Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) gibt es in Deutschand ein Gesetz, das die Verbreitung von Hass und Hetze im Netz eindämmen soll. Aber funktioniert es auch? Das Gesetz steht heftig in der Kritik – auch ein Jahr nach dem Start. Ein paar Verbesserungen hat es zweifellos gebrach. Der große Wurf ist damit allerdings nicht gelungen.
Auf fast 50 Millionen Facebook-Accounts wurde unerlaubt zugegriffen, und das schon vor Tagen – so sagt es das soziale Netzwerk am 28. September. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte umgehend sein Passwort ändern. Wir zeigen, wie das geht.
Die Ursache
Das Problem lag in der Programmierung der Funktion „Anzeigen als“, mit der sich Nutzer ansehen können, wie ihr Profil für andere Nutzer, etwa für Freunde, aussieht. Hacker haben hier Schlüssel zum Zugriff gestohlen und konnten damit auf Daten zugreifen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, ändert als Erstes sein Passwort:
Das geht innerhalb von Facebook über die Einstellungen.
Nun im Bereich Anmeldung bei Passwort ändern auf den Bearbeiten-Button klicken und ein neues Passwort hinterlegen.
Wer wissen will, welche Apps Zugriff auf das eigene Facebook-Konto haben, findet auf der gleichen Seite Sicherheit und Login oben einen Abschnitt Wo du derzeit angemeldet bist. Hier auf den Link Mehr anzeigen und dann auf Melde dich von allen Sitzungen ab klicken.
Wir kennen Google, Facebook, Instagram, Twitter und Co. mittlerweile alle. Auch wenn wir nicht alle ihre Dienste nutzen: Die Bedeutung der Unternehmen ist uns klar. Jedenfalls weitgehend. Doch was machen die großen Konzerne mit ihren Milliarden und Abermilliarden? Sie investieren. Interessanterweise nicht immer dort, wo man damit gleich rechnen würde. Die Konzerne investieren in Kabel, Roboter, Satelliten – und vieles andere mehr. Warum das alles – und was bedeutet das für uns?
Facebook hat in seiner noch vergleichsweise jungen Firmengeschichte schon einige Unternehmen aufgekauft. Die bekannteren sind WhatsApp und Instagram. Einige Zeit haben die Ex-Gründer der Unternehmen weiter gearbeitet. Doch nun haben sich alle einst kreativen Köpfe von Facebook verabschiedet – wegen unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten mit Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.
Amazon, Google, Facebook – das sind zweifelsohne die drei großen Player im Internet. Sie treiben nicht nur die Onlinewelt, sondern mittlerweile fast die ganze Welt voran – und vor sich her. 79% aller Deutschen misstrauen den großen Konzernen allerdings und fordern eine strengere Regulierung. Das hat eine aktuelle Studie zutage gefördert, die anlässlich der „Next Conference“ erstellt wurde, die heute in Hamburg startet. So viel Misstrauen – aber welche Konsequenzen ziehen wir daraus?
Bewegtbild ist King. Also das Video. Egal, ob professionelle Videos aus TV-Redaktionen oder privates Drehmaterial, das mit dem Handy aufgenommen wurde: Videos sind in den Sozialen Netzwerken „das Ding“. Viele schauen sich heute lieber mal eben ein Video an als ein paar Zeilen zu lesen. Das hat YouTube groß gemacht. Aber die anderen wollen nicht zuschauen, sondern weiten ebenfalls ihre Videodienste aus. Teilweise sogar erheblich. Jetzt hat Faebook in Deutschland Facebook Watch gestartet – und setzt damit auch voll auf Videos.
Wenn wir in den Sozialen Medien anstößige Inhalte sehen und auf „Melden“ klicken, muss sich irgend jemand die Inhalte anschauen – und entscheiden. Diese Aufgabe übernehmen schlecht bezahlte Clickworker, die den geistigen Unrate einer durch und durch vernetzten Gesellschaft zu Gesicht bekommen. Wie gehen sie mit dieser Belastung um? Eine bedrückende Dokumentation gewährt Einblicke.
Wie viel Zei5 verbringt Ihr bei Facebook, Instagram und Co.? Die meisten unterschätzen die online verbrachte Zeit. Vor allem deswegen, weil sich die Nutzung in den Alltag fest integriert hat. Dutzende Male am Tag. Schon bald will Facebook seinen Nutzern verraten, wie viel Zeit sie bei Facebook und Instagram verbingen. Eine Schutzfunktion?