Firefox: Immer selbst eingestellte Schriften für Webseiten nutzen

Firefox: Immer selbst eingestellte Schriften für Webseiten nutzen

Bei Internetseiten, besonders solchen, die viel Text enthalten, ist es enorm wichtig, dass Schriftarten genutzt werden, die gut lesbar sind. Manche Websites verwenden allerdings sehr unleserliche oder zu kleine Schriften. Im Firefox-Browser kann man auch alle Schriften auf Webseiten ignorieren und nur selbst festgelegte Fonts für die Darstellung verwenden.

  1. Dazu in Firefox die Einstellungen öffnen und dort zum Bereich „Inhalt“ wechseln.
  2. Jetzt bis zum Bereich „Schriftarten und Farben“ scrollen, wo sich eine andere Standardschrift oder Schriftgröße festlegen lässt.
  3. Anschließend auf den Button „Erweitert…“ klicken.
  4. Im Dialogfeld „Schriften“ wird jetzt der Haken bei „Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben angegebenen Schriftarten erlauben“ entfernt.
  5. Falls gewünscht, kann auch eine Mindestgröße für alle Schriften konfiguriert werden.
  6. Zum Schluss wird die zuletzt angezeigte Seite neu geladen, damit die Schriftart-Ersetzung sichtbar wird.

Die Ersetzung von Schriften klappt natürlich nur für echten Text und nicht für Texte, die als Bilder eingebettet sind. Im Lesemodus werden übrigens ebenfalls andere Schriftarten verwendet.

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Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Mit dem neusten Update für den mobilen Chrome-Browser kann man ihn einfacher bedienen, ganz in Touch-Manier. Die Gesten erinnern dabei an Safari. Hier ein Überblick über alle verfügbaren Wischgesten in Chrome für iOS.

  • Seite neu laden: Nach unten ziehen, dann loslassen. Am oberen Rand erscheinen drei Punkte, um anzuzeigen, dass alles richtig war.
  • Tab schließen: Nach unten ziehen und halten, dann nach rechts ziehen, bis die Markierung auf dem Schließen-Button ist.
  • Neuer Tab: Nach unten ziehen, dann nach links, bis die Markierung auf dem Plus-Button ist.
  • Zurück/Vorwärts: Vom linken beziehungsweise rechten Rand nach innen wischen.
  • Tabs umschalten: In der Adressleiste vom linken Rand ziehen.

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Edge-Browser: Favoriten-Leiste aktivieren und Favoriten importieren

Edge-Browser: Favoriten-Leiste aktivieren und Favoriten importieren

In Windows 10 ist Edge der Standardbrowser. Wer seine Lesezeichen aus anderen Browsern in Edge sehen will, muss sie zuerst importieren. Hier steht Schritt für Schritt, wie das geht.

  1. Als Erstes startet man den Edge-Browser per Klick auf das blaue e-Symbol in der Taskleiste von Windows 10.
  2. Jetzt oben rechts auf den Button mit den drei Punkten und dann im Menü ganz unten auf „Einstellungen“ klicken.
  3. Unterhalb des Klappfeldes „Design auswählen“ wird der Schalter „Favoritenleiste anzeigen“ eingeschaltet.
  4. Um Lesezeichen aus einem anderen Browser zu importieren, folgt ein Klick auf „Favoriten aus anderem Browser importieren“.
  5. Jetzt einfach die Browser per Haken auswählen, von denen Daten importiert werden sollen.

Das war’s auch schon! Die Favoriten werden sofort eingelesen und angezeigt.

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Firefox für Android: Schnell ganz nach oben scrollen

Firefox für Android: Schnell ganz nach oben scrollen

Das Praktische am mobilen Firefox-Browser für Android: Genau wie sein großer Bruder unterstützt er Add-Ons. Zum Beispiel gibt’s ein Gratis-Add-On, das mit nur zwei Fingertipps auf einer Webseite ganz nach oben scrollt.

  1. Um diese Abkürzung zum Hochscrollen in Firefox für Android-Geräte einzurichten, startet man die App als Erstes.
  2. Jetzt zu der folgenden Webseite wechseln:
    https://addons.mozilla.org/de/android/addon/go-to-top-menu/
  3. Hier wird auf den grünen Button „Zu Firefox hinzufügen“ getippt.
  4. Nun die Installation der Erweiterung bestätigen.

Auf allen Websites lässt sich nun ruckzuck zum oberen Ende scrollen, indem man zuerst auf das Menü-Symbol von Firefox und dann im Menü auf „To Top“ tippt.

