Virtuelle Maschinen immer im Blick behalten

Virtuelle Maschinen immer im Blick behalten

Wer auf einem Mac andere Systeme in virtuellen Maschinen betreibt, muss diese auch warten und unter Umständen aktualisieren. Die Installation von Systemen dauert aber immer geraume Zeit. Kommt als Software Parallels zum Einsatz, kann man die VM stets im Blick behalten, während man andere Tätigkeiten durchführt.

Dazu enthält Parallels Desktop die sogenannte Modality-Funktion. Mit ihr bleibt das Fenster der VM immer im Vordergrund. Modality lässt sich getrennt für jeden virtuellen Computer einzeln ein- oder ausschalten. Dazu zunächst das Fenster des virtuellen Computers markieren und dann oben im Menü auf Darstellung, In Modality wechseln klicken.

In den Einstellungen der virtuellen Maschine lässt sich das Fenster der VM im Bereich Optionen, Modality auf Wunsch auch halb-transparent und dauerhaft zuoberst anheften. So kann es nie von anderen Fenstern verdeckt werden, wobei die dahinter liegenden Inhalte erkennbar bleiben.

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Fenster schnell per Tastatur minimieren und maximieren

Fenster schnell per Tastatur minimieren und maximieren

Oft öffnen sich Programm-Fenster nicht im maximierten Modus, sondern kleiner. Besser lesen und leichter konzentrieren lässt es sich aber, wenn das Fenster auf Maximal-Größe gezoomt ist. Per Tastatur geht das viel flotter als mit der Maus.

Fenster lassen sich per Tastatur auf zweierlei Weise maximieren. Am einfachsten ist der Weg, den es seit Windows 8 gibt: Man drückt gleichzeitig [Windows]+[Pfeil-oben]. Der zweite Weg führt über das System-Menü, das sich mit [Alt]+[Leer] drücken lässt. Sobald das Menü in der linken oberen Ecke des Fensters erscheint, genügt ein Druck auf die Taste [X], um das Fenster zu maximieren.

Extra-Tipp: Wer ein Fenster nicht maximieren will, sondern minimieren möchte, drückt dazu [Alt]+[Leer] und dann auf [N] – so einfach ist das!

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Auswählen, was die Status-Leiste von Word anzeigen soll

Auswählen, was die Status-Leiste von Word anzeigen soll

Wie in vielen anderen Programmen gibt es auch in Microsoft Word eine Status-Leiste. Sie befindet sich am unteren Rand des Programm-Fensters. Darin finden sich neben dem Zoom-Regler auch Schalter für andere Ansichts-Modi. Was genau in der Status-Leiste von Word sichtbar sein soll, kann der Nutzer selbst anpassen.

Welche Optionen in der Status-Leiste von Word sichtbar sein sollen, hängt unter anderem von der Programm-Version ab. In den Word-Optionen sucht man Schalter zum Anpassen der eingeblendeten Elemente allerdings vergeblich.

Stattdessen wendet man einen einfachen Trick an: Man klickt mit der rechten Maus-Taste auf eine freie Stelle der Status-Leiste. Dadurch wird ein Kontext-Menü sichtbar, in dem man Häkchen bei den Optionen setzt, die sichtbar sein sollen, und die Haken bei den anderen Optionen entsprechend entfernt.

Der Trick mit der rechten Maus-Taste klappt übrigens nicht nur bei der Windows-Version von Word, sondern auch bei der Mac-Variante.

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Bild genau in das GIMP-Fenster einpassen

Bild genau in das GIMP-Fenster einpassen

Manchmal reichen die vorgegebenen Zoom-Stufen einfach nicht aus: 100 % ist zu viel, 50 % kaum erkennbar. In der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP ist der Nutzer nicht auf die Standard-Zoom-Stufen festgelegt. Hier kann man die Ansicht auch so ändern, dass die Leinwand des Bilds genau ins GIMP-Fenster passt.

Um die Zoom-Stufe einer geöffneten GIMP-Datei automatisch ans Fenster anzupassen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst wird das Bild in GIMP geöffnet. In Windows und am Mac genügen dazu ein Rechts-Klick auf das Bild, Zeigen auf die Option Öffnen mit und Anklicken des Eintrags GIMP.
  2. Jetzt im GIMP-Menü auf Ansicht, Vergrößerung klicken.
  3. Im daraufhin angezeigten Unter-Menü folgt ein Klick auf Bild in Fenster einpassen.

