Große Dateien auf der Mac-Festplatte ohne Zusatz-Tool finden

Große Dateien auf der Mac-Festplatte ohne Zusatz-Tool finden

Zum Suchen nach großen Dateien auf der Festplatte des Macs gibt es einige Tools: zum Beispiel OmniDiskSweeper, DiskInventoryX, CleanMyMac und so weiter. Es geht aber auch viel einfacher und ganz ohne zusätzliche Programme direkt per Finder.

Mit der Mac-Suchfunktion lassen sich nicht mehr benötigte Dateien, die aber viel Platz belegen, mit Leichtigkeit aufspüren und entfernen. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst ein neues Finder-Fenster öffnen.
  2. Nun die Tasten [cmd]+[F] drücken und so die Suchfunktion erreichen.
  3. Den Suchbereich auf Diesen Mac festlegen.
  4. Darunter als Such-Kriterium die Dateigröße festlegen, dazu das Klappfeld Art öffnen und ganz unten auf Andere … klicken. Dann in der Zeile Dateigröße den Haken in der Spalte Im Menü setzen und mit OK bestätigen.
  5. Nun den Vergleichswert für die Dateigröße auf Ist größer als festlegen und dahinter die gewünschte Mindestgröße einstellen, etwa 1 GB oder 500 MB.
  6. Sofort erscheinen in der Ansicht darunter passende Riesendateien, die von dort per Knopfdruck gelöscht werden können.

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Word 2016: Beim Speichern direkt die Festplatte anzeigen

Word 2016: Beim Speichern direkt die Festplatte anzeigen

Ruft man in Office 2016 die Speichern-Funktion auf, wird zunächst nachgefragt, ob man das Dokument in der Cloud oder auf der lokalen Festplatte speichern will. Wer direkt das Speichern-unter-Fenster sehen will, ändert eine Einstellung.

Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst eins der Office-Programme starten, etwa Excel oder PowerPoint.
  2. Jetzt oben links auf Datei klicken.
  3. Hier zu den Optionen wechseln.
  4. Dann den Bereich Speichern öffnen.
  5. Hier die Option Backstage beim Öffnen oder Speichern von Dateien nicht anzeigen mit einem Haken versehen.
  6. Zum Schluss auf OK klicken.

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Schneller suchen und finden mit „Meine Daten“ in Windows 10

Schneller suchen und finden mit „Meine Daten“ in Windows 10

Führt man in Windows 10 eine Suche aus, findet man das Gewünschte manchmal nicht sofort. Denn das System zeigt mehrere Kategorien auf einmal an: Apps, Einstellungen, Dateien und Web-Resultate. Mit der Ansicht „Meine Daten“ blickt man schneller durch.

Verwendet man diese Ansicht, werden lokale sowie angeschlossene externe Datenträger durchsucht, außerdem OneDrive. Die Resultate lassen sich nach verschiedenen Kategorien filtern.

Als Erstes über das Suchfeld von Cortana eine Suche ausführen. Im Ergebnis dann unten auf Meine Daten klicken oder tippen. Damit vergrößert sich die Ansicht und mehr Ergebnisse werden sichtbar. Sie lassen sich sortieren oder filtern. So findet man schnell genau das, was gesucht wird.

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Speichern-unter-Funktion am Mac finden

Speichern-unter-Funktion am Mac finden

In Windows-Programmen lassen sich Dateien per Klick auf Datei, Speichern unter… an einem anderen Ort auf der Festplatte sichern. Bei vielen Mac-Apps fehlt die Funktion scheinbar.

Wenn man beispielsweise mit dem Programm „Pages” ein neues Dokument erstellt, lässt sich der Speicherort des Dokuments wie folgt festlegen – also die „Speichern unter“-Funktion ausführen:

  1. Als Erstes im Menü auf Ablage klicken.
  2. Dann auf Sichern klicken. Es erscheint nun ein Fenster mit Sichern unter.
  3. Jetzt auf den nach unten zeigenden Pfeil neben dem Dateinamen klicken.
  4. Hier kann nun auf der Festplatte navigiert und ein passender Ort herausgesucht werden.
  5. Abschließend auf Sichern klicken, damit die Datei gespeichert wird.

