 vermisste Bitcoins wiedergefunden

Die insolvente Tauschbörse für das digitale Geld Bitcoin, Mt. Gox, hat nach eigenen Angaben 200.000 Bitcoins wiedergefunden. Die digitalen Münzen wurden in Konten mit einem älteren Speicherformat entdeckt.

Letzten Monat hatte Mt. Gox bekannt gegeben, dass 850.000 Bitcoins gestohlen worden waren. Der Gesamtwert der verlorenen Bitcoins, darunter auch firmeneigene 100.000 Bitcoins, beläuft sich auf rund 340 Millionen Euro. Nach dem Diebstahl hatte die Firma Insolvenz angemeldet.

200.000 der 850.000 Bitcoins wurden jetzt in elektronischen Geldbörsen mit einem alten Format gefunden. Diese wiederhergestellten Bitcoins sind zurzeit rund 87 Millionen Euro wert. Die Untersuchungen für die restlichen 650.000 Bitcoins laufen noch. Kürzlich hatte Mt. Gox die Webseite wieder teilweise online gestellt, sodass Nutzer ihren Kontostand prüfen können.

Fazit: Digitales Geld à la Bitcoin bleibt noch immer eine riskante Investition.

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Bitcoin in der Krise

Bitcoin in der Krise

Die digitale Kunstwährung Bitcoin steckt in der Krise. Eigentlich als anonymes und sicheres Zahlungsmittel gedacht, findet Bitcoin derzeit vor allem bei Spekulanten Interesse. Innerhalb weniger Wochen ist der Wechselkurs von Bitcoin explodiert, um danach innerhalb ebenfalls kurzer Zeit wieder zusammenzubrechen.

Die größte Tauschbörse für Bitcoins Mt. Gox, wo man die Cyberwährung gegen staatliche Währungen wie Dollar, Euro oder Yen tauschen kann, hat jetzt auf unbestimmte Zeit geschlossen: Weil es Betrügern vermutlich gelang, über einen längeren Zeitraum Bitcoin-Guthaben von den Konten der Kunden zu entwenden, haben die Betreiber des 2010 gegründeten Portals nun den Betrieb eingestellt. Alle Kunden, die ihr Bitcoin-Guthaben bei Mt. Gox hinterlegt haben, kommen derzeit nicht an ihr Geld ran – und sind entsprechend aufgebracht.

Ein erneuter Rückschlag für Bitcoin. Erst Anfang Januar sind zwei andere Organisatoren von Tauschbörsen wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen worden. Immer wieder kommt es zum Diebstahl der digitalen Währung, teilweise in Millionenhöhe. Das vermeintlich sichere Zahlungsmittel entpuppt sich als deutlich weniger sicher, als angekündigt. Gleichzeitig gibt es praktisch keine Möglichkeit, die Cyberwährung auch als Währung einzusetzen: Nur wenige Onlineshops akzeptieren die Währung, was angesichts der hohen Volatilität des Kurses auch wenig überraschend, weil zu riskant ist.

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Bitcoin in der Krise

Wie viel ist ein Bitcoin aktuell wert?

Die Währung im Netz, das könnte einmal Bitcoin werden. Der Wechselkurs des digitalen Gelds schwankt jedoch stark. Wie viel ist ein Bitcoin aktuell eigentlich wert? Statt in Tauschbörsen wie Mt. Gox nachzusehen, geht’s jetzt noch viel einfacher.

Nutzen Sie zum Umrechnen von Dollars, Euros und anderen Währungen von und nach Bitcoins einfach die Microsoft-Suchmaschine Bing. Dazu den Browser öffnen und www.bing.com/?mkt=en-us besuchen. Geben Sie dann den Betrag ein, der umgerechnet werden soll, etwa so: 0.2 BTC to EUR

Nach dem Absenden wird der aktuelle Gegenwert in Euro angezeigt.

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