01.01.2017 | Windows
Über einen Rechts-Klick in einem Ordner lassen sich schnell neue, leere Dateien anlegen. Welche Datei-Typen hier zur Auswahl stehen, kann der Nutzer selbst festlegen. So lässt sich die Liste schnell erweitern.
Um einen neuen Datei-Typ ins Neu-Menü zu integrieren, führt man die folgenden Schritte aus:
- Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und auf OK klicken.
- Nun den Knoten HKEY_CLASSES_ROOT öffnen.
- Hier nach der Erweiterung für den Datei-Typen suchen, der ins Neu-Menü eingebaut werden soll – etwa .psd für Photoshop-Dateien.
- Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Erweiterung klicken und einen neuen Schlüssel erstellen. Dieser wird ShellNew
- Innerhalb des ShellNew-Schlüssels dann eine neue Zeichenfolge erstellen. Sie bekommt den Namen NullFile.
- Zum Schluss den Explorer beenden und erneut öffnen. Jetzt sollte der neue Eintrag im Menü für neue Dateien sichtbar sein.
07.09.2016 | macOS
Will man sich kurz ein Bild oder ein Dokument ansehen, ist man mit der Vorschau-App von macOS gut beraten. Damit lassen sich Dateien sogar in einem anderen Format speichern, also konvertieren. Die Liste der verfügbaren Datei-Typen ist dabei aber scheinbar begrenzt.
Dabei gibt es aber einen Trick. Denn Dokumente und Bilder lassen sich eben nicht nur als JPEG, JPEG-2000, OpenEXR, PDF, PNG oder TIFF-Bild sichern. Darüber hinaus versteht sich die Vorschau-App auch auf weitere Formate, etwa GIF, ICNS (Apple-Icons), BMP, ICO (Microsoft-Symbole) oder auch PSD (das Photoshop-Format).
Damit im Sichern-Fenster diese Datei-Typen zur Auswahl möglich sind, klickt man in der Vorschau zuerst auf Ablage, Sichern …, hält dann die Wahl-Taste (Alt) gedrückt und klickt erst jetzt auf die Liste des Datei-Typs. Schon erscheint die wesentlich längere Version mit den zuvor genannten Extra-Optionen.
27.06.2016 | Windows
Öffnet man in Windows 10 eine *.mp3-Datei, wird automatisch die App Groove-Musik gestartet. Die gefällt aber längst nicht jedem. Alternativ lässt sich aber auch ohne Probleme ein anderes Programm zur Wiedergabe von Musik-Dateien nutzen.
Da bietet sich zum Beispiel der VLC media player an. Der lässt sich GRATIS von der Website www.videolan.org laden – und läuft auch auf Windows 10. Hier die weiteren Schritte:
- Nach dem Download wird VLC zunächst installiert. Dazu sind Administrator-Rechte erforderlich.
- Als Nächstes klickt man mit der rechten Maus-Taste auf eine beliebige Musik-Datei.
- Im Kontext-Menü auf Öffnen mit, Andere App auswählen klicken.
- Nun unten den Haken bei Immer diese App verwenden setzen.
- Dann in der Liste die Zeile VLC markieren.
Nach Bestätigung per Klick auf OK werden sämtliche Dateien des jeweiligen Typs mit dem Programm VLC media player verknüpft. Künftig genügt also ein Doppel-Klick auf einen Song, damit er in VLC wiedergegeben wird.
22.05.2016 | Tipps
Meist werden *.zip-Archive im Explorer geöffnet. Allerdings können so keine anderen Archiv-Typen gelesen werden – *.rar-Dateien bleiben etwa außen vor. Mit einer Alternative wie 7-Zip ist das Problem gelöst. Auf Wunsch lassen sich Archive direkt mit 7-Zip öffnen.
Als Erstes klickt man dazu auf Start und sucht dann in der Liste der Apps nach dem Eintrag 7-Zip File Manager. Nun mit der rechten Maus-Taste darauf klicken und das Programm als Administrator ausführen.
