Dokument-Verlauf am Mac: Hunderte MB auf der Festplatte sparen

Dokument-Verlauf am Mac: Hunderte MB auf der Festplatte sparen

Wenn man eine Datei oder ein Bild am Mac bearbeitet, speichert OS X eine Kopie der vorherigen Datei auf der Festplatte. So kann man bei Bedarf später dahin zurückkehren. Das Problem: Nutzt man die Revisions-Funktion nicht, verschlingt sie zu viel Speicherplatz. Deswegen sollte man den Dokumenten-Zwischenspeicher dann gelegentlich leeren.

Am einfachsten lässt sich der Dokument-Verlauf am Mac mit einem Gratis-Skript leeren. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Als Erstes alle offenen Dateien speichern und schließen.
  2. Jetzt folgende Datei herunterladen: macosx-versions-cleaner.zip
  3. Nach dem Entpacken öffnet man ein Terminal-Fenster, etwa per Spotlight-Suche, und navigiert per cd Downloads/macosx-versions-cleaner-master in den Ordner.
  4. Jetzt das Skript als Administrator aufrufen:
    sudo python version_cleaner.py [Enter]
  5. Zum Schluss die Nachfrage nach dem Neustart bestätigen.

besen

3 Tipps, wie man den eigenen Mac sauber hält

3 Tipps, wie man den eigenen Mac sauber hält

Es ist eine gute Idee, gelegentlich den Computer aufzuräumen. So wird das System wieder schneller, und man spart im täglichen Einsatz Zeit und Nerven. Bei OS X ist das Aufräumen nicht schwierig. Hier drei Tipps, wie man dabei am besten vorgeht.

Gute Kandidaten für eine Aufräum-Aktion sind:

  • Unnötige Apps, die man vor langer Zeit ausprobiert oder geladen hat. Die meisten Programme lassen sich vom System löschen, indem man sie aus dem /Programme-Ordner in den Papierkorb zieht, der unten im Dock angezeigt wird.
  • CCleaner ausführen, um Zwischenspeicher zu leeren und etwas mehr freien Speicherplatz auf der Festplatte zu erhalten. CCleaner lässt sich kostenlos von der folgenden Adresse laden: piriform.com/ccleaner.
  • Es ist nie eine gute Idee, Unmengen von Dateien, besonders große, auf dem Schreibtisch zu speichern. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sie woanders hin zu verschieben, um so das System zu beschleunigen.

mac-aufraeumen

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

In allen Android-Smartphones sind Codes versteckt, über die der Benutzer Zugriff auf gefährliche und nicht dokumentierte Einstellungen hat. Wer sich damit auskennt, erledigt im Nu Dinge, für die andere viel länger brauchen.

Hinweis: Zuerst genau lesen, was jeder Code tut – Ausprobieren auf eigene Gefahr!

  • Gerät formatieren = löschen: *2757*3855#
    Besonders nützlich, wenn man das Gerät anderweitig nicht mehr zum Laufen bringt.
  • Zwischenspeicher leeren: *#9900#
    Temporäre Dateien brauchen unnötig Platz. Sie werden zwar beim Ausschalten des Geräts gelöscht. Wer aber sein Handy immer an hat, nutzt diesen Code, um sie loszuwerden.
  • USB-Einstellungen ändern: *#0808#
  • Detail-Infos über das Android-Betriebssystem anzeigen: *#1234#
  • Informationen über die Hardware-Komponenten anzeigen: *#12580*369#

android

Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.

Windows-Zwischen-Speicher zum DVD-Brennen leeren

Windows-Zwischen-Speicher zum DVD-Brennen leeren

Erscheint in der Taskleiste immer wieder der Hinweis, es lägen Dateien zum Brennen auf CD oder DVD bereit? Falls man gar keine Disc brennen will, zeigen wir, wie man die lästige Meldung abschalten kann.

Der Hinweis kommt davon, wenn man zuvor einen Datenträger erstellen wollte, aber dann doch nicht gebrannt hat. Soll der Brennvorgang jetzt abgebrochen werden, öffnet man die Ordneroptionen im Explorer und aktiviert dort die Einstellung, um alle Dateien und Ordner anzuzeigen.

Jetzt klickt man mit der rechten Maustaste auf das optische Laufwerk und wählt aus dem Kontextmenü „Temporäre Dateien löschen“. In Windows 7 kann dazu auch der Knopf in der Symbolleiste genutzt werden.

Wer die Dateien manuell löschen will, navigiert zu %userprofile%\appdata\local\Microsoft\Windows\Burn\Burn.

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Dateien dauerhaft von Google Drive löschen

Dateien dauerhaft von Google Drive löschen

Wird eine Datei in der Google Cloud gelöscht, ist sie nicht sofort verschwunden. Stattdessen landet sie zunächst im Papierkorb, von wo aus sie auch wiederhergestellt werden kann. Wer Dokumente in der Google-Cloud dauerhaft löschen will, muss somit den Papierkorb leeren. Wie geht das?

