Firefox-Browser mit Kennwort sichern

Firefox-Browser mit Kennwort sichern

Wer sein Browserprofil von Firefox vor neugierigen Blicken schützen will, richtet das Programm so ein, dass der Start nur mit einem Kennwort möglich ist. Dazu wird zuerst ein Masterpasswort festgelegt und dann bei jedem Browserstart abgefragt.

Das Masterpasswort kann in den Firefox-Einstellungen konfiguriert werden. Dazu oben rechts auf das Symbol mit den drei Strichen und dann auf „Einstellungen“ klicken. Jetzt zu „Sicherheit“ wechseln und hier einen Haken bei „Master-Passwort verwenden“ setzen. Anschließend das gewünschte Kennwort eintippen und bestätigen, bevor auf „OK“ geklickt wird.

Soll dieses Kennwort bei jedem Firefox-Start abgefragt werden, wird das Add-On StartupMaster installiert. Es kann in der Mozilla Add-Ons-Galerie zu Firefox hinzugefügt werden. Beim Installieren wird nach dem Master-Passwort gefragt. Ab sofort kann Mozilla Firefox nur noch dann gestartet werden, wenn man das korrekte Kennwort eintippt.

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Ubuntu Linux: Standard-Webbrowser ändern

Ubuntu Linux: Standard-Webbrowser ändern

Ubuntu kommt mit einer Reihe Standard-Programme, die schon vorinstalliert sind. Da ist zum Beispiel der Mozilla-Browser Firefox. Wer lieber einen anderen Browser verwenden will, kann auch Chrome, Opera oder ein weiteres Programm installieren.

Open-Source-Webbrowser, wie etwa Epiphany, Chromium und Iceweasel lassen sich direkt über das Ubuntu Software Center installieren. Andere Browser, beispielsweise Google Chrome, Opera und Vivaldi, müssen von der jeweiligen Projekt-Website heruntergeladen werden.

Nach dem Download und der Installation verwendet man die Systemeinstellungen, um den Standardbrowser umzustellen. Dazu oben rechts auf das Zahnradsymbol klicken und im Menü dann die „Systemeinstellungen“ aufrufen. Jetzt zu „Informationen“ wechseln. Hier findet sich in der Seitenleiste ein Eintrag für „Vorgabe-Programme“. Die Zeile „Web“ wird dann von „Firefox“ auf einen anderen installierten Browser geändert.

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Rechen-Aufgaben ausrechnen mit der Omnibox

Rechen-Aufgaben ausrechnen mit der Omnibox

Wegen seiner Vielseitigkeit nennt Google das große Eingabefeld im Chrome-Browser nicht Adressleiste, sondern Omnibox. Dieses Textfeld kann neben dem Aufrufen von Webseiten sogar die Funktion eines Taschenrechners und Umrechners übernehmen.

Um etwas auszurechnen, setzt man einfach den Fokus in die Adressleiste und schreibt dann beispielsweise 123+456. Prompt erscheint direkt unter dem Eingabefeld das Rechen-Ergebnis.

Das Berechnen von einfachen Aufgaben, etwa einer Addition oder Subtraktion, klappt mithilfe der Omnibox von Google Chrome übrigens nur dann, wenn Google als Standardbrowser eingestellt ist. Außerdem funktioniert das Ausrechnen nicht im Inkognito-Modus.

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Google Chrome: Mehrere Tabs auf einmal verschieben

Google Chrome: Mehrere Tabs auf einmal verschieben

Nicht zu Unrecht ist Google Chrome einer der meistgenutzten Browser – egal, auf welchem Betriebssystem. Wer immer Ordnung in seinen Tabs halten will, kann die offenen Webseiten an jede gewünschte Position verschieben. Das klappt auch mit mehreren Tabs auf einmal.

Um mehr als einen Webseite-Tab in Chrome an eine andere Stelle zu verschieben, bedient man sich eines einfachen Tricks: Dazu wird einfach auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt gehalten, dann mit der Maus auf alle Tabs klicken, die verschoben werden sollen.

Mehrere Tabs auf einmal schließen ist übrigens nicht so einfach: Dazu alle zu schließenden Tabs nach rechts schieben, dann auf den Tab links daneben rechtsklicken und „Tabs nach rechts schließen“ anklicken.

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Chrome-Tabs mit Zahlen durch nummerieren

Chrome-Tabs mit Zahlen durch nummerieren

Das Surfen mit mehreren geöffneten Tabs kann manchmal verwirrend sein, besonders wenn man zu viele Tabs offen hat. Wer einen besseren Überblick behalten will, nummeriert die Tabs einfach beginnend mit „1“ durch.

