Unterwegs nicht auf ein Multimonitor-Setup verzichten

Unterwegs nicht auf ein Multimonitor-Setup verzichten

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Kaum hat er sich an etwas gewöhnt, mag er es nicht mehr missen. Im Büro, ja auch zuhause haben Sie sich mittlerweile daran gewöhnt, mindestens zwei, wenn nicht gar mehr Monitore zur Verfügung zu haben. Der Platz auf dem Desktop kann nicht groß genug sein. Wenn Sie sich unterwegs jetzt auf einen einzigen Monitor beschränken müssen, dann fehlt etwas. Schließlich hat das Notebook nur einen Bildschirm, und im Reisegepäck ist ein externer Monitor kaum tragbar. Die Lösung kommt von Asus.

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Tag und Nacht-Hintergrund bei macOS aktivieren

Tag und Nacht-Hintergrund bei macOS aktivieren

Apple hat bei vielen der Produktbilder von Mojave eine Abbildung eines Bildhintergrunds, der abhängig von der der jeweiligen Tageszeit die abgebildete Landschaft mal in der Sonne, mal in der Dämmerung anzeigt. Wo aber finden sich die Bilder, und wie kann man neue dynamische Bilder hinzufügen? Ganz einfach!

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Speichern der Desktop-Symbole

Speichern der Desktop-Symbole

Der eine Anwender nutzt den Desktop gar nicht, der andere nach einem ausgeklügelten System. Egal zu welchem Anwendertypus Sie gehören: Die Anordnung der Symbole sollte möglichst gleich sein, sonst verschwenden Sie Zeit mit der Suche. Windows 10 bietet hier von Haus aus wenig Möglichkeiten, lässt sich aber durch Programme erweitern.

aracelymitsu / Pixabay

 

Einzig die automatische Anordnung der Symbole wird systemseitig unterstützt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop, dann auf Ansicht > Symbole automatisch anordnen. Damit werden die Symbole zumindest vor versehentlichem leichtem Verschieben geschützt.

Eine leistungsfähigere Alternative ist die Freeware DesktopOK (https://www.softwareok.de/?seite=Freeware/DesktopOK). Mit dieser kleinen Software können Sie die Anordnung der Symbole auf dem Desktop mit ihren Größen und Positionen sichern. Das sogar regelmäßig. Ist Ihr Desktop in Unordnung, dann können Sie die gespeicherte Position der Symbole schnell wiederherstellen.

VLC in Windows: Bildschirm aufzeichnen

VLC in Windows: Bildschirm aufzeichnen

Wenn es um Open-Source-Software geht, ist VLC wohl der beliebteste Media-Player, weil er praktisch jedes Mediendatei-Format abspielen kann. Aber das Programm ist noch zu viel mehr fähig, als nur Video- und Musikdateien abzuspielen. VLC versteht sich beispielsweise auch auf die Aufzeichnung Ihrer Desktop-Aktivitäten – etwa, wenn Sie für jemand anderen eine Anleitung erstellen.

Starten Sie VLC und gehen Sie zu Ansicht, Erweiterte Steuerung, um eine zusätzliche Steuerleiste unten im Player anzuzeigen, die die benötigten Aufnahme-Buttons enthält.

Klicken Sie anschließend auf Medien, Aufnahmegerät öffnen, und ändern Sie die Einstellung Aufnahmemodus auf Desktop. Sie sollten auch die Gewünschte Bildwiederholrate auf ca. 30 f/s einstellen, um eine brauchbare Qualität zu erzielen. Nachdem Sie das Aufnahmegerät und die Bildrate eingestellt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Wiedergabe.

Sie werden Ihren Desktop in VLC sehen, aber das Programm nimmt erst auf, wenn Sie auf die Schaltfläche Aufnehmen klicken. Drücken Sie die Aufnahmetaste von den zusätzlichen erweiterten Steuerelementen, die Sie zuvor aktiviert haben, und minimieren Sie VLC. Andernfalls sehen Sie nur ein unendlich verschachteltes Video von VLC, das den Desktop aufzeichnet.

Sobald Sie fertig sind, holen Sie das VLC-Fenster wieder hervor und klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Aufnehmen, um die Aufnahme des Desktops zu beenden. Ihr Video wird in Ihrem Video-Ordner als AVI-Datei gespeichert.

Kleiner machen im Handumdrehen

Bei einer AVI-Datei ist die Größe ziemlich groß, sodass Sie sie konvertieren sollten, bevor Sie sie versenden oder online veröffentlichen. Sie können diesen zusätzlichen Schritt vermeiden, indem Sie den Film schon während der Aufnahme in ein MP4 konvertieren. Wenn Sie sich dazu im Dialog Aufnahmegerät öffnen befinden, klicken Sie nach der Auswahl von Desktop als Quelle und der Einstellung der Bildrate auf den kleinen Pfeil neben dem Wiedergabe-Button. Hier entscheiden Sie sich dann für Konvertieren.

Wählen Sie dann aus der Dropdown-Liste Profil den Eintrag Video – H.264+MP3 (MP4) und geben Sie das Ziel ein, an dem die Datei gespeichert werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche Start, um die Aufnahme zu starten. Wenn Sie mit der Aufnahme fertig sind, rufen Sie VLC auf und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Stoppen. In diesem Szenario müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Sie auf die Schaltfläche zum Aufnehmen klicken müssen.

