Farbe eines Pixels finden

Farbe eines Pixels finden

Mit einem Tool zum Auswählen von Farben lassen sich die Farbwerte einzelner Bildpunkte ermitteln. Solche Werkzeuge arbeiten aber meist nur innerhalb einer Bild-Bearbeitung. Darum muss immer erst ein Screenshot erstellt werden. Einfacher funktioniert es mit einem speziellen Tool – wie CatchColor.

Zuerst CatchColor herunterladen und starten. Da es sich um Windows 10 handelt, wird das Symbol der App im Überlaufmenü verstaut. Sie müssen auf das kleine Pfeilsymbol klicken, um es zu öffnen, und dann auf das CatchColor-Symbol klicken und es herausziehen und in die Taskleiste mit den anderen Symbolen, die sichtbar bleiben, ziehen.

Pixel besser erkennen per Zoom

Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und ziehen und lassen Sie es auf dem Teil des Bildschirms los, für den Sie den Farbcode erhalten möchten. Um es einfacher zu machen, sollten Sie auf das CatchColor-Symbol klicken und aus dem Menü auf Options, Zoomed Display gehen.

Dies zeigt Ihnen ein kleines Vorschaufenster, in dem sich Ihr Cursor befindet. Das Vorschaufenster zeigt Ihnen auch den Farbcode für die entsprechende Farbe an.

Wenn Sie die Maus loslassen, wird der Farbcode in die Zwischenablage kopiert. CatchColor unterstützt verschiedene Farbtiefen, die Sie aus dem Menü der App auswählen können. Sie können auch wählen, welche Farbcodes Sie erhalten. Standardmäßig erhalten Sie HEX-Werte, aber Sie können dies über das App-Menü auch ändern.

Verschwundene WhatsApp-Nachrichten

Verschwundene WhatsApp-Nachrichten

Wer WhatsApp nicht mehr unterwegs am Handy nutzt, sondern auch am Desktop-Computer, kann dazu entweder auf die Webseite des Chat-Dienstes zugreifen oder die entsprechende Desktop-App. Manchmal verschwinden dort aber Nachrichten, die gesendet wurden. Mit einem Trick lassen sie sich schnell wiederherstellen.

Das Problem tritt immer dann auf, wenn das Mobil-Telefon zu dem Zeitpunkt der Nutzung auf dem Desktop-PC nicht eingeschaltet oder nicht mit dem Internet verbunden ist. Dann funktioniert nämlich die Synchronisierung zwischen der Desktop-Komponente und der mobilen App von WhatsApp nicht korrekt. Ein entsprechendes gelbes Banner weist dann auf dem Desktop-Fenster auf diesen Umstand hin.

Wird jetzt am Desktop eine Nachricht gesendet – etwa mit angehängtem Foto –, kann es sein, dass beim Einschalten des Handys diese Nachricht verschwindet. Zumindest erscheint sie nicht in der Desktop-Version von WhatsApp. Das Problem lässt sich allerdings einfach lösen: Zunächst auf dem PC oder Mac die Webseite von WhatsApp beziehungsweise das Desktop-Programm komplett beenden und anschließend erneut öffnen. Jetzt erscheinen auch die Nachrichten, die zuvor unsichtbar geblieben waren.

HD-Bilder als Wallpaper

HD-Bilder als Wallpaper

Wer einen Monitor mit hoher Auflösung hat, braucht entsprechende Hintergrund-Bilder. Das Problem: Selbst, wenn große Fotos als Wallpaper konfiguriert werden, erscheinen sie auf dem Desktop nicht sonderlich scharf. Windows optimiert sie nämlich, damit das Bild schneller geladen wird.

Heutige Computer haben allerdings so viel Performance, dass Wallpaper nicht mehr mit einer niedrigen JPEG-Qualität gespeichert werden müssen. Die Einstellung dazu findet sich allerdings nicht in der Windows-10-Einstellungs-App, sondern kann nur über die Registrierung geändert werden.

Hier die nötigen Schritte, um die Qualität für Desktop-Hintergründe anzupassen:

  1. Zuerst [Win]+[R] drücken, dann regedit eingeben und mit Klick auf OK bestätigen.
  2. Jetzt zum folgenden Schlüssel navigieren: HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop.
  3. Dort auf der rechten Seite nach dem Eintrag JPEGImportQuality suchen und den Wert per Doppelklick auf 100 hexadezimal ändern.

Tipp: Ist der Eintrag noch nicht vorhanden, wird er per Rechtsklick und Auswahl von Neu, DWORD-Wert erstellt und dann mit dem Wert 100 hexadezimal versehen.

Zum Schluss ein hochauflösendes Bild einstellen – es wird dann mit bester Qualität angezeigt.

Keine Dateien auf den Desktop

Keine Dateien auf den Desktop

Wer alles auf dem Desktop speichert, sorgt im Nu für Chaos. Man kann ja später immer noch aufräumen und alles ordentlich archivieren. Macht man aber nie – deswegen am besten gleich verhindern, dass Programme Dateien auf dem Desktop speichern können.

Seit dem Windows 10 April 2018-Update (Version 1803) lässt sich ein entsprechender Mechanismus mit wenigen Klicks einrichten. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst das Start-Menü öffnen.
  2. Hier das Windows Defender Security Center (manchmal auch mit Windows-Sicherheit beschriftet) starten.
  3. Dann zum Bereich Viren- und Bedrohungsschutz, Ransomware-Schutz wechseln.
  4. Dort lässt sich der kontrollierte Zugriff auf Ordner per Klick aktivieren.
  5. Automatisch trägt Windows Defender den Desktop in die Liste der Ordner ein, in denen Programme keine Dateien abspeichern dürfen.

