Office 365 Februar-Update bringt neue Mobil-Funktionen

Office 365 Februar-Update bringt neue Mobil-Funktionen

Mit dem baldigen Update für Office 365 führt Microsoft vor allem extra Funktionen für Mobil-Geräte ein. Zum Beispiel lassen sich dann auch auf Windows-Tablets und Phablets Dokumente mit Freihand-Notizen, Zeichnungen oder Markierungen mit Finger oder Stift vervollständigen, wie es auch auf dem iPad bereits möglich ist.

Neu ist auch die Option, auf Windows-Mobil-Geräten Office-Dateien ans Start-Menü anzuheften.

Die digitalen Notiz- und Zeichen-Werkzeuge in den Mobil-Versionen von Word, Excel anderen Microsoft Office 365-Programmen stehen erstmal nur für Office-Insider zur Verfügung.

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Wann alle Otto-Normal-Kunden diese ausprobieren dürfen,
steht noch nicht fest.

Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

Der 31. Januar ist die letzte Gelegenheit für Nutzer, die ihre 15 GB Speicherplatz in der Microsoft-Cloud OneDrive behalten wollen. Ab Februar werden alle Nutzer auf 5 Gigabyte herabgestuft – es sei denn, man nutzt die letzte Chance.

Im November 2015 hatte Microsoft große Änderungen an den OneDrive-Speicherplänen angekündigt. Unter anderem entfallen der unbegrenzte Speicher für Office-365-Nutzer sowie der kostenlose 15-Gigabyte-Speicher. Stattdessen gibt’s nur noch 5 Gigabyte gratis.

Wer das nicht will, muss von einem Last-Minute-Angebot Nutzen ziehen und sein Microsoft-Konto freischalten lassen. Das ist kostenlos, aber nur noch am 31. Januar 2016 möglich. Wer sich registriert, behält seine 15 Gigabyte und den eventuellen Kamera-Bonus dauerhaft.

15 GB OneDrive-Speicher dauerhaft behalten: https://aka.ms/onedrivestorage

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Musik aus der Dropbox mobil am iPhone anhören

Musik aus der Dropbox mobil am iPhone anhören

Zum Synchronisieren von Dateien auf mehreren Geräten ist die Dropbox eine gute Wahl – auch für Musik. Mit der kostenlosen Jukebox-App für iOS lässt sich Musik aus der Dropbox auch mobil abspielen, und zwar offline.

Nach der Installation genehmigt man den Zugriff auf das Dropbox-Konto (dazu muss die Dropbox-App ebenfalls installiert sein). Jukebox durchsucht die Cloud dann nach Audio-Dateien. Anschließend die gewünschten Songs zum Offline-Herunterladen und Abspielen auswählen.

Nach dem Download lässt sich die Musik-Collection nach Titel, Künstler oder Album sortiert anzeigen, oder man nutzt die Such-Funktion. Tippt man einen Song an, wird er abgespielt.

Gratis-Download: Jukebox für iOS

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Fotos in Windows 10 zentral verwalten

Fotos in Windows 10 zentral verwalten

Bei vielen sind Fotos überall verstreut – auf der Festplatte, vielleicht auch in der Cloud. In Windows 10 lassen sich existierende Fotos bequem verwalten und neue Bilder von Kameras importieren. Das alles kann die Fotos-App.

Die Masse an Fotos und Grafiken aus dem Internet in Kombination mit eigenen Fotos macht es schwer, den Überblick zu behalten. Einige Fotos liegen auf der lokalen Festplatte, andere wurden als Anlage einer eMail empfangen und auch in OneDrive finden sich Bilder. Die Fotos-App von Windows 10 bündelt alle Bilder in einer einzigen App. Fotos können auch automatisch oder manuell verbessert werden.

Beim ersten Start der Fotos-App werden alle verfügbaren Speicher-Medien untersucht und die gefundenen Fotos als „Sammlung“ hinzugefügt. Diese Bild-Bibliothek in Windows 10 fasst sämtliche Inhalte der privaten und öffentlichen Bilder-Ordner zusammen. Sobald neue Bilder in den enthaltenen Ordnern auftauchen, werden sie automatisch zur Bild-Bibliothek hinzugefügt. Die Fotos werden in der Fotos-App nach Monat und Aufnahmedatum sortiert angezeigt.

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Eigener Video-Rekorder für Amazon FireTV

Eigener Video-Rekorder für Amazon FireTV

Viele verwenden die Settop-Box FireTV oder den FireTV-Stick, um sich Inhalte aus dem Netz auf dem Smart-TV anzuschauen. Jetzt gibt es eine bequeme Möglichkeit, sogar Fernseh-Sendungen in der Cloud aufzunehmen – und auf dem Fernseher anzuschauen.

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Dropbox-Symbol in Word, Excel und Co. ausblenden

Dropbox-Symbol in Word, Excel und Co. ausblenden

Mit Dropbox kann man Dateien nicht nur online speichern, sondern auch mit anderen bearbeiten. Für Office-Dateien ist diese Zusammenarbeit noch einfacher geworden: Für Dokumente in der Dropbox zeigen Word, Excel und Co. ein Dropbox-Symbol direkt im Programm an. Wen das neue Icon stört, der kann es aber auch deaktivieren.

Und so schaltet man das Dropbox-Badge in Microsoft Office an oder aus:

  1. Zunächst wird auf das Dropbox-Symbol im Infobereich der Taskleiste (Windows) beziehungsweise in der Menüleiste (Mac) geklickt.
  2. Hier folgt ein Klick auf das Zahnrad, dann die Einstellungen öffnen.
  3. Im Bereich Allgemein findet sich jetzt ein Klappmenü, in dem man zwischen Dropbox-Badge immer anzeigen, Wenn von anderen geöffnet oder Niemals anzeigen gewählt werden kann.

