WORD: Falsches Layout beheben

WORD: Falsches Layout beheben

Wird ein Word-Dokument als Datei an jemand anderen weitergegeben, etwa per eMail oder als OneDrive-Link, treten beim Empfänger eventuell Probleme bei der Darstellung und beim Ausdrucken auf. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Besonders Designs und Layouts, die man sorgfältig mit viel Aufwand gestaltet hat, sehen am Bildschirm einer anderen Person oft anders aus – das ist ärgerlich. Der Grund: Auf dem anderen System ist ein anderer Drucker-Treiber installiert als auf dem Computer des Erstellers der Datei. Denn leider sind die Einstellungen für Einzüge und minimale Seitenränder nicht standardisiert, sondern unterscheiden sich je nach Drucker-Modell.

Garantierte Abhilfe gegen diesen Layout-Wildwuchs schafft nur die Konvertierung in ein anderes Format. Hier bietet sich das Portable Document Format (PDF) an. Über den Speichern-Dialog von Microsoft Word lässt es sich einstellen. Die Datei erst als PDF exportieren, wenn sie nur noch betrachtet und gedruckt werden soll. Sie lässt sich nämlich nicht originalgetreu in Word öffnen, sondern nur mit Layout-Verschiebungen.

Druck-Auftrag ohne Windows löschen

Druck-Auftrag ohne Windows löschen

Wird ein zu druckendes Dokument aus der Druck-Warteschlange von Windows entfernt, stört das den Drucker oft nicht sonderlich – er druckt einfach weiter. Lästig, aber meist nicht zu ändern. Mit einem Trick kann der Auftrag direkt beim Drucker gelöscht werden.

Hier die nötigen Schritte, um einen Druck-Auftrag außerhalb von Windows von dem Gerät zu entfernen:

  1. Als Erstes sollte man das Drucker-Kabel abziehen.
  2. Jetzt wird der Drucker ausgeschaltet.
  3. Dann 10 Minuten warten.
  4. Nachdem er wieder eingeschaltet wurde, sollte die Druck-Warteschlange leer sein.
  5. Nun noch warten, bis der Drucker sich korrekt initialisiert hat, und dann das Kabel zum PC wieder anstecken.

Windows 10: Druck-Aufträge löschen

Windows 10: Druck-Aufträge löschen

Manchmal druckt man etwas Falsches, oder der Drucker funktioniert nicht so wie gewünscht. In diesem Fall löscht man den abgesendeten Druck-Auftrag am besten aus der Liste. Das geht mit wenigen Klicks.

Am einfachsten lassen sich Druck-Aufträge in Windows 10 über die Einstellungs-App entfernen. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Als Erstes auf Start, Einstellungen, Geräte klicken.
  2. Dort in der Liste den Drucker markieren, für den ein Auftrag gelöscht werden soll.
  3. Von hier aus lässt sich die Drucker-Warteschlange öffnen.
  4. Dann das betreffende Dokument auswählen und mit Abbrechen entfernen.

Beschriftungen per Mini-Drucker

Beschriftungen per Mini-Drucker

Wer einen Karton oder etwas anderes beschriften will, muss meist zu kleinen Klebern greifen, die vorher bedruckt werden. Eine interessante Alternative erlaubt auch den direkten Druck direkt auf die jeweilige Oberfläche.

Mit einem Hand-Gerät ähnlich wie eine Klebe-Pistole wird dazu das Objekt selbst beschriftet. Denn das Gerät ist ein vollwertiger kleiner Tinten-Drucker. Über eine kleine Fernbedienung wird das Gerät konfiguriert und kann dann nicht nur Texte, Codes und Strich-Codes drucken, sondern z. B. auch das aktuelle Datum und vieles mehr.

Besondere Vorteile: Das Gerät kann nicht nur aus vielen unterschiedlichen Winkeln drucken, weil es sich dafür einstellen lässt. Für den Einsatz auf verschiedenen Oberflächen – viel, wenig oder gar nicht saugend – sind diverse Tinten erhältlich. Eine praktische Sache.

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Bild-Quelle: Anser-U2.com

Word-Dokumente besser managen

Word-Dokumente besser managen

Wer viel in Microsoft Word arbeitet, muss immer wieder verschiedene Dateien öffnen, neue erstellen und diese beizeiten auch ausdrucken. Für diese Funktionen ist nicht unbedingt der Griff zur Maus erforderlich. Es geht auch einfacher.

Denn zum Erstellen neuer Dokumente, zum Öffnen vorhandener Word-Dateien sowie zum Ausdrucken hat Word praktische Tastenkürzel parat:

  • Mit [Strg]+[N] kann jederzeit ein neues, leeres Word-Dokument erstellt werden. Mac-Nutzer drücken stattdessen [command]+[N].
  • Soll ein vorhandenes Dokument geöffnet werden, genügt ein Druck auf [Strg]+[O]. Danach erscheint eine Liste mit kürzlich verwendeten Dokumenten. Wahlweise kann mit Durchsuchen auch ein ganz anderes Dokument geladen werden.
  • [Strg]+[P] blendet den Dialog zum Drucken ein. Hier kann der Nutzer festlegen, wie viele Seiten und Kopien gedruckt werden, und ob der Ausdruck in Farbe oder schwarz-weiß erfolgen soll.

