Android: Position auf Reisen genauer bestimmen

Android: Position auf Reisen genauer bestimmen

Im Urlaub sieht man gern etwas Neues. Besonders interessant wird es dann, wenn man in Gegenden reist, wo man noch nie war. Die Ortungs-Funktion des Handys kann da eine große Hilfe sein. Wenn die Bestimmung des Standorts nur ungenau funktioniert, gibt es auch dafür eine Lösung.

Die aktuelle Position eines Android-Geräts lässt sich genauer festlegen, wenn die GPS-Funktion aktiviert ist. Bei vielen mobilen Geräten mit Android-System führen die folgenden Schritte zum Erfolg:

  1. Zunächst die Einstellungen aufrufen.
  2. Hier zum Bereich Datenschutz und Sicherheit wechseln.
  3. Darin findet sich ein Eintrag namens App-Berechtigungen.
  4. Nun auf Standort tippen.
  5. Dann in der Liste die gewünschte Karten-App heraussuchen. Sie muss Zugriff auf den Standort bekommen.

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Windows 10 Anniversary Update jetzt GRATIS laden

Windows 10 Anniversary Update jetzt GRATIS laden

Wie erwartet hat Microsoft das Windows 10 Anniversary Update veröffentlicht. Jeder Nutzer von Windows 10 kann es ab sofort kostenlos auf seinen Rechner laden.

Zum Upgrade einfach auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update klicken und dort nach Aktualisierungen suchen. Aber Achtung: Der Download ist mehrere Gigabyte groß und dauert eine Weile.

Alle Infos und Neuerungen hier:
https://news.microsoft.com/de-de/windows-10-anniversary-update-ab-sofort-verfugbar/

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Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Apple-Produkten wird nachgesagt, dass bei ihnen weniger Fehler auftreten. Das stimmt zwar meistens. Bei der Einrichtung einer AirPort-Station für drahtlose Netzwerke erscheint gelegentlich aber die Meldung: „Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie es erneut.“ Das lässt sich meistens durch wenige Klicks beheben.

Schuld ist oft eine Einstellung in Verbindung mit IPv6. Ist die IPv6-Funktion abgeschaltet, aktiviert man sie wie folgt:

  1. Zuerst oben auf Apple, System-Einstellungen, Netzwerk klicken.
  2. Erscheint unten links ein geschlossenes Schloss, klickt man darauf und gibt das zugehörige Passwort ein.
  3. Nun den Netzwerk-Adapter markieren (WLAN oder Ethernet) und dann rechts auf den Button Weitere Optionen klicken.
  4. Dann zum Tab TCP/IP wechseln.
  5. In der Ausklapp-Liste IPv6 konfigurieren die Option Nur Link-Local auswählen.
  6. Jetzt noch auf OK und Anwenden klicken.

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Windows 10: Beim Präsentieren keine Benachrichtigungen zeigen

Windows 10: Beim Präsentieren keine Benachrichtigungen zeigen

Mit einem Windows-10-Computer lassen sich über ein HDMI-Kabel und einen Projektor Präsentationen auf einer Leinwand wiedergeben. Doch nichts ist störender, als wenn während einer solchen Präsentation plötzlich Benachrichtigungen des Systems eingeblendet werden, die nur ablenken.

In Windows 10 lässt sich die Anzeige von Benachrichtigungen deswegen unterdrücken, solange der Inhalt des Monitors auf ein zweites Gerät gespiegelt wird. So geht man dazu vor:

  1. Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System wechseln.
  3. Im Abschnitt Benachrichtigungen und Aktionen findet sich auf der rechten Seite die Option Benachrichtigungen bei dupliziertem Bildschirm ausblenden, die sich per Klick aktivieren lässt.

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Festlegen, ob der Mac beim Absturz automatisch neu startet

Festlegen, ob der Mac beim Absturz automatisch neu startet

Moderne Macs starten meist automatisch neu, nachdem das System sich aufgehängt hat. Für viele Nutzer ist das praktisch, zur Suche nach Fehlern aber nicht unbedingt.

Mit einem Befehl im Terminal lässt sich abfragen, ob der Mac aktuell bei System-Abstürzen automatisch neu startet oder nicht. Dazu als Erstes ein Terminal-Fenster öffnen und dann darin folgendes Kommando eintippen:

sudo systemstartup  -getrestartfreeze [Enter]

Möchte man die aktuelle Einstellung anpassen, nutzt man dazu einen der folgenden Befehle:

sudo systemstartup  -setrestartfreeze on [Enter] oder … off [Enter].

Nach Eingabe des Administrator-Kennworts wird die Einstellung sofort geändert.

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Festlegen, wer auf einen Registry-Schlüssel zugreifen darf

Festlegen, wer auf einen Registry-Schlüssel zugreifen darf

In der Windows-Registrierung sind viele wichtige Einstellungen für das System gespeichert. Manche sind so wichtig, dass niemand daran etwas ändern sollte. Manche sollten am besten nicht einmal lesbar sein. Dafür gibt es die Berechtigungen.

Denn ähnlich wie sich bei Dateien und Ordnern festlegen lässt, wer darauf Zugriff haben soll, existieren in Windows auch Berechtigungen für Registry-Schlüssel und –Werte. Diese Berechtigungen lassen sich jederzeit anpassen – das sollten aber nur versierte Windows-Experten tun.

Welche System-Accounts auf einen bestimmten Schlüssel in der Registrierung zugreifen können sollen, lässt sich durch Eingabe von regedit in die Cortana-Suche und anschließendes Navigieren zum betreffenden Pfad einsehen. Dann mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Schlüssel klicken. Im Menü dann den Eintrag Berechtigungen anklicken, dann lassen sie sich sowohl einsehen als auch nach Belieben verändern.

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Windows 10: Befehle über Cortana als Admin starten

Windows 10: Befehle über Cortana als Admin starten

Manche Kommandos benötigen Zugriff auf System-Funktionen, etwa Tuning-Programme oder solche, die wichtige System-Einstellungen ändern können. Solche Programme muss man mit Admin-Rechten starten. Mit einem Trick ist das auch über Cortana besonders schnell möglich.

Wer etwa die Eingabe-Aufforderung starten möchte, und das mit Admin-Rechten, führt dazu am besten die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst unten in das Such-Feld klicken und darin cmd eintippen.
  2. Jetzt gleichzeitig [Strg]+[Umschalt] gedrückt halten.
  3. Nun auf das Ergebnis klicken.
  4. Zum Schluss noch die Admin-Rechte bestätigen.
  5. Schon ist das Terminal bereit zur Annahme von Befehlen, die dann mit erhöhten Rechten ausgeführt werden.

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Updates nur dann installieren, wenn der PC nicht genutzt wird

Updates nur dann installieren, wenn der PC nicht genutzt wird

Wer kennt das nicht: Windows beginnt immer im ungünstigsten Moment mit der Installation von Patches. In Windows 10 passiert das nicht mehr. Denn hier kann der Nutzer schon im Voraus genau festlegen, wann Updates eingespielt werden sollen. So bleibt der Computer zwar auf dem neuesten Stand, unterbricht dadurch aber nicht die Arbeit.

Wann Updates installiert werden dürfen, legt man in den Einstellungen fest. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit, Windows Update wechseln.
  3. Auf der rechten Seite folgt ein Klick auf den Link Nutzungs-Zeit ändern.
  4. Nun den Zeitraum einstellen, an dem der Computer gewöhnlich verwendet wird und daher nicht neu gestartet werden sollte.

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