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Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Früher waren Computer noch richtige Computer. Sie standen auf dem Tisch – oder darunter. Sie waren groß, klobig und oft auch hässlich. Diese Zeiten sind gottlob vorbei. Heutzutage gibt es Rechner für jeden Zweck, Geschmack und Geldbeutel. Und es gibt einen klaren Trend: Flach sollen sie sein.

Es werden immer mehr Tablets verkauft. Aber die sollen gleichzeitig immer mehr können. Apple und Microsoft haben diese Woche zwei neue Modelle in Deutschland an den Start gebracht, die für diesen Trend stehen.

Surface Book

Die neuen Luxus-Tablets von Apple und Microsoft bedient man nicht mehr nur mit dem Finger, also per Tippen und Wischen – sondern bei Bedarf auch mit Stift und Tastatur. Beide Hersteller haben in dieser Woche neue Modelle ihrer Tablet-Reihen vorgest ellt, die PC und Tablet in einem sind. Apple sein iPad Pro – und Microsoft das neue Surface Pro 4 und das Surface Book.

Lange hat Apple gesagt: So etwas wie Stiftbedienung oder eine Tastatur braucht man bei einem Tablet nicht. Firlefanz. Doch jetzt hat auch Apple mit dem iPad Pro ein Tablet eingeführt, das man mit Stift und Tastatur bedienen kann. Weil Microsoft nämlich damit erfolgreich ist.

iPad Pro

Stiftbedienung

Beide Hersteller sind stolz darauf, dass sie eine Stiftbedienung anbieten. Das berührungsempfindliche erkennt dabei nicht nur, wo man mit dem Stift aufsetzt, sondern auch wie – also in welchem Winkel. Und wie fest. Das macht es dann möglich, wie mit einem Stift oder Pinsel auf dem Tablet zu malen.

Klingt vielleicht nach Spielerei, bietet aber interessante Einsatzgebiete. Man kann nicht nur malen oder zeichnen, man kann vor allem auch handschriftliche Notizen machen. Skizzen ergänzen oder Hinweise zu Webseiten hinzufügen. Das geht oft schneller mit der Hand oder mit einem Stift als mit Finger oder Tastatur.

Apple Pencil

Was ich wirklich interessant finde, sind die neuen Modell mit anflanschbarer Tastatur: Die stöpselt man an, wenn man sie braucht. Etwa, wenn man besonders lange Texte eingeben muss. Das geht beim Surface schon ziemlich lange – und jetzt auch beim iPad Pro, das übrigens über ein riesiges Display verfügt.

Die Tablets von Microsoft

Leider ist der Spaß extrem teuer. Das Surface Pro 4 von Microsoft startet bei 1’000 Dollar. Startet: Man kann auch deutlich mehr ausgeben. Kein Pappenstil. Ein teures Stück Hardware, das sich keineswegs jeder leisten kann – oder will. Noch teurer ist das Luxus-Tablet Surface Book, ein Notebook, das auch Tablet sein kann. Dieses Luxus-Tablet ist bislang aber nur in den USA zu haben.

Das iPad Pro von Apple scheint auf den ersten Blick etwas günstiger zu sein: Hier gehen die Preise bei knapp 900 Euro los. Die Luxusausführung kostet über 1200 EUR. Je größer das iPad, umso teurer. Aber die Extras kosten extra. Eine Tastatur schlägt mit 180 EUR, ein Stift mit 110 EUR zu Buche. Damit kostet Apples Tablet in etwa dasselbe.

surface-pro-3

Hohe Preise

Wem angesichts dieser Preise schwindelig wird: Durchaus verständlich. Allerdings muss man auch sagen, dass im Preis natürlich auch der Monitor enthalten ist. Das Display des Geräts.

Alles Luxusgeräte, die eher für den professionellen Einsatz gedacht sind, also in Firmen, für Freiberufler – aber auch für Menschen, die sich so etwas leisten wollen. Eins ist aber klar: Die Bedienung per Stift und Tastatur, die Möglichkeit, aus einem Tablet ruckzuck und Notebook zu machen, die wird immer beliebter werden – und das werden wir in Zukunft häufiger sehen, auch bei anderen Herstellern.

Schlecht zu reparieren

Diese extrem kompakt gebauten Geräte haben übrigens auch ein paar Nachteile. Einer ist: Sie sind äußerst schwer zu reparieren. Wenn etwas in den Geräten ausgetauscht werden muss, dann muss eine Menge ausgebaut werden – wenn das überhaupt geht. Bedeutet: Geht mal was kaputt, wird es richtig teuer. Es ist aufwändig. Oder es geht gar nicht, Totalschaden. Ein klarer Nachteil der ansonsten doch sehr schicken Geräte.

Wer seinen Rechner mit sich herum trägt, der muss irgendwo seine Daten speichern. Da kommt die Cloud ins Spiel. Ohne Cloud lassen sich nur schwer Daten austauschen, schließlich verfügen die modernen Flachrechner nur über eine eingebaute Festplatte. Bei Microsofts Surface kann man immerhin ein USB-Key anstöpseln und so Daten austauschen. Beim iPad geht das nicht.

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Deutsche Cloud bei Microsoft

Microsoft hat jetzt eine deutsche Cloud angekündigt. Ab kommendem Jahr kann man seine Daten auf Servern in Deutschland speichern – die deutschem Datenschutz unterliegen. Die Daten verlassen Deutschland nicht. Das schließt Missbrauch nicht völlig aus, ist aber ein klarer Vorteil gegenüber anderen großen US-Anbietern.

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