Mehrere Fotos ausdrucken mit Windows 10

Mehrere Fotos ausdrucken mit Windows 10

Nach dem Urlaub kommt man oft mit jeder Menge toller Bilder nach Hause. Mit Windows 10 lassen sie sich schnell zu Papier bringen. Dabei können auch mehrere Bilder auf einmal ausgedruckt werden.

  1. Zunächst wird dazu der Explorer geöffnet.
  2. Jetzt zur Bibliothek Bilder wechseln.
  3. Hier die gewünschten Fotos auswählen, indem sie mit einem Häkchen versehen bzw. bei gedrückter [Strg]-Taste markiert werden.
  4. Nun mit der rechten Maustaste auf eines der Fotos klicken.
  5. Im Menü klickt man dann auf Drucken.
  6. Im nächsten Schritt bietet das System zahlreiche Optionen an, mit denen sich die Qualität und Farbe der zu druckenden Bilder anpassen lässt.

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Windows 10: Druck-Aufträge löschen

Drucker: Fehlende Text-Zeilen korrigieren ohne Neu-Druck

Wenn der Drucker streikt, zieht er das Papier falsch ein. Dann fehlen oft ein paar Zeilen oben oder unten. In diesem Fall muss man die Seite aber nicht neu drucken.

Stattdessen kopiert man die fehlende Zeile in ein neues Word-Dokument. Dieses sollte kleine Seiten-Ränder haben. Nun die Zeile nach oben oder unten an die Stelle verschieben, wo sie fehlte. Dabei etwas Platz lassen, damit der Text nicht überlappt.

Dann das Papier in den Drucker einlegen, und zwar richtig herum. Nun den Druck-Auftrag abschicken. Geht alles gut, steht die fehlende Zeile dann zwar mit etwas Abstand, aber korrekt auf dem Blatt.

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Macht ein A3-Drucker auch für Privat-Leute Sinn?

Macht ein A3-Drucker auch für Privat-Leute Sinn?

Die meisten Menschen denken bei der privaten Neu-Anschaffung eines Druckers keine Sekunde darüber nach, welches Format der Drucker haben soll. Klar, warum: In Privathaus-Halten ist das A4-Format Gang und Gäbe. Diese Geräte sind kompakt, nehmen nicht viel Platz weg und reichen für den Ausdruck privater Korrespondenz in der Regel völlig aus. Doch häufig ist das zu kurz gedacht, denn ein A3-Drucker bietet eine Menge Vorteile.

(c) pixabay.com (stevepb)

Solche All-in-One-Geräte sind häufig der Standard im Home Office, obgleich ein A3-Drucker viele weitere Möglichkeiten offerieren würde.

Eigenschaften eines A3-Drucker

Ein A3 Drucker fällt in die Kategorie der „Großformat-Drucker“. Das bedeutet zweierlei: Das Gerät kann bis zu DINA3-Format drucken und fällt mit Blick auf die Geräte-Maße selbstverständlich auch größer aus. Um die Maße abschätzen zu können, sei hier eine kleine Umrechnungs-Hilfe gegeben: Ein DIN-A4-Blatt passt genau zweimal auf ein DIN-A3-Blatt, also ist allein der Papier-Einzug und damit auch die Grund-Fläche doppelt so groß wie die eines A4-Druckers. Details zu den einzelnen DIN-Formaten lassen sich hier entsprechend nachlesen.

A3-Drucker gibt es in der Laser-Drucker- und in der Tinten-Strahl-Drucker-Variante. Ein Blick auf die folgende Tabelle zeigt, wann welche Technik angeschafft werden sollte. Eins vorweg: Die Pauschal-Aussage, die noch vor ein paar Jahren galt, und den langsamen Tinten-Strahl-Drucker ins Privat-Büro verbannte, während der Laser-Drucker ins Unternehmen einziehen durfte, ist heute längst nicht mehr die gängige Unterscheidung. Doch nun zur Vergleichs-Tabelle:

  Vorteile Nachteile
Tinten-Strahl-Drucker Grundsätzlich sind Tinten-Strahl-Drucker sehr einfach zu bedienen. Die Farbe wird durch Düsen gepresst und kommt so aufs Papier. Tinten-Strahl-Drucker sind in der Farb-Interpretation unschlagbar, das heißt: Wer Fotos ausdrucken will, setzt auf einen Tinten-Strahl-Drucker (und spezielles Foto-Papier). Ein weiterer Vorteil ist, dass der Laser nicht nur Papier, sondern sogar auf Baumwolle, Leinwand, DVDs und anderen Materialien drucken kann.