Ebenso einfach lässt sich der Schutz später auch wieder deaktivieren. Wer außer dem Desktop noch weitere Ordner schützen will, trägt diese ebenfalls in die Liste der Ordner mit kontrolliertem Zugriff ein.

Vollbild-Programm am Mac ausblenden

Vollbild-Programm am Mac ausblenden

Möchte man ungestört arbeiten, kann man das aktuell genutzte Programm in den Vollbild-Modus schalten. Am Mac genügt dazu ein Klick auf das grüne Symbol oben links im Fenster. Will man zwischenzeitlich auf eine andere Anwendung zugreifen, muss dazu nicht erst der Vollbild-Modus beendet werden. Das geht auch einfacher.

Denn Fenster, die unter macOS im Fullscreen zu sehen sind und damit den gesamten Bildschirm in Beschlag nehmen, können auch einfach kurzfristig ausgeblendet werden. Für dieses Feature kommt das Trackpad zum Einsatz:

  1. Zunächst mit vier Fingern gleichzeitig auf dem Trackpad nach oben wischen. Eine Übersicht aller geöffneten Fenster erscheint.
  2. Jetzt am oberen Rand des Monitors auf die Leiste mit den Schreibtischen zeigen.
  3. Hier lässt sich per Mausklick zu einem anderen vorhandenen Desktop wechseln, oder man legt auf die Schnelle über das Pluszeichen einen neuen virtuellen Schreibtisch an und öffnet diesen.

Twitter-Lesezeichen am PC öffnen

Twitter-Lesezeichen am PC öffnen

Wer bei Twitter Nachrichten findet, die es wert sind, später erneut gelesen zu werden, kann sie entweder mit „Gefällt mir“ markieren oder alternativ auch ein Lesezeichen setzen. Der Unterschied: Wird ein Tweet als Lesezeichen gespeichert, ist dies für andere Nutzer nicht sichtbar. Allerdings lassen sich Twitter-Lesezeichen nur unterwegs, also am Smartphone, anzeigen. Mit einem Trick gelingt dies auch am Desktop-PC.

Wer auf der Internet-Plattform Twitter gespeicherte Lesezeichen, die auf Tweets verweisen, auch am PC abrufen möchte, nutzt dazu einfach die mobile Webseite des Social-Media-Dienstes.

Zugriff auf Twitter-Lesezeichen

Twitter-Lesezeichen sind zwar nicht Bestandteil der Desktop-Version der Website, wurden aber in die mobile Web-Version integriert. Hier die nötigen Schritte konkret:

  1. Zunächst im Browser https://mobile.twitter.com aufrufen.
  2. Jetzt oben auf das Profilbild klicken.
  3. In dem Menü, das daraufhin erscheint, lassen sich die Lesezeichen erreichen.

Wer ein neues Lesezeichen speichern will, scrollt ans untere Ende eines Tweets, um dort auf den Teilen-Button zu klicken. Im zugehörigen Menü bietet die mobile Twitter-Webseite auch an, den jeweiligen Tweet als Lesezeichen zu speichern.

Fenster per Maus aktivieren

Fenster per Maus aktivieren

Soll ein Fenster im Vordergrund stehen, muss man erst mit der Maus hinein klicken. Es sei denn, man macht sich das Leben leichter und lässt die Fenster schon beim Darüberfahren mit der Maus aktiv werden. Wie schnell Windows darauf reagieren soll, kann eingestellt werden.

Ob Fenster schon beim Daraufzeigen mit dem Mauszeiger in den Vordergrund geholt werden sollen, kann in der Systemsteuerung konfiguriert werden. Dazu gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann control eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend zum Bereich Center für erleichterte Bedienung, Verwenden der Maus erleichtern navigieren und dort die Option Ein Fenster durch Zeugen mit der Maus aktivieren einschalten.

Wartezeit feintunen

Wer genau festlegen will, wann die Maus ein hinten liegendes Fenster aktiviert, verändert die zugehörige Einstellung direkt in der Registry. Und das geht wie folgt:

  1. Zuerst wieder gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt regedit eintippen.
  3. Nun zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop wechseln.
  4. Hier den Eintrag ActiveWndTrkTimeout bearbeiten oder als DWORD-Wert anlegen.
  5. Nach dem Doppelklick wird die Zeit in Millisekunden eingetragen, nach der Fenster aktiviert werden, wenn man mit der Maus darauf zeigt.
  6. Die Änderung wird nach der nächsten Ab- und Anmeldung wirksam.

macOS Mojave: Wallpaper je nach Uhrzeit

macOS Mojave: Wallpaper je nach Uhrzeit

Abends ein anderer Hintergrund für den Desktop als mittags – warum eigentlich nicht? Für mehr Abwechslung sorgt eine neue Funktion in macOS 10.14 Mojave. Sie verändert das Wallpaper des Schreibtischs automatisch je nach der aktuellen Uhrzeit.

Um das dynamische Bild für den Desktop festzulegen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst zu dem Desktop wechseln, für den das Bild konfiguriert werden soll. Per Tastatur geht das mit [ctrl]+[Pfeil links] oder [Pfeil rechts]. Wer das Touchpad nutzt, wischt mit drei Fingern gleichzeitig zur Seite.
  2. Nun im Menü auf Apfel, System-Einstellungen … klicken.
  3. Hier den Bereich Schreibtisch und Bildschirmschoner aufrufen.
  4. Nun in der Liste zunächst Mojave (Dynamic) und danach in den Optionen den Eintrag Dynamisch auswählen – fertig!