Tipp: Alternativ kann auch auf [Strg]+[Umschalt]+[J] (Windows) oder [Shift]+[Cmd]+[J] (Mac) gedrückt werden, was den gleichen Effekt hat.

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Sofort-Vorschau für Dateien in Windows 10

Sofort-Vorschau für Dateien in Windows 10

Markiert man am Mac eine beliebige Datei und drückt [Leer], wird eine Vorschau der Datei angezeigt. Das klappt für viele Datei-Typen. Seer ist eine kostenlose Windows-App, die das gleiche auch in Windows 10 möglich macht: Einfach ein Dokument oder Bild markieren, und per [Leer]-Taste wird die Vorschau geöffnet.

Nach der Installation von Seer einfach zu einem Ordner mit Bildern, Text-Dateien, ZIP-komprimierten Ordnern oder Unter-Ordnern navigieren. Jetzt in diesem Ordner eines der enthaltenen Elemente markieren (auswählen) und dann auf die [Leer]-Taste drücken. Ein Vorschau-Fenster zeigt daraufhin sofort, was in dem markierten Element enthalten ist. Ein erneuter Druck auf die [Leer]-Taste genügt, und die Vorschau wird wieder geschlossen.

Seer unterstützt viele verbreitete Formate für Bilder, Audio- und Video-Dateien und sogar komprimierte Archive. Bei der Ansicht für Archive werden dabei die einzelnen Unter-Dateien und Ordner sichtbar. Auch Photoshop-, Illustrator-, JSON-, XML- und Markdown-Dateien stellen kein Problem für Seer dar. Das praktische Tool ist kostenlos und arbeitet in Windows Vista und neuer – auch in Windows 10.

https://sourceforge.net/projects/ccseer/

seer

Snap-Vorschläge für Fenster in Windows 10 abschalten

Snap-Vorschläge für Fenster in Windows 10 abschalten

Mit der Snap-Funktion können Windows-10-Nutzer mehrere Apps gleichzeitig maximieren und dann parallel nutzen. Zieht man das erste Fenster an den linken Rand des Bildschirms, schlägt Windows mit Snap Assist automatisch weitere Fenster für die rechte Seite vor. Wer das nicht will, deaktiviert die Vorschlags-Funktion einfach.

Um Snap Assist abzuschalten, klickt man zuerst auf Start, Einstellungen, System. Anschließend zum Bereich Multi-Tasking navigieren.

Hier unter der Überschrift Andocken den Schalter Beim Andocken eines Fensters anzeigen, was daneben angedockt werden kann ausschalten.

win10-snap-assist-einstellungen

Links und rechts angeordnete Fenster breiter oder schmaler machen

Links und rechts angeordnete Fenster breiter oder schmaler machen

In Windows 10 wurde die Funktion zum Anschnappen von Fenstern an die Bildschirm-Kanten gegenüber Windows 7 stark verbessert. Unter anderem lassen sich zwei gleichzeitig maximierte Fenster jetzt auch beide zusammen breiter oder schmaler machen.

  1. Dazu werden die Fenster als Erstes links und rechts an den Rändern des Bildschirms angedockt.
  2. Jetzt mit der Maus auf die Trenn-Linie zwischen den Fenstern zeigen.
  3. Sobald eine schattierte Leiste erscheint, lässt sich diese nach links oder rechts ziehen.

Zieht man die Leiste weiter nach links, verkleinert Windows das linke Fenster und macht das Fenster auf der rechten Seite breiter. Wird sie nach rechts gezogen, ist es entsprechend umgekehrt.

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Nicht benötigte Programme wieder aus dem Dock entfernen

Nicht benötigte Programme wieder aus dem Dock entfernen

Im Dock am unteren Rand des Bildschirms zeigen Macs nicht nur alle dort angehefteten Programme an, sondern auch Symbole für alle gerade gestarteten Apps. Das Problem: Hat man sie mit gedrückter Maus-Taste umsortiert, verschwinden die Symbole nicht mehr automatisch, wenn das zugehörige Programm geschlossen wird.

Dann geht OS X nämlich davon aus, dass man das Programm-Symbol dauerhaft im Dock haben möchte, um es von dort aus jederzeit schnell starten zu können. Wer das nicht will, muss die App manuell wieder aus dem Dock entfernen.

Dazu klickt man mit der rechten Maus-Taste auf das jeweilige Symbol, zeigt dann auf das Untermenü Optionen und wählt Aus dem Dock entfernen.

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