Ist das Fenster von 7-Zip zu sehen, klickt man oben auf Extras, Optionen und wechselt dann zum Bereich System. Hier dann sämtliche Datei-Endungen mit Haken markieren, die automatisch mit 7-Zip geöffnet werden sollen. Zum Schluss noch unten mit OK bestätigen.
11.10.2015 | macOS
Schneller als gedacht ist der Speicherplatz auf einer Festplatte weg – verbraucht durch irgendwelche Daten. Welche Dateitypen brauchen bloß so viel Platz? Wer sich diese Frage stellt, findet in OS X El Capitan schnell die Antwort.
Denn die neue Version des Festplattendienstprogramms zeigt auf den ersten Blick durch eine farbliche Kodierung, welche Dateitypen – etwa Bilder, Videos oder Programme – den meisten Speicherplatz auf der Festplatte verbrauchen.
Um das Festplattendienstprogramm zu starten, drückt man als Erstes gleichzeitig [Cmd]+[Leer], gibt dann Festpl ein und drückt auf [Enter]. Dann noch links die betreffende Festplatte markieren, schon sieht man rechts die Aufschlüsselung der enthaltenen Daten.
26.03.2015 | Windows
Wer das Standardsymbol ändern will, mit dem Dateien eines bestimmten Typs im Explorer angezeigt werden, nutzt dazu am besten ein Gratis-Tool, mit dem das viel einfacher wird.
Types ist eine sehr einfache App, die nach der Installation und dem Start alle momentan registrierten Dateiendungen anzeigt. Um das Symbol für eine bestimmte Endung zu bearbeiten, sucht man in der Liste die Endung heraus, zum Beispiel „txt“.
Anschließend folgt oben in der Symbolleiste ein Klick auf das Zahnrad-Symbol, wodurch die Eigenschaften für die markierte Dateiendung geöffnet werden. Oben wird dann zum Tab „Icon“ gewechselt, wonach man das Symbol für diesen Dateityp ruckzuck ändern kann. Viele Icons stehen beispielsweise in der Datei \Windows\System32\imageres.dll zur Verfügung.
27.02.2015 | Tipps
Manchmal findet oder erhält man eine Datei mit einem Dateityp, den das System nicht erkennt. Es ist einfach kein passendes Programm installiert, um sie zu öffnen. Als Mac-Nutzer hat man trotzdem kein Problem – denn man kann entsprechende Apps einfach nachschlagen.
Wer eine nicht identifizierbare Datei vor der Nase hat, beispielsweise im Finder, klickt mit der rechten Maustaste (oder tippt mit zwei Fingern auf dem Trackpad). Im Kontextmenü dann auf „Öffnen mit“ zeigen. Ist doch ein Programm installiert, das sich auf diesen Dateityp versteht, wird es in der Liste angeboten. Ansonsten im Untermenü „App Store …“ auswählen.
Jetzt öffnet sich der Mac App Store und sucht darin nach Apps, die die angeklickte Datei lesen können. Zur Installation einer App aus dem Store ist der Login per Apple-ID erforderlich.
05.08.2014 | Tipps
Jemand hat Ihnen ein Bild zugeschickt, aber Sie können es beim besten Willen nicht öffnen, entweder weil Sie das Format nicht kennen oder das passende Programm nicht haben? Das ist ab sofort kein Problem mehr für Sie.
Denn es gibt ja die Gratis-Bildbearbeitung XnView. Sie lässt sich kostenlos von www.xnview.com herunterladen und ist auch auf Deutsch verfügbar. Nach der Installation starten Sie XnView. Oben in der Menüleiste folgt jetzt ein Klick auf „Info, Unterstützte Formate…“, und schon sehen Sie eine Tabelle, in der alle Dateitypen aufgelistet sind, die XnView lesen oder sogar schreiben kann.
Übrigens: Sie wollen XnView nicht installieren, sondern unterwegs nutzen, etwa auf einem USB-Speicherstick? Auch das ist kein Problem, denn XnView gibt’s auch als portable Ausgabe. Sie finden sie auf der PortableApps-Webseite.