Foto-App: OneDrive-Bilder ausblenden

Foto-App: OneDrive-Bilder ausblenden

Nutzer von Windows 10 wissen: Microsoft hat den Cloud-Dienst OneDrive schon ins System integriert. Das gilt auch für die Fotos-App – wer bei OneDrive eingeloggt ist, sieht nicht nur Bilder von der lokalen Platte, sondern auch solche, die in der Cloud gespeichert sind. Wer das nicht will, stellt die Verlinkung ab.

Damit in der Fotos-App keine Bilder aus der OneDrive-Cloud mehr zu sehen sind, öffnet man die App zunächst – z. B. über das Startmenü. Jetzt oben auf das Menü-Symbol (drei Striche bzw. Punkte) klicken und über das Menü die Einstellungen aufrufen.

Dort erscheinen im Abschnitt Quellen alle Ordner, aus denen die Foto-App die Inhalte bezieht. Nun einfach den Haken für die OneDrive-Option entfernen, schon werden die Bilder ausgeblendet. Dies betrifft nur die Ansicht – gelöscht wird nichts.

ACHTUNG, falsche Google Docs-Rechte

ACHTUNG, falsche Google Docs-Rechte

Wird man zu einem Google-Dokument in der Cloud eingeladen, sollte man wachsam sein – besonders, wenn zum Zugriff auf die Datei erweiterte Rechte abgefragt werden. Dabei könnte es sich um eine schädliche App handeln.

Der Trick: Die App nennt sich nur „Google Docs“. Wer nicht genau hinsieht, bemerkt gar nicht, dass durch den Klick auf „Zulassen“ ein Hacker Zugriff auf die eigenen eMails bei Gmail bekommt – und damit auch Passwörter für andere Accounts im Internet zurücksetzen kann.

Um auf Nummer sicher zu gehen, am besten die Liste der App-Berechtigungen öffnen und Einträge namens „Google Docs“ löschen. Die echten Google Docs brauchen keine erweiterten Rechte.

Tipp: Am besten auch die eigenen Kontakte und den Absender der Docs-Einladung über den Vorfall informieren. So können diese Personen sich in Acht nehmen, und der Absender weiß, dass sein Account ebenfalls betroffen ist.

Office 365: Besser vernetzt arbeiten

Office 365: Besser vernetzt arbeiten

Am 10. Oktober beendet Microsoft nach dem offiziellen Lebenszyklus von zehn Jahren den Support für Office 2007. Auch der Support für Office 2011 für Mac endet, außer für Kunden mit Software Assurance. Viele werden in den nächsten Wochen und Monaten daher auf Office 365 umsteigen: Office 365 setzt voll auf Cloud-Anbindung und bietet jede Menge Funktionen zur Vernetzung und Kommunikation.

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MEGA-Cloud drosseln

MEGA-Cloud drosseln

Neben Dropbox, Google Drive und Co. gibt es noch andere Cloud-Anbieter, bei denen man Daten kostenlos im Internet abspeichern kann. Bei MEGA sollen sie besonders sicher sein, denn alle Inhalte landen nur verschlüsselt beim Anbieter. Wenn die MEGA-Cloud zu viel Traffic frisst, kann man sie drosseln.

So bleibt mehr Geschwindigkeit für andere, wichtigere Programme als die Übertragung von Dateien in die und aus der Cloud, die sich im Hintergrund halten sollte. Um die MEGA-Cloud über das Sync-Programm für Mac oder Windows zu drosseln, zunächst auf das MEGA-Symbol im Menü klicken.

Dann über das Zahnrad die Einstellungen aufrufen und darin zum Bereich Bandbreite umschalten. Hier lassen sich sowohl der Upload als auch der Download auf ein passendes Maß herunter schrauben.

Die Build-Konferenz auf Tour

Die Build-Konferenz auf Tour

Mitte Mai 2017 fand in Seattle die jährliche Microsoft-Konferenz BUILD mit vielen Neuigkeiten zu Produkten und Diensten statt. Jetzt geht die Konferenz auf Tournee um die Welt und bringt ihre News gleich mit.

Hier ging es um Windows, Office, Azure, Visual Studio, OneDrive und vieles mehr. „Das Beste der Microsoft Build“ können sich Besucher in acht Städten ansehen. Am 12. Juni macht die Build-Tour etwa Halt in der Deutschland-Zentrale von Microsoft in München.

„Die Microsoft Build-Tour ist etwas für alle Entwickler, die die Microsoft-Plattform und Microsoft-Tools nutzen“, kündigte das Unternehmen an. „Wir decken eine Vielzahl von Themen zu Windows, Cloud, KI und plattformübergreifender Entwicklung ab. Dabei geht es unter anderem um .NET, Web-Apps, die universelle Windows-Plattform, Win32-Apps, Mixed Reality, Visual Studio, Xamarin, Microsoft Azure, Kognitive Dienste und vieles mehr.“

Tipp: Bei allen Events ist die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Wer teilnehmen möchte, sollte sich also umgehend registrieren.

MEGA-Konto wieder synchronisieren

MEGA-Konto wieder synchronisieren

Über den Sync-Client können Windows- und Mac-Nutzer Dateien aus der MEGA-Cloud problemlos auf dem lokalen Computer synchronisieren. Ist das Internet einmal zu langsam, meldet der Client sich automatisch ab.

Damit die Ordner und Dokumente wieder korrekt über den Sync-Client hoch- und heruntergeladen werden, muss der Nutzer sich einmalig erneut anmelden. Und das geht so:

  1. Rechts oben bzw. unten auf dem Bildschirm auf das MEGA-Symbol klicken.
  2. Daraufhin erscheint eine Meldung über den Gast-Modus.
  3. Hier auf den Login-Button klicken.
  4. Dann eMail und Kennwort eintippen.
  5. Zum Schluss warten, bis die aktuelle Liste der Dateien geladen wurde.

Tipp: Zuvor eingerichtete Sync-Ordner bleiben erhalten und werden nach diesen Schritten wieder automatisch synchronisiert.

MEGA-Links importieren

MEGA-Links importieren

In der MEGA-Cloud sollen Dateien besonders geschützt sein, denn sie liegen nur verschlüsselt beim Anbieter. Wer einen MEGA-Link zu einer freigegebenen Datei oder einem Order erhalten hat, kann diesen schnell in sein eigenes MEGA-Konto importieren.

Besonders einfach geht das mit der Desktop-App, die MEGAsync heißt. Um einen Freigabe-Link nach MEGA zu importieren, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes den Link inklusive Schlüssel (dem hinteren Teil des Links) kopieren.
  2. Jetzt auf das Icon von MEGAsync in der Leiste am oberen oder unteren Rand des Bildschirms klicken.
  3. Nun folgt ein Klick auf das Zahnrad-Symbol, sodass das Menü erscheint.
  4. Hier steht die Option Link-Import zur Verfügung.
  5. Nun den kopierten Link in das Textfeld einfügen und bestätigen – fertig.