17.04.2018 | Internet
Was passiert eigentlich mit meinen Daten – und welche Daten werden überhaupt erhoben und gespeichert? Der aktuelle Datenskandal rund um Facebook und Cambridge Analytica macht diese Fragen wieder sehr aktuell. Bislang konnten Unternehmen weitgehend im Verborgenen agieren. Doch das wird sich ändern, denn am 25. Mai tritt europaweit die Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Was für ein Wortungetüm.
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21.03.2018 | Internet
Wer ein Video von YouTube in die eigene Webseite integriert, gibt damit gleichzeitig Infos über die eigenen Besucher an den Video-Webdienst weiter. Im Sinne der neuen EU-weiten Datenschutz-Verordnung ist das nicht. Gut, dass YouTube auch eine konforme Lösung hat.
Kommen Besucher auf die Webseite mit dem eingebetteten YouTube-Video, überträgt der Browser automatisch Infos über den Nutzer an YouTube – und das schon, bevor das Video überhaupt zum Abspielen angetippt wird. Ist die Person dort eingeloggt, weiß YouTube genau, auf welchen Seiten im Internet man unterwegs ist.
Wer Videos aus der YouTube-Plattform so in die eigene Webseite integrieren möchte, dass die Compliance mit der EU-Richtlinie zum Datenschutz, der sogenannten DSGVO (GDPR), gewahrt bleibt, nutzt einen Trick:
- Auf der Video-Seite auf Teilen, Einbetten tippen.
- Jetzt den erweiterten Datenschutz aktivieren.
- Nun kann der Code kopiert und in der eigenen Webseite verwendet werden.
Die Datenschutzgrundveordnung (DSGVO) bringt eine Menge Änderungen und Neuheiten mit sich. Das ist auch der Grund, wieso wir ein ausführliches eBook zum Thema zusammengestellt haben: Meine Rechte im Datenschutz.
13.03.2018 | Internet
Google Streetview kennt wohl jeder: Der praktische Onlinedienst von Google, der das virtuelle Flanieren durch die Straßen der Welt ermöglicht. Doch viele deutsche Häuserfassaden sind verpixelt. Nun startet Google Maps einen 3D-Dienst, der Häuserfassaden auf neue Art und Weise sichtbar macht – auch die verpixelten.
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12.12.2017 | Internet
Die Funktion zum Speichern von Logins im Browser ist ganz schön praktisch. Mit der Zeit sammeln sich aber immer mehr Passwörter an, die man gar nicht mehr braucht. Dann wird es Zeit, diese alten Logins zu löschen. Im Firefox-Browser geht das mit wenigen Klicks.
Um in der Liste gespeicherter Firefox-Passwörter aufzuräumen, führt man folgende Schritte aus:
- Zunächst oben rechts das Menü öffnen.
- Hier die Einstellungen anzeigen.
- Nun links zum Bereich Datenschutz & Sicherheit wechseln.
- Jetzt unter der Überschrift Formulare & Passwörter auf den Button Gespeicherte Zugangsdaten… klicken.
- Hier lassen sich die nicht mehr benötigten Einträge einzeln entfernen.
05.11.2017 | Windows
Welche eMail-Adresse für ein Microsoft-Konto genutzt wird, geht andere nichts an. Von Haus aus zeigt Windows 10 bei der Anmeldung aber für jeden Account an, welche eMail genutzt wird. Wer diese Info lieber ausblenden will, ändert eine Option.
- Dazu als Erstes auf den Start-Button klicken und dann zu den Einstellungen öffnen.
- Hier nun die Rubrik Konto, Anmeldeoptionen öffnen.
- Auf der rechten Seite wird dann nach unten gescrollt, bis die Überschrift Datenschutz erscheint.
- Darunter findet sich ein Schalter namens Kontodetails … anzeigen, der auf Aus gestellt wird.
- Fertig! Bei der nächsten Anmeldung ist nicht mehr zu sehen, welche eMail-Adresse für den aktuellen Benutzer hinterlegt ist.
Wichtig: Diese Einstellung wird für jeden Account separat geändert.
30.10.2017 | Office
PDF-Dokumente direkt mit Word generieren, das geht mit Office 2013 und Office 2016. Wer die Adobe Creative Cloud installiert, bekommt sogar eine weitere Methode zum Generieren von PDFs: Adobe richtet dazu ein Add-On in Word ein. Werden damit PDFs erzeugt, landen die u. U. bei Adobe. Das muss nicht sein.
Damit Dokumente nicht mehr an die Adobe-Cloud gesendet und dort auf einem Server ins PDF-Format konvertiert werden, müssen die Einstellungen des Add-Ons angepasst werden. Das geht so:
- Als Erstes Word aufrufen. Im Beispiel nutzen wir Word für Mac.
- Jetzt oben im Menü zum Tab Acrobat umschalten.
- Hier folgt ein Klick auf den Button Voreinstellungen.
- Dort den Haken bei der Option Aufforderung zur Verwendung des Cloud-Dienstes entfernen.
- Die Änderung wird per Klick auf OK übernommen.
09.10.2017 | Internet
Mit Data Fairplay gibt es schon eine ganze Weile einen Anbieter, der es Nutzern ermöglicht, ihre eigenen Daten zu verkaufen – an die Industrie zum Beispiel. Vorteil für die Nutzer: Sie verdienen daran, dass ihre Daten weitergegeben werden – und können selbst entscheiden, wer sie bekommt.
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26.09.2017 | Software
Wer beim Surfen im Web mit vielen Accounts jonglieren muss und/oder private und berufliche Onlinepräsenzen unterscheiden möchte, bekommt jetzt Hilfe in Form eines kostenlosen Plugins: Firefox-Nutzer können damit einfach und bequem alles trennen. Ein Tab für Privates, ein Tab für Berufliches.
Möglich macht das die Erweiterung Firefox Multi Account Container für den Firefox-Browser. Sie ist perfekt für jeden geeignet, der häufig mit verschiedenen Accounts online geht. Vor allem dann, wenn es um die Trennung von Privatem und Beruflichem geht.
Bisher war man für diese Trennung auf die Nutzung eines privaten Browserfensters oder eines komplett anderen Browsers angewiesen. Jetzt lässt sich dies alles innerhalb von Firefox, mit verschiedenen Tabs erledigen.
Wer es ausprobieren möchte, lädt zunächst die Erweiterung für den Firefox-Browser herunter. Sobald die Erweiterung installiert ist, wird ein Symbol in der oberen Liste des Browsers angezeigt. Um eines der bereits angelegten Tabs zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol und wählen zwischen Privat, Arbeit, Banking und Einkaufen – und damit die Identität, mit der man unterwegs sein möchte. Natürlich lässt sich jeder Tab für jede Aufgabe nutzen. Die Beschriftung hilft allerdings, die jeweilige Funktion zu unterscheiden.
In dem Tab Privat können Sie sich jetzt beispielsweise auf eine Homepage mit Ihrem privaten Konto anmelden. Möchten Sie auf der selben Seite zeitgleich beispielsweise einen geschäftlichen Account nutzen, öffnen Sie einfach das Tab Arbeit und loggen Sie sich ein.
Die bestehenden Tabs können Sie natürlich anpassen und außerdem neue, personalisierte Tabs anlegen. Klicken Sie dazu in der Erweiterung auf das “+”. Hier können Sie die Rolle des Tabs benennen, ihm eine Farbe zuweisen und ein Icon festlegen.