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iOS: Geschlossene Tabs im Safari-Browser erneut öffnen

iOS: Geschlossene Tabs im Safari-Browser erneut öffnen

Hat man einen Browser-Tab geschlossen und realisiert dann, dass man die betreffende Seite doch noch braucht, stellt man ihn wieder her. Am Desktop ist das kein Problem. Und tatsächlich kann man geschlossene Tabs auch im mobilen Safari-Browser von iOS erneut öffnen.

Um die offenen Browser-Tabs zu sehen, tippt man im offenen Safari oben oder unten rechts auf das Tab-Symbol. Hier tippt und hält man den Finger auf das Pluszeichen. Damit erscheint eine Liste mit allen kürzlich geschlossenen Tabs in Safari.

Auf einem iPad mit iOS 8 oder neuer ist die Liste noch einfacher zu erreichen: Der Neuer-Tab-Button wird hier dauerhaft auf dem Monitor angezeigt. Auch hier kann der Nutzer den Finger auf das Pluszeichen halten, um auf zuletzt offene Tabs zuzugreifen. Wird eine soeben geschlossene Webseite erneut geöffnet, lädt Safari sie in einem neuen Tab.

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Lese-Zeichen für Webseiten viel flotter erstellen

Lese-Zeichen für Webseiten viel flotter erstellen

Wer sich beim Lesen einer Webseite einen bestimmten Link für später merken will, speichert ein Lesezeichen dahin in der Lesezeichenleiste des Browsers. Bei Chrome klappt das sehr einfach, indem man einfach den Link bei gedrückter Maustaste nach oben zieht.

Damit das funktioniert, muss die Lesezeichenleiste eingeblendet sein. Ist sie das im Moment nicht, kann man es mit der Tastenkombination [Strg] + [Umschalt] + [B] nachholen. Mac-Nutzer drücken stattdessen [Shift] + [Cmd] + [B]. Danach kann ein Link direkt mit der Maus an die gewünschte Stelle in der Lesezeichenleiste gezogen werden.

Übrigens: Das auf diese Weise angelegte Lesezeichen zu der gemerkten Seite bekommt als Namen den Namen des Links. Wer also einen Link als Lesezeichen speichert, der mit „Beispiel“ verlinkt ist, bei dem steht dann ein Lesezeichen mit dem Titel „Beispiel“. Über die rechte Maustaste und Klick auf „Bearbeiten“ kann der in der Lesezeichenleiste sichtbare Linkname beliebig geändert werden.

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Chrome-Browser: Nach einem Begriff bei Google suchen

Chrome-Browser: Nach einem Begriff bei Google suchen

Der Google-Browser Chrome macht die Suche im Web besonders einfach. Wer einen Begriff in die Omnibox eintippt, der keine Webseite ist, startet automatisch eine Recherche bei Google. Das klappt auch für Begriffe im Text einer Webseite.

Dazu markiert man den betreffenden Ausdruck mit der Maus und zieht ihn dann einfach nach oben in die Adressleiste. Alternativ dazu wird der Begriff mit der rechten Maustaste angeklickt und dann im Kontextmenü die Funktion „Google nach ‚Begriff’ durchsuchen“ aufgerufen.

Man kann Google auch nach Infos zu einer Webseite befragen. Dazu gibt man die Domain in die Omnibox ein. Jetzt auf den Pfeil nach unten drücken, bis die Zeile „‚Begriff’ – Google-Suche“ hinterlegt ist. Das klappt nur bei Seiten, die noch nicht im Browserverlauf stehen.

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Bilder, Videos und PDFs auf die Schnelle anzeigen mit Chrome

Bilder, Videos und PDFs auf die Schnelle anzeigen mit Chrome

Wer nur kurz einen Blick auf ein Bild oder in ein PDF-Dokument werfen will, muss dazu nicht gleich das passende Programm starten. Schneller und einfacher geht’s oft mit dem Chrome-Browser – besonders, wenn ein Browserfenster bereits offen ist.

Denn Google hat dem Browser auch beigebracht, Bilddateien und PDF-Dokumente sowohl aus dem Internet als auch von der lokalen Festplatte zu öffnen und anzuzeigen. Dazu einfach ein Explorer- oder Finder-Fenster öffnen und die jeweilige Datei direkt mit der Maus in das offene Chrome-Browserfenster ziehen.

Tipp: Wer die Webseite im aktuell geöffneten Tab nicht mit dem zu öffnenden Bild oder Dokument ersetzen will, sondern stattdessen einen neuen Tab dafür nutzen möchte, zieht die Datei mit der Maus nach oben in die Tab-Leiste neben den momentan offenen Tab. Sobald ein Pfeil daneben sichtbar wird, lässt man die Maustaste los, und Chrome öffnet die gewünschte Datei im neuen Tab.

Das klappt mit JPG-, PNG- und GIF-Bildern genauso wie mit MP4-Videos, MP3-Songs und PDF-Dokumenten.

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