 

Wer auf einen Tinten-Strahl-Drucker setzt, der muss Geduld haben, denn noch immer brauchen einige Modelle vergleichsweise lang, um ein Drucker

-Resultat präsentieren zu können. Ein weiterer Nachteil ist: Nicht alle Tinten-Strahl-Drucker akzeptieren günstiges Büro-Papier. Tipp: pigment-basierte Tinte ist hier die bessere Wahl (statt Farbstoff-basierte Tinte). Meist sind Papier-Einzug,- und -Auswurf klein dimensioniert.

Laser-Drucker Laser-Drucker arbeiten mit Projektionen. Das heißt, dass der Toner angezogen und übertragen wird. Besonders positiv ist die Druck-Qualität bei Text-Ausdrucken. Diese werden tiefschwarz und scharf. Grundsätzlich kann mit einem Laser-Druck auf Papier gedruckt werden. Hitzeempfindliches Material darf indes nicht eingelegt werden. Ungeduldige Viel-Drucker sind mit einem Laser-Drucker grundsätzlich gut beraten.

 

Die Foto-Qualität ist nicht überragend gut und die Geräte sind sehr groß dimensioniert. Das sind die Haupt-Einwände, die gegen einen Laser-Drucker sprechen. Die Wartung und Instand-Haltung ist vergleichsweise aufwendig, da nicht nur Tinte ausgetauscht werden muss, sondern sowohl Toner-Kartuschen als auch Bildrollen regelmäßig gewechselt werden müssen.

 

Das können Privat- und Geschäfts-Leute mit einem A3 Drucker anfangen

Natürlich kann sowohl die Privat-Person als auch der Angestellte in einem Unternehmen auf dem A3-Drucker drucken, doch da gerade diese größere Variante noch durchaus selten im Privat-Büro zu finden ist, sollen nun Nutzungsmöglichkeiten für Privat- und Geschäfts-Leute aufgezeigt werden:

    Wer zu den kreativen Köpfen gehört, die gerne mal ein kleines Foto-Büchlein oder eine Hochzeits-Zeitung in Eigen-Regie erstellen, der ist mit einem A3 Drucker sehr gut beraten. Wird das Wunsch-Booklet mit einem entsprechenden Layout-Programm erstellt, kann es direkt auf dem A3 Drucker (beidseitig) ausgedruckt und anschließend geheftet werden. Diese Variante kann auch dem Geschäfts-Mann nutzen, der zu einem Kunden-Besuch fährt und etwas anderes präsentieren will als langweilig an einander gereihte Präsentations-Folien.
  • Vereins-Meier aber auch Lehrer haben nach wie vor einen großen Bedarf an Präsentations-Plakaten. Wird das A3-Plakat, das auf den Tag der offenen Tür des Vereins hinweist, ohnehin selbst gestaltet, kann es mit einem A3-Drucker problemlos und schnell ausgedruckt und im Ort verteilt werden.Auch für Lehrer kann der A3-Drucker Entspannung pur bedeuten, denn wenn das Plakat fertig ist, wird es einfach entsprechend ausgedruckt – und nicht etwa erst auf einem USB-Stick in die Schule gebracht, um dann mit allen anderen Lehr-Kräften am einzigen A3 Drucker anstehen zu müssen.

Wer unabhängig vom Gerät einen Blick auf die Effizienz werfen möchte, der findet hier Tipps, um Druck-Kosten zu minimieren.

 (c) pixabay.com (MichaelGaida)

Mit einem A3-Drucker können die meisten Zeitungs-Seiten in Original-Größe ausgedruckt (und kopiert) werden. Auch Booklets im A4-Format lassen sich so erstellen

Ausblick: Ein Plotter ist noch eine Nummer größer

Mit einem Plotter begibt man sich schnell in den gewerblichen Bereich, denn ein Plotter ermöglicht Ausdrucke von DINA3 bis DINA0 – also noch um ein Vielfaches größer als der soeben vorgestellte DINA3-Drucker. Häufig ist sogar das Bedrucken von Papier-Rollen möglich. Auch hier gibt es verschiedene Geräte:

  • Der Photo-Plotter ist ein modernes Gerät, um Fotos zu entwickeln. Fertige Druck-Resultate kann ein Plotter nicht liefern, wohl aber das Motiv beleuchten und auf Silber-Papier übertragen.
  • Der Stift-Plotter ist nur dann eine sinnvolle Anschaffung, wenn in erster Linie Strich-Darstellungen gedruckt werden sollen. Häufig verwenden Architekten und Planungs-Büros diese technische Form.
  • Ein Laser-Plotter funktioniert ähnlich wie ein Schneide-Plotter. Statt eines Messers nutzt er einen Laser. Durch die genaue Arbeits-Weise sind so auch Gravuren möglich.
  • Ein Schneide-Plotter bringt die gewünschte Grafik unter Anwendung eines Messers auf die Beschriftungs-Folie auf.