Im oberen Fensterbereich zeigen die Office-Programme, so auch Excel, ein Hintergrund-Bild an. Farbe und Grafik kann man entweder für das ganze Office-Konto oder nur für den aktuellen Computer ändern.
Um das eingestellte Design und Bild für alle Geräte zu ändern, die mit dem gleichen Office-Konto angemeldet sind, startet man das betreffende Office-Programm, im Beispiel Excel, zunächst. Anschließend wird auf „Datei, Konto“ geklickt. Hier finden sich in der Mitte jetzt zwei Klappfelder, mit der sich das Aussehen anpassen lässt.
Soll die Darstellung hingegen nur für den momentan genutzten Computer geändert werden, wird auf „Datei, Optionen, Allgemein“ geklickt. Auf der rechten Seite findet sich hier ein Bereich, der mit „Microsoft Office-Kopie personalisieren“ überschrieben ist. Hier finden sich Klappfelder für „Office-Design“ und „Office-Hintergrund“. Nach einer Änderung unten auf „OK“ klicken, damit sie übernommen wird.
Dank einer neuen Funktion können Mac-Nutzer ab sofort parallel in zwei Apps arbeiten und deren Fenster automatisch nebeneinander anordnen. Das Ganze nennt sich Split View und ist direkt ins System eingebaut. Wir zeigen, wie man diese neue Funktion nutzt.
Split View ist eine Erweiterung der Vollbildfunktion für Programme. Deswegen klappt Split View nur mit Apps, die die OS X-Vollbildfunktion unterstützen. Und so wird der Split View gestartet:
Als Erstes zwei Programme öffnen.
Jetzt beim ersten Programmfenster oben links mit der Maus auf das grüne Symbol klicken und die Maustaste gedrückt halten, bis das Fenster leicht kleiner wird.
Nun kann das Fenster an den linken oder rechten Rand des Bildschirms gezogen werden.
Auf der jeweils anderen Seite erscheinen Miniatur-Ansichten der anderen geöffneten Programme. Ein Klick auf das gewünschte Fenster genügt, um es an der anderen Seite anzudocken.
Bei der Arbeit hat man oft nicht nur ein Dokument, sondern gleich mehrere in Word geöffnet. Da kann es eine Weile dauern, bis man manuell das richtige Fenster gefunden hat, wenn man zwischen ihnen umschaltet. Hier zwei Wege, mit denen das Umschalten zwischen Dokument-Fenstern schneller klappt.
Lösung 1: Per Menüleiste
Für die erste Variante wird zunächst irgendein Word-Fenster fokussiert, sodass oben am Mac die Menüleiste von Word angezeigt wird. Jetzt auf das „Fenster“-Menü klicken, hier werden unten alle offenen Dokumente aufgelistet. Klickt man eine Datei an, zeigt Word das zugehörige Fenster im Vordergrund an.
Lösung 2: Per Dock Arbeitet man gerade in einem anderen Programm, steht die Menüleiste natürlich nicht zur Verfügung. Hier hilft ein Rechtsklick auf das Dock-Symbol von Word. Ähnlich wie im „Fenster“-Menü werden auch hier alle geöffneten Dokumente als Liste angezeigt.
Mail und Pages, Safari und Numbers, Karten und Notizen – es gibt viele Beispiele für nützliche Programm-Kombinationen. In OS X El Capitan muss man ihre Fenster nicht länger manuell nebeneinander anordnen. Mit Split View klappt das automatisch.
Zwar lässt sich Split View nicht direkt auf dem Schreibtisch nutzen, man kann aber von dort aus darauf zugreifen. Dazu muss man zwei oder mehr vollbildfähige Programme als ganz normale Fenster auf dem Schreibtisch öffnen.
Jetzt mit der Maus auf den grünen Vollbildbutton für eins der Fenster klicken und halten – es kann dann an eine der Bildschirmseiten bewegt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite werden dann andere momentan geöffneten Fenster zum Einpassen in Split View vorgeschlagen. Ein Klick auf eine dieser Miniaturansichten genügt, und man findet sich in einem geteilten Vollbild wieder, in dem sich beide Apps zur selben Zeit nutzen lassen.