Dunkler und heller Modus je nach Uhrzeit

Dunkler und heller Modus je nach Uhrzeit

Wer tagsüber mit hellen Fenstern arbeiten möchte, ohne nachts geblendet zu werden, kann den dunklen Modus von Windows 10 auch automatisch umschalten lassen, je nach der aktuellen Tageszeit.

Manche Nutzer bevorzugen ein helles Design für Desktop und Programm-Fenster, andere mögen eher ein dunkles Aussehen. Früher ließ sich dies über Desktop-Themen einstellen. Bei Windows 10 geht Microsoft einen einfacheren Weg – doch immerhin gibt es hier auch seit einiger Zeit einen General-Schalter für den Dark Mode.

Mit dem kostenlosen Tool Auto Night Mode kann Windows selbsttätig abhängig von der Uhrzeit zwischen dem hellen und dem dunklen Design umschalten. Bei Nacht ist dann der Dark Mode aktiv, und tagsüber entsprechend der Light Mode.

Nach dem Start des Tools dazu die Option Change automatic markieren. Anschließend darunter noch die Zeiten festlegen, zu denen jeweils der helle bzw. der dunkle Modus aktiviert werden soll. Die Automatik wird aktiviert, sobald Sie auf Apply klicken.

Chrome-Tabs am Desktop synchronisieren

Chrome-Tabs am Desktop synchronisieren

Wer an mehreren Geräten arbeitet – etwa an einem Desktop-PC und einem Laptop –, ist auch mit mehreren Computern im Internet unterwegs. Da ist es sinnvoll, geöffnete Browser-Tabs an jedem dieser Geräte abrufbar zu haben. Mit Chrome geht das automatisch.

Um Chrome-Tabs auf allen Geräten zu synchronisieren, müssen Sie zunächst die Chrome-Synchronisierung einrichten und sich auf allen Geräten bei demselben Google-Konto anmelden, das Sie für die Chrome-Synchronisierung verwendet haben. Wenn Sie das bereits getan haben, müssen Sie überprüfen, ob Sie Ihre offenen Tabs synchronisieren.

Klicken Sie auf Ihrem Computer auf die drei vertikalen Punkte in der rechten oberen Ecke des Chrome-Fensters und rufen Sie die Einstellungen auf. Klicken Sie dann im Abschnitt Personen auf Synchronisierung. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter Geöffnete Tabs eingeschaltet ist.

Sobald Sie die offenen Registerkarten synchronisieren, können Sie auf alle Tabs zugreifen, die auf anderen Geräten geöffnet sind. Klicken Sie auf die drei vertikalen Punkte in der rechten oberen Ecke des Chrome-Fensters und zeigen Sie mit der Maus auf Verlauf. Ein Untermenü zeigt die zuletzt geschlossenen Registerkarten auf Ihrem Computer und die geöffneten Tabs auf anderen Geräten an. Klicken Sie auf eine Registerkarte eines anderen Geräts, um sie auf dem aktuellen Computer zu öffnen.

Outlook: Antworten im neuen Fenster

Outlook: Antworten im neuen Fenster

Microsoft Outlook 2013, 2016 und Office 365 öffnen eMail-Antworten und Weiterleitungen standardmäßig im Lesebereich. Soll für Antworten und weitergeleitete Nachrichten lieber ein eigenes Fenster geöffnet werden, lässt sich das leicht einstellen.

  1. Öffnen Sie Microsoft Outlook.
  2. Klicken Sie auf Datei, Optionen.
  3. Klicken Sie auf eMail.
  4. Jetzt nach unten scrollen zu Antworten und Weiterleitungen.
  5. Dort die Option Antworten und Weiterleitungen in neuem Fenster öffnen mit einem Haken versehen.
  6. Klicken Sie auf OK, um die Aktualisierung der Einstellungen zu speichern.

Wenn Sie das Gegenteil tun und auf eMails antworten wollen, ohne automatisch in ein neues Fenster zu springen, gehen Sie erneut die Schritte durch und stellen Sie sicher, dass das Kästchen nicht markiert ist.

Mac: Fenster maximieren

Mac: Fenster maximieren

Wer bei macOS links oben auf den grünen Button klickt, landet dadurch automatisch im Vollbild-Modus. Manchmal möchte man das Fenster aber nur auf die maximal mögliche Größe bringen, ohne dadurch das Menü und das Dock auszublenden.

Ein normaler Klick auf den grünen Button bei den Ampel-Buttons hilft da allerdings nicht weiter – seit OS X Yosemite bleibt diese Schaltfläche der Vollbild-Ansicht vorbehalten.

Stattdessen kommt ein Trick zum Einsatz, der am Mac auch an anderer Stelle zu versteckten Funktionen führt: Auf der Tastatur wird die [option]-Taste gedrückt.

Für diese Funktion muss die [option]- bzw. [alt]-Taste gleichzeitig gedrückt werden, wenn mit der Maus auf den grünen Button eines Fensterrahmens geklickt wird. Mit dieser Kombination wird das Fenster maximiert.

Befindet sich die Maus über dem grünen Button, werden zwei Pfeile für den Vollbildmodus angezeigt. Mit dem Drücken der [alt]-Taste verändert sich das Icon in das altbekannte Plus, wie es von älteren Versionen von macOS bekannt ist.