Um den Zwischenspeicher für gelöschte Dateien in Google Drive endgültig zu leeren, als Erstes den Webbrowser starten und die Seite www.google.com/drive laden. Anschließend folgt die Anmeldung mit dem eigenen Google-Konto samt passendem Kennwort. Jetzt in der Seitenleiste am linken Rand auf „Papierkorb“ klicken.

Durch einen Klick auf die Überschrift „Papierkorb“ am oberen Rand wird dann die Option sichtbar, den Inhalt des Papierkorbs zu leeren, also alle enthaltenen Dokumente dauerhaft vom Google-Server zu löschen.

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Google Chrome: Browser-Verlauf beim Beenden löschen

Google Chrome: Browser-Verlauf beim Beenden löschen

Die meisten Browser speichern den Verlauf der besuchten Seiten so lange, bis man die History manuell leert. In den Browserdaten werden auch Cookies und Formulardaten abgelegt, genauso wie zwischengespeicherte Bilder und andere Daten. Sollen diese Surfspuren beim Beenden von Chrome automatisch gelöscht werden, kann man das einstellen.

Leider bringt Chrome von Haus aus keine Option zum Löschen des Verlaufs beim Schließen des Browsers mit – nur die Cookies lassen sich entfernen. Mit einem Add-On klappt’s trotzdem. Nach der Installation von Click&Clean aus dem Chrome Web Store öffnet man die Einstellungen per Klick auf das neue Symbol in der Symbolleiste rechts oben.

Hier „Optionen…“ anklicken. Im Bereich „EXTRA“ existiert eine Option namens „Delete private data when Chrome closes“, die per Häkchen aktiviert werden muss – fertig!

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Store-Cache in Windows 8 und später leeren

Store-Cache in Windows 8 und später leeren

Seit Windows 8 hat auch Microsoft einen eigenen Store in sein Betriebssystem eingebaut, aus dem sich Apps laden lassen. Manchmal hat der Nutzer allerdings unerwartete Probleme mit dem Store – etwa, wenn sich keine Apps mehr laden lassen oder wenn der Store sich gar nicht mehr öffnet.

Mit einem mitgelieferten Programm lässt sich der Store meist reparieren. Folgende Fehler lassen sich damit beheben:

  • Windows Store lädt nicht
  • Windows Store öffnet sich zwar, wird dann aber sofort beendet
  • Windows Store-Apps öffnen sich nicht oder zeigen Fehler an
  • Apps vom Windows Store können nicht aktualisiert oder installiert werden
  • Store-Apps stürzen oft ab oder frieren ein

Mit dem Befehl WSReset, der sich per [Windows] +[R] starten lässt, werden alle Zwischenspeicher des Windows-Stores geleert, so ähnlich wie man den Browser-Cache leert. Nach dem Löschen des Store-Caches wird der Store automatisch geöffnet und sollte jetzt wieder normal funktionieren.

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Laufwerk A: und B: – wozu nützlich?

Laufwerk A: und B: – wozu nützlich?

Windows-Programme werden standardmäßig auf Laufwerk C installiert. Das DVD-Laufwerk heißt dann D, und weitere Laufwerke nutzen die folgenden Buchstaben. Doch was ist mit den Buchstaben A und B?

Die frühen Computer mit CP/M oder IBM-kompatibler Software hatten keine Festplatte, nur ein Diskettenlaufwerk. Waren zwei Diskettenlaufwerke verbaut, erfolgte der Systemstart von der einen Diskette, während auf der zweiten Programme und Daten gespeichert waren.

Als Festplatten erschwinglich wurden, unterstützte die Hardware daher zwei Diskettenlaufwerke an festen Hardware-Adressen. Daran angelehnt wurde diese Konfiguration auch für DOS und Windows übernommen. Deswegen starten weitere Laufwerke, auch Festplatten, ab dem Buchstaben C.

Die meisten Programme erwarten seitdem Festspeicher auf dem C-Laufwerk, einschließlich der Systemstartsoftware, die den PC hochfährt. Beim Anschluss von zwei Diskettenlaufwerken kann noch immer DOS 6.1 gestartet werden – ganz wie in den frühen 90-er Jahren.

Dass die Buchstaben für Festplatten bei C starten, liegt also an der Abwärts-Kompatibilität. Noch immer behandelt Windows die Laufwerke A und B anders, das heißt es wird beim Schreiben von Daten kein Zwischenspeicher verwendet, sodass Disketten direkt ausgeworfen werden können.

Extra-Tipp: Wer will, kann Datenlaufwerken, beispielsweise externen Festplatten, per Datenträgerverwaltung die Buchstaben A oder B zuweisen. Das klappt aber nicht für Boot-Laufwerke.

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