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Temporäre Ordner in El Capitan sauber löschen

Temporäre Ordner in El Capitan sauber löschen

Wer auf der Festplatte eines Macs nach großen Ordnern fahndet – zum Beispiel mit dem OmniDiskSweeper –, dem fallen bestimmt die Ordner /private und /tmp auf. Sie können schnell Hunderte Dateien und Unterordner enthalten. Das muss nicht sein. Nur: Einfach löschen ist eine schlechte Idee.

Es gibt eine sichere Methode, die temporären, unnötigen Dateien loszuwerden: Man überlässt die Sache einfach dem System selbst. Dazu den Mac neu starten (Apfel-Menü, Neustart …).

Denn durch den Neustart ruft man die Putzkolonne auf, die bei jedem Hochfahren unnötige Inhalte aus /private, /var und /var/folders entfernt. Der Vorteil: Der Mac kann selbst ermitteln, welche der Dateien doch noch gebraucht werden und welche eben nicht. Der Effekt ist besonders dann zu spüren, wenn der Mac längere Zeit nicht neu gestartet wurde und/oder in der Zwischenzeit viele Programme entfernt wurden.

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Ganz-seitigen Hintergrund für ein Word-Dokument einstellen

Ganz-seitigen Hintergrund für ein Word-Dokument einstellen

Zum Ausdrucken eines Textes auf farbigem Papier kann man einfach ein Blatt in der gewünschten Farbe in den Drucker legen. Bei Hintergrund-Bildern ist die Sache nicht ganz so einfach. Wir zeigen, wie man am besten vorgeht.

Als Erstes öffnet man die Word-Datei, die einen Hintergrund erhalten soll. Jetzt zum Tab Entwurf wechseln und im Bereich Seitenhintergrund auf das Klappfeld Seitenfarbe klicken. Unter der Farbpalette ist ein Eintrag Fülleffekte zu sehen, den man aufruft.

Dann zum Tab Grafik umschalten und auf den Button Grafik auswählen… klicken. Nun kann das Bild entweder von der eigenen Festplatte oder aus dem Internet geladen werden. Ist das Bild zu klein, wird es von Word automatisch gekachelt.

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Start-Bildschirm von Adobe Reader abschalten

Start-Bildschirm von Adobe Reader abschalten

Wenn man ein Adobe-Programm wie Reader, Illustrator oder Photoshop startet, wird ein Start-Bildschirm mit dem Logo der Anwendung angezeigt. Bei Adobe Reader ist dieser Bildschirm allerdings wenig sinnvoll, denn das Laden von PDF-Dateien dauert nie lange.

Der Start-Bildschirm von Adobe Reader lässt sich mit wenigen Schritten abschalten. Dazu öffnet man zuerst irgendeine PDF-Datei oder startet das Programm über das Startmenü. Anschließend im Menü auf Bearbeiten, Voreinstellungen klicken.

In den Einstellungen wird dann zum Bereich Allgemein, Anwendungsstart gewechselt und hier der Haken bei der Option Eröffnungs-Bildschirm anzeigen entfernt. Jetzt noch unten mit Klick auf OK bestätigen, fertig!

Dieser Tipp funktioniert nicht bei Acrobat Reader DC.

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Fotos in Windows 10 zentral verwalten

Fotos in Windows 10 zentral verwalten

Bei vielen sind Fotos überall verstreut – auf der Festplatte, vielleicht auch in der Cloud. In Windows 10 lassen sich existierende Fotos bequem verwalten und neue Bilder von Kameras importieren. Das alles kann die Fotos-App.

Die Masse an Fotos und Grafiken aus dem Internet in Kombination mit eigenen Fotos macht es schwer, den Überblick zu behalten. Einige Fotos liegen auf der lokalen Festplatte, andere wurden als Anlage einer eMail empfangen und auch in OneDrive finden sich Bilder. Die Fotos-App von Windows 10 bündelt alle Bilder in einer einzigen App. Fotos können auch automatisch oder manuell verbessert werden.

Beim ersten Start der Fotos-App werden alle verfügbaren Speicher-Medien untersucht und die gefundenen Fotos als „Sammlung“ hinzugefügt. Diese Bild-Bibliothek in Windows 10 fasst sämtliche Inhalte der privaten und öffentlichen Bilder-Ordner zusammen. Sobald neue Bilder in den enthaltenen Ordnern auftauchen, werden sie automatisch zur Bild-Bibliothek hinzugefügt. Die Fotos werden in der Fotos-App nach Monat und Aufnahmedatum sortiert angezeigt.

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