04.04.2015 | Windows
Oft fragt ein Windows-Programm direkt beim Start nach Adminrechten. Damit kann die Anwendung zum Beispiel Änderungen am System vornehmen, die auch andere Benutzerkonten betreffen. Was steckt hinter den Admin-Nachfragen von Windows?
Bevor Eingriffe in Windows-Interna genehmigt werden, fragt die Benutzerkontensteuerung den Anwender, ob er die erforderlichen Rechte geben möchte. Dabei handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion. Ein Nutzer kann auch selbst Adminrechte erlangen:
Eingabeaufforderung mit Adminrechten
Schon mit der normalen Kommandozeile lassen sich viele Aufgaben erledigen. Doch einige Befehle erfordern Adminrechte. Eine passende Eingabeaufforderung lässt sich per Rechtsklick auf den Startknopf und Auswahl von „Eingabeaufforderung (Administrator)“ öffnen.
Programm immer als Administrator starten
Soll eine Anwendung grundsätzlich mit Administratorrechten gestartet werden, klickt man mit der rechten Maustaste auf die zugehörige EXE-Datei und wählt „Eigenschaften“. Nach einem Klick auf „Erweitert“ wird der Haken bei „Dieses Programm als Administrator ausführen“ gesetzt und die Änderungen dann per Klick auf „OK“ übernommen.
19.02.2015 | Windows
Der blinkende Strich hinter den Zeichen „C:\>“ – viele erkennen daran sofort die Kommandozeile, offiziell Eingabeaufforderung genannt. Sie ist aus Windows einfach nicht wegzudenken, und hat in Windows 10 sogar neue Tricks auf Lager.
Doch die versteckten Superkräfte wollen erst freigeschaltet werden. Ein Fenster der Eingabeaufforderung wird in Windows 10 geöffnet, indem man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klickt und im daraufhin eingeblendeten Kontextmenü auf „Eingabeaufforderung“ klickt.
Jetzt auf eine freie Stelle der Fenster-Titelleiste rechtsklicken und dort „Eigenschaften“ auswählen. Anschließend zum Tab „Experimentell“ schalten. Hier finden sich nach dem Setzen des Häkchens bei „Experimentelle Konsolenfeatures aktivieren“ allerlei neue Funktionen, wie etwa das Kopieren und Einfügen von Text mit den sonst überall in Windows üblichen Tastenkombinationen [Strg] + [C] und [Strg] + [V]. Ausprobieren kostet nichts…
16.02.2015 | Tipps
Wer mehr als nur ein Skype-Konto verwaltet, muss die Accounts nicht abwechselnd betreiben, sondern kann sich gleichzeitig in beide einloggen. Das klappt, wenn man einen Geheimschalter kennt.
Um eine zweite Skype-Instanz zu starten, legt man eine neue Verknüpfung zu Skype.exe an und öffnet anschließend deren Eigenschaften. Hinter den Programmpfad tippt man dann noch ein Leerzeichen und den Parameter /secondary. Wird Skype mit dieser neu erstellten Verknüpfung gestartet, aktiviert sich nicht der bereits laufende Account, sondern ein zweites Loginfenster erscheint.
Der Pfad zu Skype.exe lautet übrigens standardmäßig wie folgt:
C:\Program Files (x86)\Skype\Phone\Skype.exe (64-Bit Windows), oder
C:\Program Files\Skype\Phone\Skype.exe (32-Bit Windows).
20.12.2014 | Tipps
Je mehr Programme installiert werden, desto voller wird die Festplatte. Welches Programm am meisten Platz braucht, lässt sich schnell herausfinden.
Jeder Computer-Nutzer kennt das Problem: Schneller als gedacht geht der freie Speicherplatz zu Neige. Wieviel Platz auf der Festplatte von einer bestimmten Anwendung belegt wird, ermittelt man in Windows und OS X ähnlich.
Als Windows-Nutzer wird der Explorer geöffnet, dann auf „Dieser PC, C:, Programme“ doppelklicken. Als Nächstes auf den betreffenden Programmordner rechtsklicken, um die „Eigenschaften“ aufzurufen. Hier erscheint auch die Gesamtgröße des Ordners. Am Mac ein Finder-Fenster öffnen, auch hier zum Ordner „Programme“ wechseln, auf die gewünschte Anwendung rechtsklicken und „Informationen“ aufrufen.
18.11.2014 | Tipps
Die kostenlose Fernwartungs-Software TeamViewer ist nicht nur praktisch, um bei Freunden und Bekannten Computerfehler zu beheben. Man kann sie auch als Ersatz für Remote Desktop nutzen, um an entfernten PCs zu arbeiten. Um die Geräte auseinanderzuhalten, geben Sie ihnen aussagekräftige Namen.
Jedes Gerät wird in der TeamViewer-Kontaktliste zunächst mit seiner Nummer angezeigt. Um ihm einen Namen zu geben, klicken Sie zunächst mit der rechten Maustaste auf den Eintrag, sodass das Detailfenster sichtbar wird. Darin folgt jetzt oben ein Klick auf das Zahnrad-Symbol, und dann auf „Eigenschaften“.
Im nun angezeigten Fenster benennen Sie den Eintrag ganz einfach um. Geben Sie in das Textfeld „Alias“ die gewünschte Bezeichnung ein. Bei „Gruppe“ lassen sich die Geräte auch unterschiedlichen Bereichen zuordnen, etwa „Arbeit“ und „Privat“. Nach einem Klick auf „OK“ ist der neue Name in der TeamViewer-Kontaktliste sichtbar.
01.08.2014 | Tipps
Auf der Startseite von Windows 8.1 lassen sich häufig genutzte Apps als Kacheln anheften. So haben Sie schnellen Zugriff auf diese Apps. Bei Desktop-Verknüpfungen kann man die Icons selbst ändern. Wie geht das bei Startseiten-Kachelsymbolen?
Um das Symbol einer App zu ändern, die Sie auf der Startseite sehen, gehen Sie in Windows 8.1 wie folgt vor:
- Klicken Sie als Erstes auf „Start“, sodass die Startseite eingeblendet wird.
- Jetzt folgt ein Rechtsklick auf die Kachel mit dem Symbol, das Sie ändern wollen.
- Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag „Speicherort öffnen“.
- Sie sehen nun ein Explorer-Fenster, in dem die betreffende Verknüpfung bereits für Sie markiert ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ausgewählte Verknüpfung, und wählen Sie „Eigenschaften“.
- Nach einem Klick auf „Anderes Symbol…“ lässt sich das Icon wie gewohnt verändern.
- Bestätigen Sie Ihre Auswahl, indem Sie zwei Mal auf „OK“ klicken.
- Kehren Sie jetzt zur Startseite zurück. Falls das vormals anheftete Symbol nun verschwunden ist, müssen Sie es einmalig von der Liste „Alle Apps“ erneut anpinnen.
02.01.2014 | Windows
Welche Windows-Nutzer auf Dateien und Ordner zugreifen dürfen, entscheiden die NTFS-Rechte. Die lassen sich über die Eigenschaften eines Objekts einstellen, wozu dort der Tab „Sicherheit“ dient. Sie wollen den Zugriff auf diese Optionen unterbinden? Dann entfernen Sie den Tab aus dem Explorer. (mehr …)
10.08.2013 | Office
Mit Outlook ist auch die Verwaltung von vielen – wirklich vielen – Mails kein Problem. So greifen Sie etwa problemlos auf Postfächer mit Tausenden Nachrichten zu. Um herauszufinden, wie viele Nachrichten ein Ordner genau enthält, müssen Sie die Elemente aber nicht manuell zählen. (mehr …)