Das geht standardmäßig nicht – mit einer Gratis-Erweiterung ist es ohne Probleme möglich. Das Zusatzprogramm hört auf den Namen „Tab Number“ und kann aus dem Chrome Web Store geladen werden (https://chrome.google.com/webstore/detail/tab-number/dnndfognablbihihgnilabcegjjkiekj?hl=de ).

Nach der Installation ist das Tool sofort startklar, man muss keine weiteren Einstellungen vornehmen. Der Effekt wird sichtbar, sobald der Nutzer mehrere Tabs öffnet. Sortiert man Tabs anders, kann sich die Reihenfolge der Nummerierung ändern.

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Lieblings-Webseiten ans Start-Menü anheften

Lieblings-Webseiten ans Start-Menü anheften

Wer jeden Tag bestimmte Webseiten liest, etwa um sich über Neuigkeiten zu informieren, kann diese Webseiten direkt ans Startmenü anheften. In Windows 10 klappt das per Edge-Browser, ähnlich wie sich auch System-Einstellungen ans Startmenü anpinnen lassen.

Um in Microsoft Edge eine Webseite ans Startmenü anzuheften, wird der Browser zunächst gestartet, etwa per Klick auf das blaue „e“-Symbol in der Taskleiste. Anschließend die gewünschte Seite laden, beispielsweise schieb.de. Jetzt wird oben auf das Menüsymbol geklickt, anschließend auf „An Start anheften“ klicken.

Nun das Startmenü öffnen und ganz nach unten scrollen. Denn alle neuen Website-Kacheln werden am Ende der Liste eingefügt. Wie alle anderen Kacheln lassen sich auch angeheftete Webseiten an eine beliebige andere Stelle des Startmenüs verschieben.

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Browser-Tweaks, damit man im Internet weniger überwacht wird

Browser-Tweaks, damit man im Internet weniger überwacht wird

Scheinbar wird heute jeder einzelne Klick, den man online macht, mitverfolgt. Webseiten, Browser, soziale Medien und Onlinetools tracken die Aktivitäten, um „bessere“ Werbung anzuzeigen, Newsletter-Anmeldungen zu erhöhen, vorgeblich bessere Suchergebnisse zu laden – und dabei alle möglichen Daten zu sammeln. Ganz anonym sein, das kann niemand, aber ausspionieren lassen muss man sich auch nicht.

Die meisten bekannten Browser, wie Chrome, Internet Explorer und Firefox, haben Inkognito- oder private Surfmodi. Wer diesen Browser-Modus nutzt, verhindert einiges an Tracking und löscht irgendwelchen Browserverlauf automatisch beim Schließen des Fensters.

Noch weiter geht man mit einem Privatsphären-Browser wie Aviator oder Tor. Damit wird der Datenschutz an die erste Stelle gesetzt, ohne dass groß Einstellungen oder ein besonderer Modus aktiviert werden müssen.

Selbst wenn man einen normalen Browser nutzt, kann das Wechseln der Suchmaschine enorm helfen. Beispielsweise werden jedes Mal, wenn man eine Google-Suche ausführt, die Resultate personalisiert, basierend auf vorherigen Suchanfragen sowie angeklickten Seiten. Suchmaschinen wie DuckDuckGo und StartPage verhindern solches Tracking, während die Ergebnisse dennoch von Google und Co. geladen werden.

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Widgets von der Neuen-Tab-Seite im Edge-Browser entfernen

Widgets von der Neuen-Tab-Seite im Edge-Browser entfernen

Im neuen Edge-Browser von Windows 10 hat Microsoft dem Internetprogramm eine neue Startseite spendiert, die an die Schnellwahl von Opera erinnert. Hier finden sich auch Infos zum Wetter und zu anderen Themen. Werden diese Widgets nicht gebraucht, lassen sie sich entfernen.

Dazu klickt man oben rechts auf den Menüknopf und öffnet dann die Einstellungen. Jetzt nach unten scrollen bis zur Option „Neuen Tab öffnen mit“. Hier wird anstelle der vorausgewählten Einstellung „Beste Websites und vorgeschlagener Inhalt“ der Eintrag „Beste Websites“ angeklickt.

Alternativ dazu kann auch eine leere Seite festgelegt werden, falls einem die Suchleiste und Schnellwahl ebenfalls im Weg sind. Leider lässt sich nicht einzeln konfigurieren, welche Widgets auf der Neuen-Tab-Seite angezeigt werden sollen.

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