Tipp: Eine ähnliche Funktion gibt’s übrigens auch in Windows 10. Hier die Titelleiste eines Fensters an den linken oder rechten Bildschirmrand ziehen, dann dockt das Fenster dort an. Für die gegenüberliegende Seite kann man dann ein anderes offenes Fenster auswählen.
Seit 22. September 2016 gibt’s Office 2016. Mit an Bord sind auch neue Farbdesigns für die Programm-Fenster. Dieser Tipp beschreibt, wie man die Farbe des Designs umstellt.
Um das Fenster-Design von Office 2016 anzupassen, zuerst eines der Office-Programme starten. Dann folgt oben links ein Klick auf „Datei, Konto“ (in Word, Excel, PowerPoint, Publisher oder Access) beziehungsweise auf „Datei, Office-Konto“ (bei Outlook).
Im Klappfeld „Office-Design“ finden sich mehrere Farbschemas:
„Bunt“ ist das neue Standard-Design für alle Office-2016-Programme und zeigt jedes Programm in einer anderen Farbe – Word in Blau, Excel in Grün, und so weiter.
Unverändert bleibt das Design „Hellgrau“.
Das zuvor unter dem Namen „Dunkelgrau“ gelistete Design heißt jetzt „Mittelgrau“.
Beim Speichern einer Datei auf der Festplatte zeigt jedes Programm ein Speichern-Fenster an. Wie groß dieses Fenster sein soll, kann man wohl einstellen – beim nächsten Öffnen ist die Größe aber wieder zurückgesetzt. Es sei denn, man speichert die Größe.
Dieser Trick funktioniert mit Windows 7 und neuer. Um die Standardgröße des Speichern-Dialogs festzulegen, wird zunächst eine neue Datei angelegt und diese dann gespeichert. Sobald das Speichern-Fenster erscheint, zieht man es auf die Größe, die es zukünftig haben soll.
Jetzt auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt halten und dann oben rechts auf das Schließen-Kreuz klicken. Das war’s auch schon: Beim nächsten Speichern einer Datei erscheint der Dialog in der eingestellten Größe. Allerdings muss man die Größe für jede App separat einstellen.
Viele Darstellungs-Änderungen sind in OS X animiert. Das ist schick anzusehen. Besonders toll wirkt der Effekt in der Zeitlupe. Um die Zeitlupe zu aktivieren, bedarf es eines kleinen Tricks.
Wer die Überblendungen, etwa beim Anzeigen der Symbole im Launchpad, oder beim Minimieren von Fenstern, langsam abspielen will, hält beim Aktivieren der jeweiligen Funktion einfach die [Shift]- beziehungsweise [Umschalt]-Taste gedrückt. Aus [F4] für das Launchpad wird also [Umschalt]+[F4].
Ähnlich klappt’s auch mit dem Minimieren von Fenstern: Hier wird wieder die [Umschalt]-Taste gedrückt gehalten, um dann auf den Minimieren-Button oder auf das Dock-Symbol zum Wiederherstellen des Fensters zu klicken.
Am Mac kann der Benutzer seinen Bildschirm so einstellen, dass er über mehrere virtuelle Desktops verfügt. So kann man die Oberfläche besser sortieren. Will man bestimmte Fenster auf jedem Schreibtisch finden, lässt sich auch das konfigurieren, und zwar über das Dock.
Dazu zunächst mehrere Desktops anlegen. Unten im Dock wird jetzt mit der rechten Maustaste auf das Fenster geklickt, das auf allen Schreibtischen aufrufbar sein soll. Anschließend im Kontextmenü auf den Eintrag „Optionen“ zeigen. Hier wird unter der Überschrift „Zuweisen zu“ ein Haken bei „Alle Schreibtische“ gesetzt.
Ab sofort kann das Fenster von jedem virtuellen Schreibtisch aus per Klick auf sein Symbol im Dock in den Vordergrund geholt werden, ohne dass OS X automatisch zu einem anderen Desktop umschaltet.